Hugo I - The House of Horrors - Klassiker-Test

Es war irgendwann in der ersten Hälfte der 1990er Jahre, als ich in den Kiosk meines Vertrauens kam und dort durch die PC-Spielemagazine schaute. Nein, es gab noch keine neue Ausgabe irgendeiner Zeitschrift. Was also tun? In einem Regal weiter oben entdeckte ich eine dünne Plastikhülle, in der ein Papier und eine 5,25" Diskette steckten. Darauf befand sich das Adventure 'Hugo's House of Horrors' von David P. Gray. Für nur 19,80 DM (rund 10 €) bekam man eine Shareware-Version dieses englischsprachigen Horror-Adventures, das von der Optik an die Sierra-Adventures der damaligen Zeit erinnerte. Heute nun findet sich die gesamte 'Hugo'-Trilogie im Angebot von GOG und so war es an der Zeit, die Spiele einmal zur Gänze durchzuspielen.

Bilder

Fazit

Wertungs-Lupe 2 / 10

Eine schon damals veraltete Grafik, keine spielerfreundliche Texterkennung und - wenn man ehrlich ist - keine zusammenhängende Geschichte. Dennoch legte das Spiel den Grundstein für eine Adventure-Trilogie und sogar einen vierten Teil, der die Reihe ins Ego-Shooter-Genre trägt. Noch heute erinnern sich Spieler (mehr oder weniger) gern an ihre Zeit mit 'Hugo' und auch ich wollte dem bislang unbeendeten Shareware-Titel eine neue Chance geben. Und natürlich wollen wir Euch diese kleine Adventure-Reihe nicht vorenthalten. Doch auch mit einer gehörigen Portion Nostalgie kann man 'Hugo's House of Horrors' keine bessere Wertung geben.

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