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News - Weihnachten - Das Fest der Adventurespiele

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von Indiana » 05.02.2005, 13:07

Original von Pippo
Das mit der Kaisergruft mal hinten an: Ist es nicht so, dass auch neue Spiele witzig sein können, gut und übersichtlich zu steuern sind, super Rätsel besitzen und man sich ewig mit dem Spiel beschäftigten könnte? Ich meine, Spiele wie Runaway enthalten all diese Elemente auch und haben zugleich eine grosse Fangemeinde. Tony Tough ist zwar bezüglich des weniger multiplen Humors ein schlechtes Beispiel, aber trotzdem weisst es auch all diese Elemente auf.
Ich finde eher, dass man die Spiele heutzutage gleich als schlechter als ein Monkey Island oder Indiana Jones and the Last Crusade diskreditiert. Als man früher zum ersten Mal damit in den Kontakt gekommen ist, waren diese Spiele natürlich Gottes Werk.
Natürlich können auch neue Spiele witzig sein, Runaway war ja auch ein Beispiel dafür. Aber das ist ja auch schon "alt". Und natürlich freue ich mich auf Nibiru. Black Mirror war auch gut und TMOS ebenfalls. Sherlock Holmes hatte auch ne gute Story. Es gibt schon wirklich gute Adventures auf dem Markt (zum Glück!).
Aber was ich meinte war einfach, das Gesamtpacket. Bei MI 1&2 war es z.B. so, das einfach alles 1a war. Noch dazu dann natürlich der Bonus "Urlaubsflair" durch die Musik und die Inseln. Vielleicht war es auch einfach das, was das Spiel so klasse machte.
Aber vielleicht bin ich auch nur schon da angekommen, wo ich nie hinwollte (und eigentlich auch immer noch nicht hin will). Irgendwie erinnert mich mein Geschreibsel an den Spruch "Früher war alles besser" von meiner Oma. Wobei sie mit "Früher" die Zeit vor 1941 und die 50-70 Jahre meint.
Es ist ja auch so, daß die Meisten von uns noch recht "jung" waren, als MI rauskam. Als Kind lässt man sich leichter beeindrucken und das Gefühl hällt auch im Erwachsenenalter noch an: Was früher toll war, ist jetzt immer noch toll.
Wenn man nun aktuelle Titel mit den Erinnerungen vergleicht, kann eigentlich alles Neue nur verlieren, weil man auch höhere Ansprüche stellt.

Vielleicht sollten wir mal einen "Früher war alles Besser"-Thread aufmachen... :D

von Pippo » 03.02.2005, 15:16

Original von Indiana
Also das letzte Indy-Spiel fand ich eigentlich ganz gut. Man darf es nur nicht als Adventure im herkömmlichen Sinn sehen, sondern eher als Jump- & Run.

Es geht mir auch nicht darum, unbedint nochmal Guybrush durch die Gegend zu klicken, sondern eigentlich nur um die Art der Adventures. Sie waren witzig, gut und übersichtlich zu steuern, die Rätsel waren super, man konnte sich Ewig mit dem Spiel beschäftigen, die Dialoge waren klasse und die Geschichte super. Es gab halt nix Besseres. Im Moment gibts sowas halt nicht (Zumindest nicht in der Kombination).
Das mit der Kaisergruft mal hinten an: Ist es nicht so, dass auch neue Spiele witzig sein können, gut und übersichtlich zu steuern sind, super Rätsel besitzen und man sich ewig mit dem Spiel beschäftigten könnte? Ich meine, Spiele wie Runaway enthalten all diese Elemente auch und haben zugleich eine grosse Fangemeinde. Tony Tough ist zwar bezüglich des weniger multiplen Humors ein schlechtes Beispiel, aber trotzdem weisst es auch all diese Elemente auf.
Ich finde eher, dass man die Spiele heutzutage gleich als schlechter als ein Monkey Island oder Indiana Jones and the Last Crusade diskreditiert. Als man früher zum ersten Mal damit in den Kontakt gekommen ist, waren diese Spiele natürlich Gottes Werk.
Klar, es gibt heutzutage gewisse Schlampereien: The Moment of Silence hat zwar eine geile Geschichte und klasse Dialoge, hinkt aber qualitativ in Steuerung etc. hinterher.

Ich finde es ist heute aber nicht einmal unbedingt die Frage um die Qualität des Spiels, sondern um den Geschmack. Und jedermanns Spieleveteranen Geschmack ist heute halt geprägt von den Adventureklassikern. Trotzdem: Ein Grim Fandango hatte eine gewöhnungsbedürftige Steuerung. Aber ein Grim Fandango stelle ich spielspasstechnisch über ein Indiana Jones 3. Obwohl ich selber auch grosser Indy-Fan bin.

Und das A Vampyres Story nur in vorneherein cool ist, weil es von den Monkey Island 3 Typen kommt, kann ich ehrlich gesagt auch nicht verstehen... immerhin weiss keine Sau was genaues von dem Spiel und trotzdem gibt es zur Zeit da die grösste Euphorie rum.

von MarO » 03.02.2005, 13:51

Jau auf die Art können wir uns einigen :D ;-)

Vielleicht Vampire Story .... *hoff*

Aber bei dem neuen Indy werden wir uns nicht einigen :D


Grüsse

von Indiana » 03.02.2005, 13:41

Original von MarO
Ich finde auch die immerwieder und wieder durchkauende und auf der Erfolgswelle reitenden Fortsetzungen doof. Es funktioniert kF , bis zu einem gewissen Punkt.
Das ist schon so schlimm, hauptsache den Namen gekauft, seht euch Larry an, BF 3 oder Indiana Jones oder wie von Pippo schon gesagt die Monkey Nachfolger ....

Darum is Monkey doch genial , weil es nur eines gibt :D (wie bei Black Mirror auch *hust*)

Jungs seit offen für die Welt und gebt neuen Dingen eine Chance , nur so gehts weiter (Apostel Joh. Buch wat weis ich)

:D :D :D :D
Also das letzte Indy-Spiel fand ich eigentlich ganz gut. Man darf es nur nicht als Adventure im herkömmlichen Sinn sehen, sondern eher als Jump- & Run.

Es geht mir auch nicht darum, unbedint nochmal Guybrush durch die Gegend zu klicken, sondern eigentlich nur um die Art der Adventures. Sie waren witzig, gut und übersichtlich zu steuern, die Rätsel waren super, man konnte sich Ewig mit dem Spiel beschäftigen, die Dialoge waren klasse und die Geschichte super. Es gab halt nix Besseres. Im Moment gibts sowas halt nicht (Zumindest nicht in der Kombination).

von MarO » 03.02.2005, 12:27

Ich finde auch die immerwieder und wieder durchkauende und auf der Erfolgswelle reitenden Fortsetzungen doof. Es funktioniert kF , bis zu einem gewissen Punkt.
Das ist schon so schlimm, hauptsache den Namen gekauft, seht euch Larry an, BF 3 oder Indiana Jones oder wie von Pippo schon gesagt die Monkey Nachfolger ....

Darum is Monkey doch genial , weil es nur eines gibt :D (wie bei Black Mirror auch *hust*)

Jungs seit offen für die Welt und gebt neuen Dingen eine Chance , nur so gehts weiter (Apostel Joh. Buch wat weis ich)

:D :D :D :D

von Pippo » 03.02.2005, 11:42

Leute, ich finde diese Einstellung viel zu konservativ. Die alten Zeiten sind vorbei. Wenn alle Spieler so denken, wird das Genre sowieso nie mehr richtig boomen können. Es gibt heutzutage sehr gute neue Adventures und die sollte man nicht mit Spielen messen, die schon mehr als 10 Jahre auf dem Buckel haben.
Falls es ein neues Monkey Island geben würde, wäre es auch nicht mehr wie die alten Teile. Das habt ihr doch schon bei Curse of MI gesehen, das Spiel war im direkten Vergleich zu seinen Vorgängern eher schlecht.

von Epanastasi1821 » 03.02.2005, 11:26

Original von Indiana
Und doch: Trotz der ganzen wirklich guten Adventures in letzter Zeit fehlt mir noch mehr ein neues Monkey Island ;(
Du sagst es Bruder, ich lechtze nach einem neuen guten Monkey Island oder wenigsten ein Game das dem Humor sehr nahe kommt.. es kommen ja einpaar sehr gute Adventures raus aber die alten Zeiten scheinen irgendwie vorbei zu sein.

von Indiana » 03.02.2005, 10:24

Auch richtig.

von Rincewind-oo1 » 03.02.2005, 09:58

Das wurde hier zwar schon diskutiert aber ich sags nochma, lieber gar kein Monkey Island mehr als verhunztes!

von Indiana » 03.02.2005, 08:26

Und doch: Trotz der ganzen wirklich guten Adventures in letzter Zeit fehlt mir noch mehr ein neues Monkey Island ;(

von Pippo » 02.02.2005, 18:51

Ich finds v.a. besonders amüsant, wenn man die Verpackung eines Sherlock, mit derjenigen eines HL2 vergleicht. Hochglanz-Bildchen und geprägtes Cover, zusammen mit Handbuch, DVD-Hülle in der Papphülle VERSUS einer hässlichen Thinbox mit einem einzigen Papierchen drin, auf dem nix weiter als ein technischer Hinweis verzeichnet ist.

Folgendes darf man meiner Meinung nach ohne weiteres als professionelle Arbeit bezeichnen: Ein Spiel das ohnehin in ein Lückensegment eingeteilt wird, wird von einem Publisher so gepflegt und bemuttert, dass es zu einem regelrechten Hit im Weihnachtsbusiness mutiert. Natürlich nicht in diesem Ausmasse wie ein HL2 oder Riddick, doch aber in seinem kleinen Segment als Überreisser.

Andererseits gibt es wieder andere Firmen, die unterschätzen dieses "Lückengenre" auch schon im vorneherein und tun leider wenig, wenn gar überhaupt nichts dafür, dass es ordentlich abgesetzt wird.

Obwohl Mr. X schreibt, es Läge an dem Namen "Sherlock Holmes", sollte man schon auch mit einbeziehen, dass es immer wieder Lizenzprodukte mit grossen Namen gibt, die überhaupt nicht laufen. Wer weiss, vielleicht hätte sich HL2 noch viel besser absetzen können, hätte man es mit ein bisschen mehr "externer Qualität" ausgestattet.
Ich find's auch ein bisschen peinlich, wenn ein Publisher aufgrund interner Auseinandersetzungen mit der Entwicklerfirma ein Spiel bewusst ohne jegliche Motivation auf den Markt bringt und sich damit zugleich noch eher selbst schadet.
Diese Steam-Verarsche von Valve mal vorneweg: Vivendi hat sich doch mit dieser Mini-Box noch selber einen reingewürgt.

Tja, wie gesagt: Es gibt kleinere Firmen, die gehen das meiner Meinung nach viel besser an.

News: Weihnachten: Das Fest der Adventurespiele

von MarO » 02.02.2005, 18:31

Ich würde ja gerne mal wissen , welches Alter die Käuferschaft im Durchschnitt hat. Weil so pauschal (wie im Artikel ja auch geschrieben siehe C&S) isses nunmal nicht.

Ich glaube auch das die Käuferschaft in Deutschland argh auf Qualität schaut. Und der Puplisher (*hust*) arbeitet wirklich super in der Hinsicht. Spitzen Storys, super Synchros und ordentliche Boxen! Und das alles kontinuirlich.

Das schlägt sich natürlich auf die Kundschaft nieder (wie bei mir). Weil für Qualität gibt man auch Geld aus!! (gerade wir Point&Click süchtigen) Und wenn jemand Qualität garantiert gibt man immer wieder Geld aus, empfiehlt weiter etc.

Das musste ich mal loswerden , weil ich einfach begeistert bin das es wieder so tolle tolle Adventures gibt.
Die einzigste Sparte eigentlich die nicht auf dicke Engine macht sonder auf gute Storys!

Adventures sind tod, es lebe bla bla ..... :D

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