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Klage gegen Gott abgewiesen
Erschienen am 17. Oktober 2008
Die Klage eines amerikanischen Politikers aus Nebraska "gegen Gott" ist abgewiesen worden. "Wir können die Anklage nicht zustellen. Gott hat keine Adresse", begründete das Gericht in Omaha die Abweisung der Klage.
Im September 2007 hatte der Abgeordnete Ernie Chambers, der seit 1970 im Kongress von Nebraska sitzt, die Anklage gegen den Allmächtigen bei einem Bezirksgericht in Omaha eingereicht. Der Politiker klagte Gott wegen "vergangener und andauernder Terrordrohungen" an, berichtete der "Omaha World Herald" vom Mittwoch.
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Die Bibel wörtlich genommen
Eine Strafe hatte Chambers nicht gefordert, vielmehr wollte er demonstrieren, dass man in den USA praktisch jeden aus jedem Grund anklagen könne - so absurd der Anlass auch ist. Seine Klage stützte er auf die Bibel, dort habe Gott zugegeben, dass er Katastrophen über Katastrophen verursacht habe und Millionen Menschen terrorisiert habe.
Gang in Berufung noch offen
Die Zurückweisung der Klage konnte Chambers laut der Zeitung nun nicht nachvollziehen. Wenn Gott omnipräsent sei, dann "weiß er auch von dieser Klage". Also müsse man die Klage ja auch nicht zustellen. Ob er in Berufung gehen will, hat Chambers noch nicht entschieden.
Jaja das gute alte Pong