Generation "Spielekonsole" - Seite 2

Fachsimpeln über alle Spiele, die keine Adventures sind.
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Sweetyasi
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Re: Generation "Spielekonsole"

10.11.2009, 18:22
Nachtstern hat geschrieben:
Minniestrone hat geschrieben:für den entwickler schon, und das sind schließlich die leute, die davon leben, dich als spieler mit games zu versorgen.
Es stimmt zwar das alles im Vergleich zu früher punkto Preise teurer geworden ist, aber früher waren Adventure doch auch nie in so einer überteuerten Preisklasse und allein darum gings mir. :wink:

Stimmt nicht. Man hat für Original-Spiele auch rund 150 DM bezahlt. Das wären heute 75€, heute ist es Massenware und nicht mehr exklusiv wie früher.
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Malko
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Re: Generation "Spielekonsole"

11.11.2009, 14:04
Ja, Dritthersteller Spiele haben damals tatsächlich 150DM gekostet, bei
Nintendo In-House Titeln waren es 120DM.

Für Final Fantasy VII (PSX) hatte ich auch 120DM (oder 150?) zum
Release hingeblättert.

Und zum Thema Adventures auf Konsolen:
Wusstet ihr schon, dass Gray Matter auch für die XBOX360 erscheint?
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B ... recorn-21/

Da bin ich ja mal gespannt...

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Mr.Brain
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Re: Generation "Spielekonsole"

11.11.2009, 21:56
Das stimmt. In den frühen 90er Jahren waren die PC-Spiele sehr oft über 100 DM teuer. Wing Commander 3 kostete beispielsweise 140 DM in 1994. Für The Dig habe ich Weihnachten 1995 auch um die 114,95 DM hingeblättert. Dennoch waren die Konsolenspiele teilweise sogar noch teurer. Für Nintendo legte man locker zwischen 120 und 150 DM auf den Tisch. Ich müsste mich schwer täuschen, aber ich meine, das die PC-Spiele ab 1996/97 merklich billiger wurden. Da pendelte sich dann der Preis so bei 80 DM ein. Für Siedler II habe ich 1996 79 DM bezahlt. In 1999 bezahlte ich für Jagged Alliance II sogar nur noch 53 DM. Um diesen Zeitraum lag der Preis für ein neues Spiel so zwischen 50 und 70 DM.

Seit der Euro-Einführung sind die PC-Spiele jedoch mitunter merklich teurer geworden, als in den letzten Jahren der DM. Heute zahlt man ja auch mal locker 50 Euro + X für ein PC-Spiel. Das sind umgerechnet rund 100 DM. Wobei die Qualität größtenteils doch schwer zu wünschen übrig lässt. Vor allem bei den Ego-Shootern, ist die Spielzeit ja inzwischen unter 10 Stunden gesunken. Da ja auch viele Titel für Konsolen portiert werden, oder andersrum auch für PC, sehe ich eigentlich auch nicht ein, 10 Euro + X mehr für die Konsolenversion zu bezahlen. Allein aus diesem Grund kommt mir schon gar nicht eine neue Konsole ins Haus. Die PC-Version ist in der Regel günstiger und bietet sogar noch höhere Auflösungen. Außerdem schaue ich grundsätzlich auf das Preis-Leistungsverhältnis. Das sehe ich vor allem im Rollenspielgenre gegeben. Ein Baldur's Gate lieferte seinerzeit Spielspaß über 500 Spielstunden. Da bezahlte man doch gerne 70 DM. Heute trifft das sicherlich auch noch zu. Wenn man für 150 Spielstunden gut unterhalten wird, ist das bei einem Rollenspiel immer noch sehr gut. Da ist der Kosten/Nutzen-Aspekt aus Spielersicht einfach höher, als wenn ich 60 Euro für COD5 hinlege und der Abspann bereits nach 5 Stunden über den Bildschirm flimmert. Da fühle ich mich als Kunde einfach ausgebeutet und kaufe solche Titel dann wirklich nur noch in der Budgetversion. :) Da fühle ich mich bei den Bioware Titeln doch gleich viel wohler. Da habe ich in der Vergangenheit immer blind gekauft und es bis heute nicht bereut. Da stimmte bisher einfach alles. Super Erzählweise, gutes Charakterdesign, diverse Nebenquests und stimmige Spielwelt.

Das soll jetzt aber nicht bedeuten, das ich generell nur Budgetversionen gekauft habe. Beispielsweise habe ich vor vier Jahren 50 Euro für Hearts of Iron II hingeblättert. Ein Hardcore Taktikspiel, das den zweiten Weltkrieg bis ins kleinste Detaill simulierte. Da ist man Wochenlang damit beschäftigt, alles richtig zu tunen usw. Der Titel macht mir bis heute spaß und war jeden Cent wert. Ich schaue aber wirklich auch auf die Qualität, und wie lange mich ein Spiel unterhalten kann. Und da sind fünf Stunden Unterhaltung für 60 Euro zumindest in meinen Augen einfach zu teuer. :wink:

@Threadersteller

Ich finds gut, das wir hier ein wenig diskutieren können. Das Thema finde ich persönlich sehr interessant. Falls du weitere Themenvorschläge hast, nur weiter so! :top:
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Ochi
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Re: Generation "Spielekonsole"

11.11.2009, 22:48
aber man soll ja nicht von euro in mark denken liebe freunde^^
Machen sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden sie auch ernst genommen.

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Nachtstern
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Re: Generation "Spielekonsole"

12.11.2009, 11:12
Mr.Brain hat geschrieben:Das stimmt. In den frühen 90er Jahren waren die PC-Spiele sehr oft über 100 DM teuer. Wing Commander 3 kostete beispielsweise 140 DM in 1994. Für The Dig habe ich Weihnachten 1995 auch um die 114,95 DM hingeblättert. Dennoch waren die Konsolenspiele teilweise sogar noch teurer. Für Nintendo legte man locker zwischen 120 und 150 DM auf den Tisch. Ich müsste mich schwer täuschen, aber ich meine, das die PC-Spiele ab 1996/97 merklich billiger wurden. Da pendelte sich dann der Preis so bei 80 DM ein. Für Siedler II habe ich 1996 79 DM bezahlt. In 1999 bezahlte ich für Jagged Alliance II sogar nur noch 53 DM. Um diesen Zeitraum lag der Preis für ein neues Spiel so zwischen 50 und 70 DM.

Seit der Euro-Einführung sind die PC-Spiele jedoch mitunter merklich teurer geworden, als in den letzten Jahren der DM. Heute zahlt man ja auch mal locker 50 Euro + X für ein PC-Spiel. Das sind umgerechnet rund 100 DM. Wobei die Qualität größtenteils doch schwer zu wünschen übrig lässt. Vor allem bei den Ego-Shootern, ist die Spielzeit ja inzwischen unter 10 Stunden gesunken. Da ja auch viele Titel für Konsolen portiert werden, oder andersrum auch für PC, sehe ich eigentlich auch nicht ein, 10 Euro + X mehr für die Konsolenversion zu bezahlen. Allein aus diesem Grund kommt mir schon gar nicht eine neue Konsole ins Haus. Die PC-Version ist in der Regel günstiger und bietet sogar noch höhere Auflösungen. Außerdem schaue ich grundsätzlich auf das Preis-Leistungsverhältnis. Das sehe ich vor allem im Rollenspielgenre gegeben. Ein Baldur's Gate lieferte seinerzeit Spielspaß über 500 Spielstunden. Da bezahlte man doch gerne 70 DM. Heute trifft das sicherlich auch noch zu. Wenn man für 150 Spielstunden gut unterhalten wird, ist das bei einem Rollenspiel immer noch sehr gut. Da ist der Kosten/Nutzen-Aspekt aus Spielersicht einfach höher, als wenn ich 60 Euro für COD5 hinlege und der Abspann bereits nach 5 Stunden über den Bildschirm flimmert. Da fühle ich mich als Kunde einfach ausgebeutet und kaufe solche Titel dann wirklich nur noch in der Budgetversion. :) Da fühle ich mich bei den Bioware Titeln doch gleich viel wohler. Da habe ich in der Vergangenheit immer blind gekauft und es bis heute nicht bereut. Da stimmte bisher einfach alles. Super Erzählweise, gutes Charakterdesign, diverse Nebenquests und stimmige Spielwelt.

Das soll jetzt aber nicht bedeuten, das ich generell nur Budgetversionen gekauft habe. Beispielsweise habe ich vor vier Jahren 50 Euro für Hearts of Iron II hingeblättert. Ein Hardcore Taktikspiel, das den zweiten Weltkrieg bis ins kleinste Detaill simulierte. Da ist man Wochenlang damit beschäftigt, alles richtig zu tunen usw. Der Titel macht mir bis heute spaß und war jeden Cent wert. Ich schaue aber wirklich auch auf die Qualität, und wie lange mich ein Spiel unterhalten kann. Und da sind fünf Stunden Unterhaltung für 60 Euro zumindest in meinen Augen einfach zu teuer. :wink:

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Ich finds gut, das wir hier ein wenig diskutieren können. Das Thema finde ich persönlich sehr interessant. Falls du weitere Themenvorschläge hast, nur weiter so! :top:
Stimmt dem kann ich mich nur anschießen, seit der Einführung des Euros wurden Spiele egal in welcher Preisklasse allgemein teurer, und man hat dafür immer weniger Stunden an Spielspaß, die Schwierigkeit nahm erheblich zu, und auch die Grafik lässt trotz 3D bei manchen Spielen sehr zu wünschen übrig.Sprich ein Spiel muss dem Preisleistungverhältnis angepasst sein, alles andere ist sonst nur Abzocke am Spieler selbst meiner Meinung nach.

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Minniestrone
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Re: Generation "Spielekonsole"

12.11.2009, 14:47
das ist in der Tat eine lohnende Fragestellung. Wie seht ihr das, erweitert eine Multiplayer- Funktion tatsächlich die Spieldauer, also würdet ihr euch zB beschweren, wenn ihr ein Spiel hättet, das nach 12 Stunden durch ist, bei dem ihr allerdings hinterher noch die Möglichkeit habt, beliebig viel Zeit mit Editoren und Multiplayer- Matches zu verbringen?
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Re: Generation "Spielekonsole"

12.11.2009, 18:54
Das ist halt immer eine sehr subjektive Sache. Mich persönlich interessieren Multiplayeroptionen relativ wenig, wenn dann greif ich idR entweder auf Klassiker zurück, oder halte mich gleich an einige reine Multiplayerspiele. Aus gegebenem Anlass ist das zum Beispiel einer der Gründe, warum mich Modern Warfare 2 relativ wenig interessiert. Gleichfalls gilt aber auch bei Multiplayer, dass gutes Design entscheidend ist - einfach nur die Option zu haben (um dann beispielsweise ein poaar lieblose Deathmatch Karten zur Verfügung zu haben) macht auf Dauer natürlich keinen Spaß.
Nachtstern hat geschrieben: Stimmt dem kann ich mich nur anschießen, seit der Einführung des Euros wurden Spiele egal in welcher Preisklasse allgemein teurer, und man hat dafür immer weniger Stunden an Spielspaß, die Schwierigkeit nahm erheblich zu, und auch die Grafik lässt trotz 3D bei manchen Spielen sehr zu wünschen übrig.
Das finde ich interessant, mein Eindruck geht nämlich genau ins Gegenteil. So toll ich beispielsweise Arkham Asylum auch finde, letztlich ist es ein Spiel ohne Ecken und Kanten, was sich selbst auf höheren Schwierigkeitsgraden problemlos an einem Wochenende bewältigen lässt. Ausnahmen bestätigen da sicherlich die Regel, aber unterm Strich finde ich schon, dass der Anspruch an den Spieler in den letzten Jahren eher abgenommen hat. Meines Erachtens nach lässt sich damit auch dein vorangegeganer Kritikpunkt bzgl. der geringen Spieldauer zumindest zum Teil schon erklären.
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Re: Generation "Spielekonsole"

12.11.2009, 20:59
Ochi hat geschrieben:aber man soll ja nicht von euro in mark denken liebe freunde^^
Solltest du aber tun. Denn dann würdest du sehr schnell begreifen, das die angeblich von der EZB so gerühmte Geldwertstabilität lediglich auf dem Papier steht, aber in der Realität überhaupt nicht stattfindet. Wenn es so weiter geht, kann man sich mit den bunten Zettelchen irgendwann einmal das Zimmer tapezieren.^^ Die DM hat bis 2002 (Einführung des Euro) ca. 87% an Kaufkraft verloren. Der Euro hat in nur sieben Jahren bereits über 50% an Wert eingebüßt. Das kann man sehr leicht nachvollziehen, wenn man die Preise in DM umrechnet. Ich praktiziere das bis heute und finde es in keinster Weise verwerflich. Aber wie sagte Alan Greenspan bereits vor der Einführung des Euro? "Der Euro wird lediglich eine Übergangswährung mit kurzer Überlebensdauer". :D
Nachtstern hat geschrieben: Stimmt dem kann ich mich nur anschießen, seit der Einführung des Euros wurden Spiele egal in welcher Preisklasse allgemein teurer, und man hat dafür immer weniger Stunden an Spielspaß, die Schwierigkeit nahm erheblich zu, und auch die Grafik lässt trotz 3D bei manchen Spielen sehr zu wünschen übrig.Sprich ein Spiel muss dem Preisleistungverhältnis angepasst sein, alles andere ist sonst nur Abzocke am Spieler selbst meiner Meinung nach.
Genau genommen müsste man sogar so argumentieren. Nicht die Spiele sind teurer geworden, sondern der Wert des Geldes, also die Kaufkraft hat sich verschlechtert. Umso mehr Geld ich in Umlauf gebe, umso weniger Wert hat es. Es sind ja nicht nur die Preise für Computerspiele, die gestiegen sind. Auch Medikamente, Gastronomie etc. Der Einkauf beim Discounter mag zwar billiger geworden sein, aber das hat andere Gründe. Preisdrückerei und der Kampf um Marktanteile...

Aber das soll uns jetzt nicht weiter tangieren.

Was die Grafik angeht, so ist diese zwar nahezu Fotorealistisch, aber nur den Fokus auf die Präsentation zu legen, finde ich nicht gut. Oft wird dann das "drumherum" stark vernachlässigt. Das Gamedesign und die Story ist für mich extrem wichtig. Generell habe ich den Eindruck, das die Spiele zunehmend einfacher zu meistern sind. Reine Hardcore Spiele, die überaus komplex sind, findet man nicht mehr so stark, wie früher. Zumindest ist das meine persönliche Beobachtung. Ob sie stimmt, keine Ahnung. Positive Ausnahmen wie Hearts of Iron II und III oder Supreme Commander dürften dann natürlich nicht unerwähnt bleiben.

Ich denke, das seitens der Entwickler aufgrund der Mulitplattformfokussierung einfach auch mehr auf die Zugänglichkeit geachtet wird. Sprich an Ecken und Kanten entschärft wird, das möglichst viele Leute den Titel kaufen und meistern können. Dann haben wir halt oft das Problem, das der Titel in fünf Stunden auch schon durchgespielt ist. Hier bin ich konform mit madDOOMhammer.
Minniestrone hat geschrieben:das ist in der Tat eine lohnende Fragestellung. Wie seht ihr das, erweitert eine Multiplayer- Funktion tatsächlich die Spieldauer, also würdet ihr euch zB beschweren, wenn ihr ein Spiel hättet, das nach 12 Stunden durch ist, bei dem ihr allerdings hinterher noch die Möglichkeit habt, beliebig viel Zeit mit Editoren und Multiplayer- Matches zu verbringen?
Eine interessante Frage. Für mich war der Multiplayermodus bisher immer eine nette "Dreingabe", aber nicht ausschlaggebend für einen Kauf. Primär war mir bisher immer der Singleplayermodus wichtig. Starcraft beispielsweise hatte drei überaus spannend erzählte Singleplayerkampagnen mit jeweils 10 Missionen. Da war man durchaus für einige Zeit mit beschäftigt. Dazu gab es dann noch einen Map Editor und den Multiplayermodus. Dieser ist so genial, das man ihn sogar heute, 11 Jahre nach Release noch spielt. Ich finde nicht, das sich eine Kampagne > 15 Stunden und ein Multiplayermodus ausschließen. Nur habe ich den Eindruck, das speziell bei den Shootern inzwischen sehr stark der Multiplayermodus im Vordergrund steht, die Singleplayerkampagne aber stiefmütterlich behandelt wird. Das finde ich persönlich sehr schade.

Speziell ist mir das bei Half Life 2 aufgefallen. Den ersten Teil hatte ich damals wirklich sehr lange gespielt. Die Spieldauer lag im zweistelligen Bereich. Ich weiß es nicht mehr so genau, aber 15 Stunden dürften locker drin gewesen sein. Bei Half Life 2 war ich in sechs Stunden durch. Wobei ich auch zu den wenigen Menschen gehöre, die das Spielgefühl von Half Life 2 nicht mehr als so "revolutionär" empfunden haben, wie beim ersten Teil. Die Grafik war zwar besser, aber qualitativ war der zweite Teil in meinen Augen ein starker Rückschritt.

Um aber auf deine Ausgangsfrage zurückzukommen. Dein 12 Stunden Beispiel hängt natürlich sehr stark vom Genre ab. Im Shooter Genre befinden wir uns jetzt größtenteils im einstelligen Bereich. fünf bis acht Stunden dürften hier Standard für den Singleplayer sein. 12 Stunden für einen Shooter und ein guter Multiplayer, da würde ich nichts auszusetzen haben. Aber ein Shooter, der nur fünf Stunden dauert? Da bin ich nicht gewillt, dieses Spiel zum Vollpreis zu kaufen. Dann könnten sich die Designer ja gleich den Singleplayermodus sparen und ein reines Multiplayerspiel herausbringen.

Bei den Strategiespielen sehe ich das ähnlich. Eine fesselnde Kampagne mit einer Spieldauer zwischen 12 und 20 Stunden. Das erwarte ich einfach. Wenn dann noch der Multiplayermodus ok ist, wird der Titel gekauft. :)

Der Trend verläuft jedoch eindeutig in Richtung Multiplayer-Spiele. Das Internet ist sehr stark verbreitet, ein Multiplayermodus hilft, das Spiel über den Produktlebenszyklus zu halten. Musterbeispiele: Counterstrike, Diablo II und Starcraft.

Dieser Trend wird nicht mehr aufzuhalten sein. Denoch finde ich, das sich eine gute und vor allem umfangreiche Singleplayerkampagne in Verbindung mit einem Multiplayermdodus nicht ausschließen. Die Vergangenheit hat es ja bereits bewiesen, das so etwas klappt. Diablo, Starcraft, Half Life 1, Command and Conquer etc. :)
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Minniestrone
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Re: Generation "Spielekonsole"

12.11.2009, 21:18
gut, dass es entwickler wie bioware gibt, deren spiele auch locker mal 80 stunden + dauern...
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Re: Generation "Spielekonsole"

12.11.2009, 23:35
Minniestrone hat geschrieben:das ist in der Tat eine lohnende Fragestellung. Wie seht ihr das, erweitert eine Multiplayer- Funktion tatsächlich die Spieldauer, also würdet ihr euch zB beschweren, wenn ihr ein Spiel hättet, das nach 12 Stunden durch ist, bei dem ihr allerdings hinterher noch die Möglichkeit habt, beliebig viel Zeit mit Editoren und Multiplayer- Matches zu verbringen?
12 Stunden wären mir persönlich zu wenig, auch wenn ich derzeit kein Online Spiel spiele, ich gebe es ehrlich zu das ich persönlich von einem Spiel mir wünsche, das es mir viele Stunden Spielspaß beschert :)
Es kommt aber wiederum drauf an, bieten sich nacher noch nette Add ons zum spielen wie damals bei Baldurs Gate, und das allein wenn man es durchspielt, beschäftigt einen mehrere Wochen,plus die Add ons, kommt man mit diesen Spiel allein durch seine tolle Geschichte, und Aufleveln der einzelenen Klassen&Charas, auf eine sehr lange Spielzeit.
Das ist wieder das was ich mir mehr verstärkt von vielen Spielen wünsche, längerer Spielspaß,mit erstklassiger Story, schöner Grafik, die liebevoll ins Detail geht, ob diese nun eine 3D Grafik ist oder etwas älteres ist mir persönlich gleich. es muss einfach zum Spiel passen.
Es gibt auch schöne Beispiele für 3d Grafik punkto Games keine Frage, nur was ich an 3D nicht mag ist das mir manche Gegenstände(Orte einfach manchmal zu groß vor kommen, oder man um die Ecke läuft und das Gefühl hat die Figur hängt rein visuell gesehen noch in der Wand drin O.o
Kein schöner Anblick:/ das hätte es bei 2D&Cartoon Grafik niemals so in der Form gegeben..


Mr.Brain ja der Wert des Geldes hat sich verändert keine Frage, und das führte sicher dazu zu diesen unausgeglichen Preisystem, meiner Meinung nach.
Sprich Preise schwanken gerade in den letzten Jahren zu extrem, meiner Meinung nach.
Das letzte Spiel wo ich knapp 60 Euro zahlte enttäuschte mich sehr..
Bis auf eine sehr schöne Grafik, unglaublich schwer zum spielen schon ab dem 2 Level gab ich gefrustet auf,weil es einfach schwer ist zu gewinnen, und man kam Heilitems fand oder bekam..
Für alle interessierten hier der Trailer:

http://www.youtube.com/watch?v=nQVYWsKP ... re=related

Sehr schöne Grafik wie gesagt, aber bevor ich mir den Frust ein zweites mal noch antun werde, erst dann wie ich weiß, wie ich da endlich mit meiner Figur überlebe.
Das ist es was ich meinte, das die Schwierigkeit in manchen Games zu hoch angelegt ist, und das darf so nicht sein, der Spielspaß sollte an erster Stelle stehen, und das Erfolge freischaltbar sind, auf keinem zu schweren oder zu leichten Schwierigkeitsgrad, ist aber nur meine Meinung. :)
Für Heute genug mit dem Thema da ich nun ins Bett gehe.^^

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Ochi
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Re: Generation "Spielekonsole"

14.11.2009, 13:55
Also ehrlich, Mr. Brain, Sie machen ihrem namen aber wirklich alle ehre^^
Von der Seite hab ich das noch nicht betrachtet aber dennoch bin ich der festen überzeugung dass in all zu naher zukunft keine inflation geben wird, die einen halb pfund butter mal eben ein wenig mehr als ein einfamilien kosten lassen wird^^
Und ein 0-8-15 Bürger oder ein Azubi wie ich der kann das da wohl nicht so nachvollziehen wie du weil er im alltag kaum etwas davon realisiert oder einfach darüber hinwegsieht...
Machen sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden sie auch ernst genommen.

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Re: Generation "Spielekonsole"

26.12.2009, 14:22
Dass Geld an Wert verloren hat, steht ja gar nicht zur Frage. Natürlich hat es das. Und uns als Endverbraucher von Videospielen nervt das natürlich gewaltig. Bei mir geht auch schon fast nichts mehr ohne Demos vorher zu spielen.

Und dann sehe ich's auch nicht ein, bei den Preisen noch in den Laden zu fahren, sondern lasse mir die Konsolenspiele nach Hause kommen und hole mir PC Spiele als Downloads.
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Ochi
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Re: Generation "Spielekonsole"

26.12.2009, 23:24
Also viele spiele für die es keine Demo gibt, kaufe ich auch nicht. Die letzten Ausnahmen waren Risen und Dragon Age. Risen sprach an und für sich und da ich ein riesen fan der Gothic reihe bin war das für mich ein klarer pflichtkauf. Über Dragon Age hab ich mich vorher noch nicht einmal schlau gemacht. Nach Assassins Creed 2 (welches ja auch für sich sprach) Hab ich vorherige Bioware Titel und an meinen Geldbeutel gedacht. Da gerade beides gepasst hat ist dies ein Spontankauf den ich sicher nicht bereue!
Machen sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden sie auch ernst genommen.

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madDOOMhammer
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Re: Generation "Spielekonsole"

27.12.2009, 01:11
Interessant, dass du gerade bei Risen quasi 'blind' zugegriffen hast, gerade die von dir genannte Gothic-Reihe ist ja in Sachen Qualitätskontrolle über Jahre hinweg und ausnahmslos ein Debakel gewesen. Bei Risen war das nun nicht so (auch wenn ein Bug dafür gesorgt hat, dass das Spiel für ein oder zwei Wochen auf einigen GeForce Modellen nahezu unspielbar war), aber selbstverständlich war das eigentlich nicht (ob jetzt Jowood oder Piranha Bytes dafür verantwortlich waren, klammern wir eben mal aus). Hattest du da gar keine Bedenken?
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Ochi
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Re: Generation "Spielekonsole"

27.12.2009, 09:24
absolut nicht. Nach Gothic 3 konnte einfach nichts mehr schlimmer werden und wenn ich mal ehrlich bin: Bei 1 und 2 hatte ich damals kaum Probleme mit Bugs. Da war Ultima IX verbugter
Machen sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden sie auch ernst genommen.

MondPrinzessin

Re: Generation "Spielekonsole"

03.07.2010, 20:25
Also ich bin mit Konsolen aufgewachsen, PC bekam ich erst, für heutige Zeit spät, mit 20 Jahren. :D
Nach den ersten "Lerne den PC kennen und beherrschen Jahr" kamen dann die ersten MMORPGs und ein paar Jahre später dann auch schon die Adventures. Zu dem Zeitpunkt hatte ich zwar schon vereinzelt hier und da ein Adventure gespielt oder gar in meiner Sammlung, mir war aber nie so richtig bewusst, das es halt ein Adventure war.

Vor also nicht allzu langer Zeit, glaube ist knapp 2 Jahre her, fand ich dann die Adventures und entdeckte Schätze aus vergangen Zeiten, sprich alte Adventures, von denen ich noch nie was gehört hatte. Habe das eine oder andere nach geholt, aber wollte auch nicht zu sehr zurück gehen und hab mich auf die 3D/vorgerenderten/FMV Adventures beschränkt und nicht die ganz alten Pixelspiele gespielt, die konnten mich dann doch nicht mehr so sehr locken. :)

Aber Phatnasmagoria 1, Phantasmagoria 2 und Bioforge haben bleibenden Eindruck hinterlassen. :) Ich kann mich zwar für die ganz alten Spiele nicht mehr begeistern, dennoch bin ich nicht so Grafikorientiert oder sagen wir mal anders Grafikorientiert, ich mag bestimmte Stile halt und fand z.B. Bioforge für seine Zeit schon erstaunlich hübsch grafisch gesehen. :D Hat mich beeindruckt. Denke mal das war für damals sicher ne tolle Technik (kann mich natürlich irren, war halt nicht meine PC Zeit ^_^)

Ach ja und hallo an alle hab zufällig bei Adventure Treff was von euch gelesen und dachte melde mich hier auch mal an. :-D

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Re: Generation "Spielekonsole"

04.07.2010, 09:12
Herzlich willkommen. Hat dich die Sierra-Studie hergelockt? :)

Bioforge ist zwar kein reines Adventure, eher ein Action-Adventure, aber der Titel war für damalige Verhältnisse vor allem in grafischer Hinsicht wegweisend. Ursprünglich sollte daraus eine Trilogie werden. Da aber die Verkaufszahlen hinter den Erwartungen geblieben waren, entschied man sich, eine Gold Version zu produzieren, die zumindest den fiesen Cliffhanger auflösen sollte. Leider wurde auch diese seitens EA eingestampft. Ich finde es sehr schade, daß in vielen Fällen gute Spiele veröffentlicht werden bzw. wurden, diese aber aus finanziellen Gründen nicht mehr fortgesetzt werden können. Vor allem, wenn man mit Cliffhangern arbeitet, ist das einfach nur ärgerlich...
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MondPrinzessin

Re: Generation "Spielekonsole"

04.07.2010, 12:53
Ja, das wäre schon interessant gewesen. :)
Ups, ich Trottel, ich hab das gar nicht so realisiert, das es ja ein Action Adventure ist, stimmt aber, klar, logisch. ^^ Ich Dummerchen.

Und nein, ich wurde von einem Post angelockt, wo sich jemand beschwerte, das hier mist unter seinem Nick geschrieben wurde und der Admin von Adventure Corner wohl geschrieben hat, man sollte sich doch seinen Nick sichern und sich anmelden, fand ich eine gute Idee. :mrgreen:

Sierre Adventures fallen bei mir in die Kategorie zu alt, also grafisch, ist ja alles noch 2D und total pixelig, glaube ich zumindest. (100% sicher bin ich mir da nicht) aber daher hat mich das nicht wirklich interessiert. *g*

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Re: Generation "Spielekonsole"

04.07.2010, 13:13
Ochi hat geschrieben:Also ehrlich, Mr. Brain, Sie machen ihrem namen aber wirklich alle ehre^^
Von der Seite hab ich das noch nicht betrachtet aber dennoch bin ich der festen überzeugung dass in all zu naher zukunft keine inflation geben wird, die einen halb pfund butter mal eben ein wenig mehr als ein einfamilien kosten lassen wird^^
Und ein 0-8-15 Bürger oder ein Azubi wie ich der kann das da wohl nicht so nachvollziehen wie du weil er im alltag kaum etwas davon realisiert oder einfach darüber hinwegsieht...
Na ja. Mit einem Pfund Butter wirst du auch kein Haus kaufen können. Das funktionierte schon in Weimar 1923 nicht. :wink: Mit einer Goldunze konnte man hingegen durchaus was kaufen.

Eine Hyperinflation halte ich gegenwärtig für unrealistisch. Aber Inflationsraten im Bereich von drei und fünf Prozentpunkten sind dennoch nicht abwägig. Dürfte sich aber noch etwas ziehen, da wir gegenwärtig deflationäre Tendenzen haben. Aber spätestens zwischen 2011 und 2012 sollte man mit einer Inflationsspirale durchaus rechnen. Wenn du den Goldpreis als Maßstab nimmst, werden die Papierwährungen sowieso seit einiger Zeit kontinuierlich entwertet. Auch ein Indiz für eine Inflation.

Auch ein 08/15 Bürger kann sowas übrigens nachvollziehen. Dafür braucht man keinen IQ von 130. So schwierig ist das Thema nämlich gar nicht. Alles eine Frage des Wollens. :wink:

Wenn sich jeder mit der Materie auseinander setzen würde, hätten wir auch keine Krise. Nicht erst seit dem Club of Rome sollte klar sein, daß es ein unbegrenztes Wachstum nicht geben kann. Das funktioniert auch nicht in der Natur. Alles hat seine Grenzen. Auch Schulden, die exponentiell anwachsen, werden irgendwann an ein Limit kommen und die Kurve in sich zusammenbrechen.

Soviel dazu. Um den Bogen zum Thema wieder einzuschlagen. Wenn wir uns die aktuellen Spiele wie Splinter Cell oder COD anschauen, so fällt die Spielzeit rapide in den Keller. In fünf Stunden ist man durch. Activision fährt inzwischen auch die dreiste Politik, für Spiele mal eben 10 Euro mehr zu verlangen. Bei COD und der mickrigen Spielzeit einfach ungeheuerlich.
MondPrinzessin hat geschrieben:Ja, das wäre schon interessant gewesen. :)
Ups, ich Trottel, ich hab das gar nicht so realisiert, das es ja ein Action Adventure ist, stimmt aber, klar, logisch. ^^ Ich Dummerchen.

Und nein, ich wurde von einem Post angelockt, wo sich jemand beschwerte, das hier mist unter seinem Nick geschrieben wurde und der Admin von Adventure Corner wohl geschrieben hat, man sollte sich doch seinen Nick sichern und sich anmelden, fand ich eine gute Idee. :mrgreen:

Sierre Adventures fallen bei mir in die Kategorie zu alt, also grafisch, ist ja alles noch 2D und total pixelig, glaube ich zumindest. (100% sicher bin ich mir da nicht) aber daher hat mich das nicht wirklich interessiert. *g*
Dann solltest du dir mal Gabriel Knight 3 anschauen. Das stammt aus 1999 und ist in 3D. :D

Zurück zum Thema.

Ich bleibe dem PC auf jeden Fall weiterhin treu. Top Spiele wie Mass Effekt oder Dragon Age, die eine tolle Geschichte und zufriedenstellende Spielzeit haben, werden glücklicherweise auch weiterhin für den PC portiert. :)
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Re: Generation "Spielekonsole"

04.07.2010, 23:05
drei Wörter: Red Dead Redemption.
Wobei es auch dafür sicher ne PC Portierung geben wird. Wie bei allen Rockstar Titeln, bei denen sie es vorher abgestritten haben...
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Re: Generation "Spielekonsole"

05.07.2010, 07:35
Davon gehe ich auch aus. Obwohl sich das Spiel bisher ja auch so extrem gut verkauft.

MondPrinzessin

Re: Generation "Spielekonsole"

05.07.2010, 13:27
Gerade wenn es sich extremst gut verkauft, lohnt sich ja eine Veröffentlichung auf PC! :D

Ich glaube ich hab ganz vergessen das zu schreiben, was ich eigentlich schreiben wollte, nämlich das es bei mir umgekehrt war, nicht die Adventures litten unter den Konsolen, sondern die Konsolen wurden erstmal komplett ignoriert um all die PC Adventures zu spielen bzw. an zu testen. :D

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Re: Generation "Spielekonsole"

05.07.2010, 13:32
Sowas passiert in den besten Familien ;)

Krass übrigens wie ROckstar Games immer den ganzen Markt boosten... Ziemlich krass.
Red Dead Redemption ist aber auch wirklich ein Masterpiece!
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Re: Generation "Spielekonsole"

11.11.2010, 07:58
@minie

und verdient auf ganzer linie. und vorallem profitieren wir davon so unglaublich viel. gta 4 (hauptspiel) und red dead haben zusammen nur in der produktion über 200millionen gekostet und beide haben das geld sicherlich ratz fatz wieder eingespielt, so dass der nächste gta teil noch mehr kosten darf und wir so noch mehr geboten bekommen.




also auf der konsole kommen schon sehr sehr gute titel auf den markt, die auch eine spannende story und eine dichte atmosphäre besitzen. enslaved oder batman arkham asylum zB sind so großartige spiele. und der vorteil ist ebend, dass man das spiel nicht erst installieren muss und sich vorallem keine sorgen machen braucht, dass das auch flüssig läuft und man grafisch nicht eingeschränkt spielen muss.

und seit ich eine jtag 360, umgebaute xbox 360, besitze, kann ich spiele auch modden (eigene texturen oder modelle im spiel verwenden zB). und das ist eigentlich bis heute, vor dem dem spielen, meine große leidenschaft im bereich medien.


ps: dieses "gray matter" spricht mich leider von der optik überhaupt nicht an. ich hasse eigentlich diese starren bilder und die poser/daz typische grafik. das kommt immer so lieblos rüber. ist das spiel wenigstens spannend?

kommt eigentlich ein weiterer jack keane teil? sowas würd ich viel lieber auf konsole sehen. :top:

ps2: mein letztes adventure war runaway3 auf dem pc, aber auf der couch gespielt :) (dvi to hdmi, hurra) und ich habe es geliebt.
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Re: Generation "Spielekonsole"

11.11.2010, 12:52
Redman hat geschrieben:also auf der konsole kommen schon sehr sehr gute titel auf den markt, die auch eine spannende story und eine dichte atmosphäre besitzen. enslaved oder batman arkham asylum zB sind so großartige spiele. und der vorteil ist ebend, dass man das spiel nicht erst installieren muss und sich vorallem keine sorgen machen braucht, dass das auch flüssig läuft und man grafisch nicht eingeschränkt spielen muss.
Naja...Arkham kam beispielsweise auch auf dem PC, einige Titel muss man heute auch auf Konsole installieren (z.B. Heavy Rain) und selbst Patches gibt es schon für Konsolenspiele (früher undenkbar). Zwar läuft das Spiel dann auf der Konsole flüssig, grafisch eingeschränkt muss man aber schon spielen. Man vergleiche die PC-Version mit der XBox360-Version von Gothic4. Natürlich braucht man auf dem PC die entsprechende Hardware, aber das macht ihn ja aus: Man kann ihn sich zusammenstellen, wie man möchte und aufrüsten wie man möchte. Hat man das Geld nicht, spielt man eben mit gleicher (dürftiger) Grafik wie die Konsolen-Leute ;). Größtes Manko für mich bei den Konsolen ist aber das Gamepad. Ich persönlich komme mit keiner Eingabe so gut zurecht wie mit Maus+Tastatur. Geht auf Konsolen zwar auch, aber da nimmt man sich ja den Couch-Vorteil, m.M. nach der größte Vorteil der Konsolen. Wie gerne habe ich früher stundenlang GTA3 oder Metal Gear Solid auf meiner Playstation gespielt, während ich auf meiner Couch rumhing?

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