Trinity betrachtete das silbern funkelnde Feuerzeug. Ein fein ziselierter Adler war auf der flachen Seite eingearbeitet worden und darunter waren fünf Buchstaben graviert.
ZIPPO. Trinity zuckte mit den Schultern.
'Nie gehört', dachte sie. 'Vielleicht ist es ein Spitzname von John aus alten Zeiten.'
Nachdem sie mit Hilfe des wertvollen Feuerzeuges und einigen kleinen Zweigen das Feuer entzündet hatte, setzte sie sich daneben und sah zum Himmel hoch. Wie kleine Diamanten funkelten die Sterne am Firmament, das mittlerweile eine blauschwarze Färbung angenommen hatte.
'Eigentlich eine völlig ungeeignete Zeit zu jagen', dachte sie nüchtern, bevor eine ihr völlig unerklärliche Sehnsucht nach ihrer Welt die Oberhand gewinnen konnte. Sehnsucht. Wonach? Nach Krieg, Gewaltherrschaft, Gefängnis - bestimmt nicht!
Ohne daß sie es wollte, stiegen vertraute Gesichter vor ihrem geistigen Auge auf. Da war Tank.......und dort Morpheus......und schließlich......Neo......
Energisch wischte sie ihre Gedanken fort. Sentimentalitäten brachten hier niemandem etwas, weder ihr selbst noch den anderen. Sie stand auf. Langsam umrundete sie den Lagerplatz der kleinen Gruppe und beobachtete dabei aufmerksam die Umgegend, soweit sie noch etwas erkennen konnte.
~RPG~ Escape from Atlantis - Seite 5
-
- Zombiepirat
- Wohnort: BS NDS
- Kontaktdaten:
-
- Streifenhörnchen
- Wohnort: Bad Berlin
03.04.2003, 18:32
Bevor sich dir drei auf den Weg machten, legte Friedrich noch schnell seine leichte Rüstung ab. So konnte er besser schleichen. Die drei gingen in den dunklen Wald.
"Man ist es hier dunkel", sagte Friedrich.
Sie entfernten sich immer weiter vom Rastplatz, man konnte bald nur noch einen hellen Punkt in der Ferne sehen.
"So, weiter sollten wir uns nicht von der Truppe entfernen", sagte Crone.
Alle drei starrten durch die Gegend, plötzlich hörten sie ein Geräusch, doch es stellte sich heraus, das John nur auf einen Ast getreten war. Es war sehr ruhig, man konnte eingige Grillen summen hören.
Auf einmal tauchte wieder ein Geräusch auf, diesmal standen aber alle still, so konnte niemand von den drei auf eine Ast getreten sein. Das Geräusch wurde lauter, was es auch immer war es kam näher...
"Man ist es hier dunkel", sagte Friedrich.
Sie entfernten sich immer weiter vom Rastplatz, man konnte bald nur noch einen hellen Punkt in der Ferne sehen.
"So, weiter sollten wir uns nicht von der Truppe entfernen", sagte Crone.
Alle drei starrten durch die Gegend, plötzlich hörten sie ein Geräusch, doch es stellte sich heraus, das John nur auf einen Ast getreten war. Es war sehr ruhig, man konnte eingige Grillen summen hören.
Auf einmal tauchte wieder ein Geräusch auf, diesmal standen aber alle still, so konnte niemand von den drei auf eine Ast getreten sein. Das Geräusch wurde lauter, was es auch immer war es kam näher...
Hinter dir ein dreiköpfiges Etwas!! 

- Bigking
- Rätselmeister
- AC-Job: Staff a.D.
03.04.2003, 19:01
Es war dunkel. Kalt und dunkel. Kalt, dunkel und gruselig. Kann es einen überhaupt gruseln wenn Truhe neben einem herläuft ? Vieleicht gruselt es mich ja auch grade deswegen ... Huaarr... dachte Rincewind so bei sich als er durch den Wald schritt auf der suche nach den anderen Todgeweihten.
"Na Toll..." sagte er laut. "Und wo soll ich jetz hin?"
Er stand ratlos vor einer weiteren weggabelung, langsam wusste er nicht mehr wo er war, wobei, eigentlich wusste er es schon seit dem Zeitpunkt nicht mehr, als er in den Spiegel schaut, kurz bervor er in die Blase fiel.
"Was sagst du dazu Truhe ?"
*RÖÖÖÖÖLLLPS* Bekam er zu hören
"Ah verstehe, doch zu Salzig..." sagte er und nahm den linken weg.
Nach einer weile blindem umherirrens hörte er einen Ast krachen. Er wollte gerade anfangen wegzulaufen als ihn jemand am Hals packte.
"Wie verdammt nochmal hast du dieses SCHEISS DING gezähmt ???" Schrie jemand in sein Ohr.
"Was ? Äh .. achso.. Truhe.. hoffe sie hat euch nichts getan.. eigentlich ist sie recht Friedlich, nur bei dreckigen Räubern wird sie schwach.. Womit ich jetz keinesfalls sagen will das ihr Räuber seit ... hehe... *röchel* köntest du *hust* bitte meinen Hals .. ähh .. loslassen ? Ich kann so schlecht reden wenn ich *ächz* keine Luft bekomme"
"Na Toll..." sagte er laut. "Und wo soll ich jetz hin?"
Er stand ratlos vor einer weiteren weggabelung, langsam wusste er nicht mehr wo er war, wobei, eigentlich wusste er es schon seit dem Zeitpunkt nicht mehr, als er in den Spiegel schaut, kurz bervor er in die Blase fiel.
"Was sagst du dazu Truhe ?"
*RÖÖÖÖÖLLLPS* Bekam er zu hören
"Ah verstehe, doch zu Salzig..." sagte er und nahm den linken weg.
Nach einer weile blindem umherirrens hörte er einen Ast krachen. Er wollte gerade anfangen wegzulaufen als ihn jemand am Hals packte.
"Wie verdammt nochmal hast du dieses SCHEISS DING gezähmt ???" Schrie jemand in sein Ohr.
"Was ? Äh .. achso.. Truhe.. hoffe sie hat euch nichts getan.. eigentlich ist sie recht Friedlich, nur bei dreckigen Räubern wird sie schwach.. Womit ich jetz keinesfalls sagen will das ihr Räuber seit ... hehe... *röchel* köntest du *hust* bitte meinen Hals .. ähh .. loslassen ? Ich kann so schlecht reden wenn ich *ächz* keine Luft bekomme"
-
- Abenteurerlegende
- AC-Job: Staff a.D.
- Titel: Rock'n'Roll Übermensch
- Wohnort: Hannover
- Kontaktdaten:
03.04.2003, 19:07
John ließ den Kerl mit dem bescheuerten Hut dann auch los - die Truhe hatte angefangen zu knurren und als ihr Leckerli wollte John eigentlich nicht enden.
"Ok...du erklärst mir jetzt haarklein, wer du bist, wie du hierher kamest und was es mit dieser Truhe auf sich hat", sagte er, während er mit seiner rechten Hand nach seiner Waffe griff.
"A..a...also ich kann alles erklären.."
"Ok...du erklärst mir jetzt haarklein, wer du bist, wie du hierher kamest und was es mit dieser Truhe auf sich hat", sagte er, während er mit seiner rechten Hand nach seiner Waffe griff.
"A..a...also ich kann alles erklären.."
Da ich ja eigentlich die Meinung vertrete, dass mehr als vier Stunden Schlaf erstens ungesund sind und zweitens von den Herrschenden verordnet werden, damit wir unten gehalten werden. (Thees Uhlmann)
- Bigking
- Rätselmeister
- AC-Job: Staff a.D.
03.04.2003, 19:24
"Danke fürs runterlassen" sagte Rince scharf.
"Darf ich mich vorstellen, Rincewind der Zaubberer, Professor an der Unsichtbaren Universität- auf der Scheibenwelt. Um irgendwelchen fragen vorzubeugen, ich habe keine ahnung wo wir hier sind, Nein ich kann auch nicht Zaubern obwohl ich Zauberer bin, lange geschichte.
Das da Ist Truhe, sie folgt mir schon seit Jahren, ich kann nichts dagegen tun, aber sie ist ein Treuer kleiner begleiter.
Ich bin gekommen um euch zu sagen das es aussichtslos ist, wir werden sowieso alle sterben, warum suchen wir nicht ein paar kartoffeln..."
"Was sagst du da ??"
"Naja man kennt das doc, solche situationen sind immer aussichtslos, wenn wir jetzt eine Chance hätten zu überleben, dann wäre 100% sicher das wir sterben.
Da die Situation aber aussichtslos ist stehen die Chancen einemillionzueins, und diese chancen von einemillionzueins funktionieren in einem Verhältnis von 1 zu 10 immer ein!"
"Du redest Unsinn Zauberer..."
"Naja wenn du meinst ...achso, und wer seit ihr ?"
"Darf ich mich vorstellen, Rincewind der Zaubberer, Professor an der Unsichtbaren Universität- auf der Scheibenwelt. Um irgendwelchen fragen vorzubeugen, ich habe keine ahnung wo wir hier sind, Nein ich kann auch nicht Zaubern obwohl ich Zauberer bin, lange geschichte.
Das da Ist Truhe, sie folgt mir schon seit Jahren, ich kann nichts dagegen tun, aber sie ist ein Treuer kleiner begleiter.
Ich bin gekommen um euch zu sagen das es aussichtslos ist, wir werden sowieso alle sterben, warum suchen wir nicht ein paar kartoffeln..."
"Was sagst du da ??"
"Naja man kennt das doc, solche situationen sind immer aussichtslos, wenn wir jetzt eine Chance hätten zu überleben, dann wäre 100% sicher das wir sterben.
Da die Situation aber aussichtslos ist stehen die Chancen einemillionzueins, und diese chancen von einemillionzueins funktionieren in einem Verhältnis von 1 zu 10 immer ein!"
"Du redest Unsinn Zauberer..."
"Naja wenn du meinst ...achso, und wer seit ihr ?"
-
- Streifenhörnchen
- Wohnort: Bad Berlin
03.04.2003, 20:10
Ich bin Friedrich und links von mir ist Crone, rechts John. Wir befanden uns gerade auf der Jagd und nun bist du aufgekreuzt. Nun ja, du kannst dich ja ein wenig nützlich machen und uns bei der Jagd helfen, denn Hunger haben wir noch immer.
Nun machten sie sich zu viert auf die Jagd. Alle waren sehr ruhig. Plötzlich flüsterte Friedrich:
"Ich glaub ich hab was gehört."
Sofort waren alle noch wachsamer. Sie sahen aber erstmal nix und wollten ein Stück weitergehen, da sprach John leise:
"Wartet, da hinten...ich sehe ein Horde Wildschweine."
Nun machten sie sich zu viert auf die Jagd. Alle waren sehr ruhig. Plötzlich flüsterte Friedrich:
"Ich glaub ich hab was gehört."
Sofort waren alle noch wachsamer. Sie sahen aber erstmal nix und wollten ein Stück weitergehen, da sprach John leise:
"Wartet, da hinten...ich sehe ein Horde Wildschweine."
Zuletzt geändert von Ghost am 03.04.2003, 20:11, insgesamt 1-mal geändert.
Hinter dir ein dreiköpfiges Etwas!! 

-
- Schwertmeister
- Wohnort: Bielefeld
- Kontaktdaten:
05.04.2003, 14:22
Otto Blieb im Lager da er nicht so Gut Jagen kann und auch nicht Möchte
Er versuche auf dem Nassen Grass ein Bischen zu Schlafen und dache an seine Welt und an Trinity der ganz Nett fand (Weil sie so stark war)
Langsam schlief er ein
Er versuche auf dem Nassen Grass ein Bischen zu Schlafen und dache an seine Welt und an Trinity der ganz Nett fand (Weil sie so stark war)
Langsam schlief er ein
Zuletzt geändert von Gerrit am 05.04.2003, 16:14, insgesamt 1-mal geändert.
-
- Streifenhörnchen
- Wohnort: Baden-Württemberg
- Kontaktdaten:
05.04.2003, 15:45
Ulyssa hatte eine Weile lang Trinity beobachtet, wie sie nachdenklich ins Feuer gestarrt hatte. Ob sie wohl auch an die Welt dachte, aus der sie kam? Nachdem Trinity aufgestanden war und nun langsam um das Lager schritt, nahm Ulyssa eine warme Decke aus ihrer Tasche, setzte sich dicht ans Feuer und legte sich die Decke um die Schultern. Sie zog die Kniee dicht an ihren Körper und legte die Arme darum. Eine Weile lang starrte sie ins flackernde Feuer und dachte an ihre Mutter. Ulyssa zitterte, obwohl es nicht kalt war. Eine Träne rann ihr die Wange hinunter, wie war sie nur in diese verfluchte Situation gekommen mit diesen ganzen fremden Menschen an diesem fremden, dunklen Ort zu sein?! Schließlich stand sie auf, sie musste sich mit irgendwas beschäftigen. Ein Tee würde ihr jetzt gut tun, aber sie hatte keinen Kessel oder sonstwas dabei. Sie würde sich morgen in diesem Dorf nach einem umsehen müssen. Sie seufzte und ging schließlich langsam ein paar Schritte auf Trinity zu, die immer noch ruhelos durch die Dunkelheit schritt. Dann zögerte sie und blieb stehen. Sie schaute kurz nach oben, aber nicht einmal der Sternenhimmel war hier derselbe wie daheim. Ulyssa schaute noch einmal zu Trinity, wandte sich dann um und schlenderte durch das raschelnde Laub wieder zurück zum Lagerfeuer. Dort wickelte sie sich in ihre Decke ein und legte sich schlafen, wobei sie ihre mit allerlei weichen Kräutern gefüllte Tasche als Kissen benutzte. Sie hatte nicht mehr lange Zeit, über alles nachzudenken, weil dann doch die Müdigkeit stärker war als ihre Sorgen. Es dauerte nicht lange, bis sie ruhig atmend eingeschlafen war.
[OT: @Gerrit: Du bist im Lager, Rincewind ist bei den Jagenden... vielleicht editierst du deinen Post, ist sonst was verwirrend *gg*]
[OT: @Gerrit: Du bist im Lager, Rincewind ist bei den Jagenden... vielleicht editierst du deinen Post, ist sonst was verwirrend *gg*]
Denn wir wissen ganz bestimmt,
daß wir beide Schatten sind.
Diese werfen diese nicht
man kann sich selber nicht erlangen.
daß wir beide Schatten sind.
Diese werfen diese nicht
man kann sich selber nicht erlangen.
-
- Streifenhörnchen
- Wohnort: Bad Berlin
05.04.2003, 17:27
Die Vier beobachteten die Wildschweine, die grad am essen waren.
"Was nun?", fragte Ricewind.
"Abwarten, bloß keine Hektik", antwortete darauf Crone.
Friedrich nahm sein Schwert zur Hand und sprach vor sich hin:"Mal sehen was du so kannst".
Er konzentriete sich. Auf eine mal glühte das Schwert hell auf. Im Wald war es für einen Augenblick lang "Tag", doch dann wurde das Schwert wieder grau und alles war wieder wie gehabt.
"Hmm, scheint nicht zu funktionieren", sprach Friedrich enttäuscht.
Doch plötzlich spürte er eine Kraft, irgendetwas das in nach hinten drückte. Er ging ein Schritt zurück und auf einmal erhellt das Schwert erneut. Ein heller, kurzer Energiestrahl schoß aus dem Schwert. Friedrich wurde durch den Druck nach hinten befördert. Der Energiesrahl traf einen großen Baum, der knirschte.
"Na hoffentlich fällt der nicht", hoffte John.
Der Baum blieb stehen, aber nur für einen kurzen Augenblick, er neigte sich langsam in die Richtung unserer Freunde, um dann blitzschnell zu fallen. Alle konnten in sich letzter Sekunde noch retten und sprangen mit einem Hechtsprung dem Tod davon. Die Wildschweine hatten auch alles mit bekommen und ergriffen die Flucht. Crone, der sich am schnellsten vor dem Schreck erholte, nahm schnell seine Waffe zu Hand und schoß auf ein Wildschwein, das dann liegen blieb...
"Was nun?", fragte Ricewind.
"Abwarten, bloß keine Hektik", antwortete darauf Crone.
Friedrich nahm sein Schwert zur Hand und sprach vor sich hin:"Mal sehen was du so kannst".
Er konzentriete sich. Auf eine mal glühte das Schwert hell auf. Im Wald war es für einen Augenblick lang "Tag", doch dann wurde das Schwert wieder grau und alles war wieder wie gehabt.
"Hmm, scheint nicht zu funktionieren", sprach Friedrich enttäuscht.
Doch plötzlich spürte er eine Kraft, irgendetwas das in nach hinten drückte. Er ging ein Schritt zurück und auf einmal erhellt das Schwert erneut. Ein heller, kurzer Energiestrahl schoß aus dem Schwert. Friedrich wurde durch den Druck nach hinten befördert. Der Energiesrahl traf einen großen Baum, der knirschte.
"Na hoffentlich fällt der nicht", hoffte John.
Der Baum blieb stehen, aber nur für einen kurzen Augenblick, er neigte sich langsam in die Richtung unserer Freunde, um dann blitzschnell zu fallen. Alle konnten in sich letzter Sekunde noch retten und sprangen mit einem Hechtsprung dem Tod davon. Die Wildschweine hatten auch alles mit bekommen und ergriffen die Flucht. Crone, der sich am schnellsten vor dem Schreck erholte, nahm schnell seine Waffe zu Hand und schoß auf ein Wildschwein, das dann liegen blieb...
Hinter dir ein dreiköpfiges Etwas!! 

-
- Zombiepirat
- Wohnort: BS NDS
- Kontaktdaten:
05.04.2003, 17:45
Trinity beendete ihren schweigenden Rundgang um das Lager. Offensichtlich waren sie allein im Wald; außer den Geräuschen des Windes in den Bäumen und wohl einiger nachtaktiver Tiere hatte sie nichts verdächtiges hören oder sehen können.
Einigermaßen beruhigt kehrte sie zurück ans Feuer. Nicht nur Ulyssa und Otto schliefen den Schlaf der Gerechten, auch Catbert war inzwischen, mit dem Rücken an einen Fels gelehnt, eingenickt. Wenn er schlief, sah er gar nicht so mißmutig aus, fand Trinity.
Gerade wollte sie sich am Feuer niederlassen und Wache halten, als sie wieder hochfuhr. Ein unheimliches Krachen, Geschrei und - Gequieke? - war zu hören.
Erschrocken starrte sie in den dunklen Wald. War den Gefährten auf der Jagd etwa etwas zugestoßen? Einen Moment lang dachte sie daran, sofort ihre Waffe zu zücken und in den Wald zu stürmen, um nachzusehen. Doch dann wurde ihr klar, daß sie in dem Fall Ulyssa, Otto und Catbert schutzlos zurücklassen würde.
Und das ging auf gar keinen Fall!
Unruhig setzte sie sich neben das Feuer. Ihre UZI in den Händen lauschte sie angestrengt auf weitere Geräusche; jederzeit bereit, aufzuspringen und ihre Begleiter zu verteidigen.
Was war dort im Wald wohl geschehen?
Nicht auszudenken, sollten sie gleich in der ersten Nacht einen der ihren verloren haben!
Trinity wagte nicht, sich das vorzustellen und konzentrierte sich wieder vollends auf ihre Umgebung.
Einigermaßen beruhigt kehrte sie zurück ans Feuer. Nicht nur Ulyssa und Otto schliefen den Schlaf der Gerechten, auch Catbert war inzwischen, mit dem Rücken an einen Fels gelehnt, eingenickt. Wenn er schlief, sah er gar nicht so mißmutig aus, fand Trinity.
Gerade wollte sie sich am Feuer niederlassen und Wache halten, als sie wieder hochfuhr. Ein unheimliches Krachen, Geschrei und - Gequieke? - war zu hören.
Erschrocken starrte sie in den dunklen Wald. War den Gefährten auf der Jagd etwa etwas zugestoßen? Einen Moment lang dachte sie daran, sofort ihre Waffe zu zücken und in den Wald zu stürmen, um nachzusehen. Doch dann wurde ihr klar, daß sie in dem Fall Ulyssa, Otto und Catbert schutzlos zurücklassen würde.
Und das ging auf gar keinen Fall!
Unruhig setzte sie sich neben das Feuer. Ihre UZI in den Händen lauschte sie angestrengt auf weitere Geräusche; jederzeit bereit, aufzuspringen und ihre Begleiter zu verteidigen.
Was war dort im Wald wohl geschehen?
Nicht auszudenken, sollten sie gleich in der ersten Nacht einen der ihren verloren haben!
Trinity wagte nicht, sich das vorzustellen und konzentrierte sich wieder vollends auf ihre Umgebung.
Zuletzt geändert von Denea am 05.04.2003, 17:46, insgesamt 1-mal geändert.
Always rememeber that this whole thing
was started by a mouse.
was started by a mouse.
-
- Schwertmeister
- Wohnort: Jenseits der Bikinilinie
-
- Zombiepirat
- Wohnort: BS NDS
- Kontaktdaten:
-
- Schwertmeister
- Wohnort: Bielefeld
- Kontaktdaten:
-
- Streifenhörnchen
- Wohnort: Bad Berlin
-
- Schwertmeister
- Wohnort: Dogbertistan
-
- Streifenhörnchen
- Wohnort: Baden-Württemberg
- Kontaktdaten:
05.04.2003, 19:13
Aufwachen... drang es langsam in ihr Bewusstsein. Sie öffnete die Augen und wusste zunächst überhaupt nicht, wo sie war. Erschrocken fuhr sie hoch und sah Friedrich. Die Ereignisse des Tages krochen ihr langsam unangenehmerweise wieder ins Gedächtnis. "Was ist los?", fragte sie gähnend. Dann sah sie, dass Otto mit einem Messer ein Wildschwein bearbeitete. "Ah, Essen", sagte Ulyssa zufrieden. Das war doch mal was Positives, ihr Magen knurrte. Sie lächelte Friedrich an und ging mit ihm hinüber zu Otto, der auf ihr eigenartig erscheinde Weise an dem Tier herumschnitt. "Du hättest mich auch noch schlafen lassen können, bis das Fleisch fertig wäre", sagte sie dann zu Friedrich. Sie klang etwas verärgert, teils zum Spaß und teils, weil sie wirklich noch gern etwas geschlafen hätte. Bis das Wildschwein zubereitet und gebraten war, würde es noch eine Weile dauern...
Denn wir wissen ganz bestimmt,
daß wir beide Schatten sind.
Diese werfen diese nicht
man kann sich selber nicht erlangen.
daß wir beide Schatten sind.
Diese werfen diese nicht
man kann sich selber nicht erlangen.
-
- Schwertmeister
- Wohnort: Bielefeld
- Kontaktdaten:
-
- Streifenhörnchen
- Wohnort: Baden-Württemberg
- Kontaktdaten:
05.04.2003, 19:24
Ulyssa hatte sich unterdessen einen passenden Stock gesucht und ihn etwas angespitzt. Sie nahm sich nun ein Stück von dem Fleisch, spießte es auf und hielt es über das Feuer, das immer noch brannte. Nach und nach setzten sich alle dazu. Otto schien besonders darauf zu achten, neben Trinity zu sitzen, und er kam Ulyssa ziemlich nervös vor. Sie grinste und machte Friedrich Platz, der sich neben sie setzte. "Hat du Geld bei Dir?", fragte sie ihn dann. "Wenn wir morgen in dieses Dorf gehen, sollten wir einige Dinge kaufen... einen Topf zum Beispiel. Damit wir nicht immer Stöcke ins Feuer halten müssen", sagte sie und lächelte.
Denn wir wissen ganz bestimmt,
daß wir beide Schatten sind.
Diese werfen diese nicht
man kann sich selber nicht erlangen.
daß wir beide Schatten sind.
Diese werfen diese nicht
man kann sich selber nicht erlangen.
-
- Streifenhörnchen
- Wohnort: Bad Berlin
05.04.2003, 19:54
"Mal sehen...", sagte Friedrich zu Ulyssa.
Er wühlte in seiner Tasche herum und holte ein kleinen Beutel heraus.
"Ob die paar Goldstücke reichen?", fragte Friedrich Ulyssa und gab ihr den kleinen Beutel. Dann nahm er sich auch einen Stock und spießte damit ein Stück Fleisch auf, um es ins Feuer zu halten.
Er wühlte in seiner Tasche herum und holte ein kleinen Beutel heraus.
"Ob die paar Goldstücke reichen?", fragte Friedrich Ulyssa und gab ihr den kleinen Beutel. Dann nahm er sich auch einen Stock und spießte damit ein Stück Fleisch auf, um es ins Feuer zu halten.
Hinter dir ein dreiköpfiges Etwas!! 

-
- Streifenhörnchen
- Wohnort: Baden-Württemberg
- Kontaktdaten:
05.04.2003, 20:00
Ulyssa öffnete vorsichtig den Beutel und holte eine der Goldmünzen heraus. "Ich weiß nicht, ob die jemand annehmen wird, die sehen ziemlich ungültig aus", sagte sie und hielt die Münze ans Feuer, um sie besser erkennen zu können. "Hab' ich noch nie gesehen, sowas... und die Leute in diesem Dorf vemutlich auch nicht. Es sei denn, es genügt ihnen schon, dass es Gold ist." Sie seufzte leise und gab den Beutel an Friedrich zurück. "Wo kommen die Münzen denn her?", frage sie. "Ich meine, wo kommst du her?"
Denn wir wissen ganz bestimmt,
daß wir beide Schatten sind.
Diese werfen diese nicht
man kann sich selber nicht erlangen.
daß wir beide Schatten sind.
Diese werfen diese nicht
man kann sich selber nicht erlangen.
-
- Schwertmeister
- Wohnort: Bielefeld
- Kontaktdaten:
-
- Zombiepirat
- Wohnort: BS NDS
- Kontaktdaten:
05.04.2003, 20:08
Zischend tropfte das Fett ins Feuer. Trinity bemühte sich, ihren Stock möglichst gleichmäßig immer mal wieder zu drehen, damit das Fleisch an allen Stellen gleich gar wurde.
Sie sah Ulyssa über das Feuer hinweg an.
"Du hast nicht zufällig ein paar wohlschmeckende Kräuter in Deinen Taschen oder etwas Salz, um dieses Fleisch ein wenig schmackhafter zu machen?"
Trinity schauerte es ohnehin schon allein bei dem Gedanken, ein totes Tier zu verspeisen. In ihrer Welt war es schon lange verpönt gewesen, Fleisch von geschlachteten Tieren zu essen - schließlich konnte so etwas auch sehr realitätsgetreu synthetisch hergestellt werden. Da es jedoch nicht besonders gut schmeckte, hatte Trinity den Verzehr von Fleisch von ihrer Speisekarte gestrichen und war mehr oder weniger freiwillig zur Vegetarierin geworden. Dieser Wildschweinbraten hier würde ihre erste, "echte" fleischliche Kost sein. Sie hoffte inständig, Ulyssa würde ihre Frage bejahen.
Sie sah Ulyssa über das Feuer hinweg an.
"Du hast nicht zufällig ein paar wohlschmeckende Kräuter in Deinen Taschen oder etwas Salz, um dieses Fleisch ein wenig schmackhafter zu machen?"
Trinity schauerte es ohnehin schon allein bei dem Gedanken, ein totes Tier zu verspeisen. In ihrer Welt war es schon lange verpönt gewesen, Fleisch von geschlachteten Tieren zu essen - schließlich konnte so etwas auch sehr realitätsgetreu synthetisch hergestellt werden. Da es jedoch nicht besonders gut schmeckte, hatte Trinity den Verzehr von Fleisch von ihrer Speisekarte gestrichen und war mehr oder weniger freiwillig zur Vegetarierin geworden. Dieser Wildschweinbraten hier würde ihre erste, "echte" fleischliche Kost sein. Sie hoffte inständig, Ulyssa würde ihre Frage bejahen.
Always rememeber that this whole thing
was started by a mouse.
was started by a mouse.
-
- Streifenhörnchen
- Wohnort: Bad Berlin
05.04.2003, 20:12
"Der Landstrich, woher ich komme heißt Thüringen und ich war Knappe von "Ludwig den II". Er hat die Wartburg erbaut, auf der ich auch lebe. Und du, und woher kommst du?"
Friedrich nahm einen kräftigen Happen vom Wildschwein. Und wandte sich kurz zur Otto:
"Das Wildschwein ist sehr gut."
Friedrich nahm einen kräftigen Happen vom Wildschwein. Und wandte sich kurz zur Otto:
"Das Wildschwein ist sehr gut."
Zuletzt geändert von Ghost am 05.04.2003, 20:13, insgesamt 1-mal geändert.
Hinter dir ein dreiköpfiges Etwas!! 

-
- Schwertmeister
- Wohnort: Bielefeld
- Kontaktdaten:
-
- Streifenhörnchen
- Wohnort: Baden-Württemberg
- Kontaktdaten:
05.04.2003, 20:21
"Thüringen??", erwiderte Ulyssa überrascht. "Die Wartburg kenne ich, ich war schon oft in der Nähe... von einem Ludwig dem II. weiß ich aber nichts?"
Dann drehte sie sich zu Trinity, die auf der anderen Seite des Feuers saß. Sie schien Schwierigkeiten damit zu haben, das Feuer gleichmäßig zu braten und Ulyssa musste grinsen. Gab es also doch was, was diese Frau aus der gewohnten Ruhe brachte, und wenn es nur das Braten von Fleisch war. Sie lächelte Trinity zu und öffnete ihr Tasche und kramte eine Weile lang in der Unordnung herum. Schließlich brachte sie ein Bündel Majoran und einen kleinen Beutel mit zerkleinertem Basilikum hervor. Das Fleisch war inzwischen gut durchgebraten und sie bat Friedrich, es kurz zu halten. Dann ging sie hinüber zu Trinity und reichte ihr etwas von beiden Kräutern. "Ich hoffe es schmeckt dir", sagte sie lächelnd.
Dann nahm sie ihr eigenenes Stück Fleisch, pustete etwas, bis es abgekühlt war und biss dann herzhaft hinein, ohne es vom Stock zu nehmen. Kauend lächelte sie, es schmeckte zwar anders, als gewöhnliches Wildschwein, aber durchaus nicht schlecht. Sie wischte sich zufrieden das Fett weg, das ihr über das Kinn rann. "Mhh.. fsehr gfut", rief sie mit vollem Mund Otto zu. "Möchte noch jemand Kräuter?"
Dann drehte sie sich zu Trinity, die auf der anderen Seite des Feuers saß. Sie schien Schwierigkeiten damit zu haben, das Feuer gleichmäßig zu braten und Ulyssa musste grinsen. Gab es also doch was, was diese Frau aus der gewohnten Ruhe brachte, und wenn es nur das Braten von Fleisch war. Sie lächelte Trinity zu und öffnete ihr Tasche und kramte eine Weile lang in der Unordnung herum. Schließlich brachte sie ein Bündel Majoran und einen kleinen Beutel mit zerkleinertem Basilikum hervor. Das Fleisch war inzwischen gut durchgebraten und sie bat Friedrich, es kurz zu halten. Dann ging sie hinüber zu Trinity und reichte ihr etwas von beiden Kräutern. "Ich hoffe es schmeckt dir", sagte sie lächelnd.
Dann nahm sie ihr eigenenes Stück Fleisch, pustete etwas, bis es abgekühlt war und biss dann herzhaft hinein, ohne es vom Stock zu nehmen. Kauend lächelte sie, es schmeckte zwar anders, als gewöhnliches Wildschwein, aber durchaus nicht schlecht. Sie wischte sich zufrieden das Fett weg, das ihr über das Kinn rann. "Mhh.. fsehr gfut", rief sie mit vollem Mund Otto zu. "Möchte noch jemand Kräuter?"
Denn wir wissen ganz bestimmt,
daß wir beide Schatten sind.
Diese werfen diese nicht
man kann sich selber nicht erlangen.
daß wir beide Schatten sind.
Diese werfen diese nicht
man kann sich selber nicht erlangen.