Stillstand im Adventure-Genre? Ein neuer Diskussionsversuch

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Mikej
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Stillstand im Adventure-Genre? Ein neuer Diskussionsversuch

22.06.2016, 16:35
Neuer Anlauf um friedlich und offen über das Thema zu diskutieren.


Unser erster Diskussionsanlauf ist hier nachzulesen:
http://www.adventurecorner.de/forum/vie ... 10&t=20519

Digitalis.purpurea
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Re: Stillstand im Adventure-Genre? Ein neuer Diskussionsvers

22.06.2016, 16:38
Und ich bleibe dabei: Die Diskussion passt zum Thema. Es zeigt wunderbar auf, wie unglaublich konservativ die Adventureszene ist: Haben wir immer schon so gemacht, ändern wir nicht.

Dann wird das Krimiadventure mit dem Humoradventure verglichen, das wiederum mit einem Actionadventure, das wiederum mit einem Pixeladventures ...passt schon.

Wenn das Genre immer weiter auseinandergeht, dann muss man zwangsläufig differenzieren. Die Zeiten sind vorbei, in denen es einen technischen Standard gab und in denen es ging, dass man die Baphomets Fluch -Reihe und die Black Mirror - Reihe an der selben Prozentleiste messen konnte. Das war sicherlich bequem für die Tester, aber bye bye. Funktioniert nicht mehr.

Und über Tester wie den Treff, die noch nicht begriffen haben, dass die anstrengungslosen Zeiten vorbei sind, in denen man ohne Einordnung einen Test runterschreiben konnte, senkt sich der Daumen.

Edit: Das war eine sehr feige Aktion, das Thema zu sperren. Aber Maulkörbe verpassen gewisse Leute ja ganz gerne.

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Re: Stillstand im Adventure-Genre? Ein neuer Diskussionsvers

22.06.2016, 16:42
Das ist ein Neustartversuch, um hier eine normale Diskussion zu ermöglichen, was mit dir leider sehr schwierig ist. Der alte Thread ist noch da und er hatte wenig mit dem Thema zu tun!

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Re: Stillstand im Adventure-Genre? Ein neuer Diskussionsvers

22.06.2016, 16:44
Und nochmal: das Thema ist gut und wichtig - aber mit dem bisherigen Umgangston kommen wir nicht weit. Das muss sich ändern.

Digitalis.purpurea
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Re: Stillstand im Adventure-Genre? Ein neuer Diskussionsvers

22.06.2016, 16:50
Mikej hat geschrieben:Das ist ein Neustartversuch, um hier eine normale Diskussion zu ermöglichen, was mit dir leider sehr schwierig ist. Der alte Thread ist noch da und er hatte wenig mit dem Thema zu tun!
Ich kann gerne das Konto auslösen...kein Problem, wenn das mit mir alles so schlimm ist. Ich habe 40 Jahre ohne Maulkörbe und durchgeknallte Emanzen geschafft...so überlebenswichtig ist die Corner wohl nicht.

Mich überzeugt niemand, dass ein Urlaubsvideo die Qualität ein Blockbusters hat. Und schon gar keine Jehane, die zwar mit voller Überzeugung argumentiert, aber leider nicht weiß worüber, da sie leider leider keine Minute des Urlaubsvideos gesehen hat, welches sie verteidigt.
Zuletzt geändert von Digitalis.purpurea am 22.06.2016, 16:57, insgesamt 2-mal geändert.

Jehane
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Re: Stillstand im Adventure-Genre? Ein neuer Diskussionsvers

22.06.2016, 16:53
Das Thema ist vor allem total spannend, weil's ja doch sehr oft vorkommt, dass ein Adventure rauskommt, das als das ultimative Spiel beworben wird, sich dann aber als fürchterlich banal und/oder langweilig entpuppt, weil es die gewohnten Mechanismen bedient - das wäre ja noch nicht so tragisch, wenn dann wenigstens Geschichte und Charaktere bzw. der ganze Rest passen.

Aus irgendeinem Grund muss ich in dem Zusammenhang an die Testament of Sin-Spiele denken. Hübsch anzusehen, aber null Innovation, weder was das Gameplay noch was die Geschichte angeht, wahnsinnig konventionell und einfach... nichtssagend. Entsprechend schnell sind die dem Gedächtnis auch entfleucht - abgesehen vom Standardsatz der Heldin, wenn man einen Hotspot angeklickt hat und sie nichts machen wollte/konnte: "Denk nach, Sylvie, denk nach!" Ein Cent für jedes Mal... Überhaupt finde ich diese Stehsätze grauenhaft. Ich erwarte zwar nicht, dass eine Spielfigur jedes Mal irgendwas Originelles von sich gibt, wenn ich sie was machen lassen will, aber wenn sie nur zwei, drei Sätze drauf hat, dann wird das sehr schnell sehr nervig. Aber es ist halt einfacher, sich zwei, drei Stehsätze zu überlegen anstatt die Kommentare vielleicht der jeweiligen Situation anzupassen.
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Re: Stillstand im Adventure-Genre? Ein neuer Diskussionsvers

22.06.2016, 16:57
Digitalis.purpurea hat geschrieben:
Mikej hat geschrieben:Das ist ein Neustartversuch, um hier eine normale Diskussion zu ermöglichen, was mit dir leider sehr schwierig ist. Der alte Thread ist noch da und er hatte wenig mit dem Thema zu tun!
Ich kann gerne das Konto auslösen...kein Problem, wenn das mit mir alles so schlimm ist. Ich habe 40 Jahre ohne Maulkörbe und durchgeknallte Emanzen geschafft...so überlebenswichtig ist die Corner wohl nicht.

Mich überzeugt niemand, dass ein Urlaubsvideo die Qualität ein Blockbusters hat. Und schon gar keine Jehane, die zwar mit voller Überzeugung argumentiert, aber leider nicht weiß wovon, da sie leider leider keine Minute des Urlaubsvideos gesehen hat.
Ich hab ausschließlich das Thema Objektivität aufgegriffen und darüber zu diskutieren versucht, nicht über das Spiel. Dein Problem, wenn du das nicht auseinanderhalten kannst. Damit ist das Thema für mich jetzt auch erledigt, ich würde dann gern zum eigentlichen Thema des Threads zurückkehren. Sachlich, wenn's geht.
Shiny. Let's be bad guys.

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Re: Stillstand im Adventure-Genre? Ein neuer Diskussionsvers

22.06.2016, 17:03
Jehane hat geschrieben:
Digitalis.purpurea hat geschrieben:
Mikej hat geschrieben:Das ist ein Neustartversuch, um hier eine normale Diskussion zu ermöglichen, was mit dir leider sehr schwierig ist. Der alte Thread ist noch da und er hatte wenig mit dem Thema zu tun!
Ich kann gerne das Konto auslösen...kein Problem, wenn das mit mir alles so schlimm ist. Ich habe 40 Jahre ohne Maulkörbe und durchgeknallte Emanzen geschafft...so überlebenswichtig ist die Corner wohl nicht.

Mich überzeugt niemand, dass ein Urlaubsvideo die Qualität ein Blockbusters hat. Und schon gar keine Jehane, die zwar mit voller Überzeugung argumentiert, aber leider nicht weiß wovon, da sie leider leider keine Minute des Urlaubsvideos gesehen hat.
Ich hab ausschließlich das Thema Objektivität aufgegriffen und darüber zu diskutieren versucht, nicht über das Spiel. Dein Problem, wenn du das nicht auseinanderhalten kannst. Damit ist das Thema für mich jetzt auch erledigt, ich würde dann gern zum eigentlichen Thema des Threads zurückkehren. Sachlich, wenn's geht.
Zum Abschluß: Ich werde mich in Zukunft bei jedem Spiel unwillkürlich fragen, ob du überhaupt weißt worüber du schreibst und ob du das Spiel auch nur angespielt hast. Was ja ganz offensichtlich zweifelhaft ist.

Wenn du gewusst hättest, worum es überhaupt geht und wenn du mal wenigstens die Demo des Spiels gespielt hättest, welches du so inbrünstig verteidigt hast, dann hättest du auch mal meine Argumente verstanden. Aber den Umweg, dich kundig zu machen, hast du dir ja gespart, wolltest aber trotzdem unbedingt mitreden.

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Re: Stillstand im Adventure-Genre? Ein neuer Diskussionsvers

22.06.2016, 17:09
Ich geb's auf. Du hast offensichtlich meine Argumente weder gelesen noch verstanden, sonst hättest du mitgekriegt, dass ich das Spiel keine Sekunde lang verteidigt habe, schon gar nicht "inbrünstig". Egal. Hab Recht, wenn's dich glücklich macht; eine sachliche Diskussion ist eh nicht möglich.
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Digitalis.purpurea
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Re: Stillstand im Adventure-Genre? Ein neuer Diskussionsvers

22.06.2016, 17:09
Anbei noch mal der Ursprungspost, die Quotes müsst ihr euch dazudenken, da ich ihn nicht mehr 1:1 dank der Threadsperre kopieren kann. Macht daraus, was ihr wollt, mir mir ist es egal.

Weil sich die Diskussion von der Holmes-Review (viewtopic.php?f=18&t=20516&p=140428#p140428 ) wegentwickelt:

Mikej hat geschrieben:
Digitalis.purpurea hat geschrieben:
Mikej hat geschrieben:
Was den Stillstandvorwurf angeht: Das mag auf manche Spieler zutreffen, aber hat rein gar nichts mit der Diskussion hier zu tun.


Doch, hat es. Lies dir die Diskussion noch mal durch.


Überhaupt nicht. Uns geht es primär darum, dass einige Action-Elemente aufgesetzt wirken, nicht immer überzeugend umgesetzt wurden. Und über den veränderten Holmes kann man ganz einfach streiten.



Was ist denn daran aufgesetzt, wenn ein Straßenjungen zur Tarnung Schuhe putzt? Was ja hier bemängelt worden ist.

Das einzige, was wirklich aufgesetzt war, war der Kamin. Ansonsten war alles gut in die Geschichten eingearbeitet und die Möglichkeit, in Gespräche einzuhaken, fand ich auch recht gut für einen Detektiv.

Was nicht bedeuten soll, dass mir das Balancieren Spaß gemacht hätte und die Pyramide habe ich ja gleich übersprungen. Das ändert aber nichts daran, dass es für mich zum Spiel passte.

Edit

Mikej hat geschrieben:

Wären wir konservativ, hätten wir nicht Spiele wie Until Dawn oder Beyond hier im Programm und dann wäre Crimes & Punishments nicht unser Spiel des Jahres gewesen ;)


Ich meine aber die Weiterentwicklung und Rezeption der Adventures und nicht der Storyteller an sich.

advfreak hat geschrieben:
Digitalis.purpurea hat geschrieben:
Ich erkenne in dieser Diskussion (und auch in anderen Rezis) auch den Grund für den Niedergang des Adventure-Genres: Viele Spieler sind so konservativ, wie ein fundermentaler Christ im Bible-Belt. Kaum wird etwas Neues versucht, wird geplärrt, dass das nun nicht genrekonform ist. Stattdessen wird das xte Pixeladventure, welches an Annodazumal erinnert, in den Himmel gehoben, weil es so schon retro ist und an selige Jugendzeiten erinnert.

Stillstand ist der Tod, auch bei Computerspielen.


Das predige ich doch auch schon seit Jahren und empfinde das ähnlich wie du. Diesen Retro-Pixellook kann man machen und meinetwegen dann für 4,90 in den Android-Shop stellen.

Wenn dann aber so Games wie ein Moebius oder Lost Horizon 2 daher kommen und am Ende noch geheult wird das es sich nicht mehr verkauft - ja dann hab ich echt das Gefühl die Entwickler haben sich ihre eigene Welt aufgebaut und Leben noch mitten in den 90igern mit ihrem Pentium60 in der Ecke.

Seit Jahren!!!! wird nicht in die Technik investiert sondern lieber nochmal ein Aufguss in der bewährten Form geliefert. Das ein damaliges geniales Geheimakte im dritten Teil nur mehr eine leere Hülle seiner selbst ist braucht wirklich nicht zu verwundern. Wobei man sagen muss das es auch zurecht sehr in der Presse abgestraft wurde.

Standard im 2D Look sollte wenigstens das Baphoment 5 sein, das an sich technisch wirklich gut gelungen ist, nur leider an der lahmen Story und spielerischer Trägheit krankt. Zu keiner Zeit kommt irgendwo Spannung auf.

Ich zocke gerade auf der PS4 Until Dawn, da fällt einem grafisch die Kinnlade runter und man hat genau das Adventure-Feeling als würde man mitten drin stecken.

Auch - weil ich es aktuell grad spiele - TWD Michonne unterhält einen 2 Stunden lang pro Episode spannend und fängt den Spieler gut in die Welt ein obwohl keine klassischen Rätsel mehr vorhanden sind.

Jetzt fragt man sich auch WARUM keine Rätsel mehr drinnen sind:

Hat heutzutage denn überhaupt irgendwer noch Lust dämliche und aufgesetzte Rätsel zu lösen die nur den Sinn haben die Handlung künstlich zu strecken und aufzuhalten.
Was habe ich mich gerade bei LH2 und Baphomet geärgert über die ganzen unlogischen und vor allem unnötigen Gegenstände und die Kombination derer...

Es fängt doch schon damit an das erstens keine vernünftige Storys mehr einfallen und dazu noch nervige Rätsel hinein gestampft werden in einer Engine die vor 10 Jahren vielleicht up-to-date war.

Die Genialität der damaligen Lucas Arts Adventures findet man kaum mehr, wurden im Ansatz diese noch von Adventures wie Runaway oder Deponia erreicht, so muss man heute froh sein wenn ein Game noch gerade so Monkey Island 3 Niveau erreicht.

Auch finde ich den neuen Sherlock nochmal eine Spur besser, die Atmosphäre, die Storys - hier stimmt eben alles. Oder auch bei Telltales "Tales from the Borderlands" das ist ein Geniestreich - ein Meisterwerk.

Und während die Nostalgiker wahrscheinlich gerade eine Kathy Rain 2 in den Himmel heben werden, da werde ich auf der PS4 Detroit zocken und über die Leute einfach nur mehr mitleidig lachen die herum motzen werden weil das ja kein Adventure mehr ist. :rofl:

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Re: Stillstand im Adventure-Genre? Ein neuer Diskussionsvers

22.06.2016, 17:23
Ichg finds übrigens bezeichnend, dass typische Adventure-Elemente mittlerweile überall zu finden sind.
Dialoge, teilweise sogar Dialogrätsel, Physik-Rätsel in der Welt und dichte Story.
Wenn das Genre jetzt noch sinnvoll und hochwertig Dinge aus anderen, zumindest zum Teil, übernimmt, sind wir bei einem modernen Adventure angelangt. Ganz zu schweigen von den unzähligen narrativen, interaktiven Filmen :).

Ich seh recht positiv in die Zukunft des Genres. Um das Unwort vor zwei Jahren nochmal rauszukramen: "Freak-Adventures" mit schweren Rätseln, d.h. eher klassische Adventures, wirds sicherlich auch geben. Ich glaub aber nicht, dass sie das Zentrum bleiben. Controller und First-Person-Adventures werden wahrscheinlich eher noch mehr als die klassischen Point & Click. Dann kann man sie einfach besser auf Konsolen portieren.

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Re: Stillstand im Adventure-Genre? Ein neuer Diskussionsvers

22.06.2016, 17:32
sinnFeiN hat geschrieben:Ichg finds übrigens bezeichnend, dass typische Adventure-Elemente mittlerweile überall zu finden sind.
Dialoge, teilweise sogar Dialogrätsel, Physik-Rätsel in der Welt und dichte Story.
Wenn das Genre jetzt noch sinnvoll und hochwertig Dinge aus anderen, zumindest zum Teil, übernimmt, sind wir bei einem modernen Adventure angelangt. Ganz zu schweigen von den unzähligen narrativen, interaktiven Filmen :).

Ich seh recht positiv in die Zukunft des Genres. Um das Unwort vor zwei Jahren nochmal rauszukramen: "Freak-Adventures" mit schweren Rätseln, d.h. eher klassische Adventures, wirds sicherlich auch geben. Ich glaub aber nicht, dass sie das Zentrum bleiben. Controller und First-Person-Adventures werden wahrscheinlich eher noch mehr als die klassischen Point & Click. Dann kann man sie einfach besser auf Konsolen portieren.
Das Adventure wurde schon so oft totgesagt und hat sich irgendwie immer wieder hochgerappelt. Die klassischen Mechanismen wird's vermutlich immer geben, aber wenn's gleichzeitig Innovationen gibt - bitte, her damit :) Was mir persönlich ja besonders gefällt, ist die Tendenz, immer mehr Entscheidungen einzubauen, die sich dann auch auf das Spiel bzw. die Geschichte auswirken. Das ist bei Telltale zwar Augenauswischerei, aber bei Life is Strange funktioniert das bereits ziemlich gut und erhöht dann auch den Wiederspielwert. Sowas find ich spannend.

Man könnte noch einen Schritt weitergehen und es handhaben wie bei Witcher 2: Am Ende des ersten Aktes muss man sich für eine Fraktion entscheiden, was sich wiederum auf die Geschichte auswirkt, sodass man im Grunde mit Fraktion A eine andere Geschichte erlebt als mit Fraktion B. Das ist halt mit sehr viel Aufwand verbunden, aber es wäre sehr spannend, sowas mal in einem Adventure zu sehen.
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Re: Stillstand im Adventure-Genre? Ein neuer Diskussionsvers

22.06.2016, 17:40
Also, nachdem hoffentlich alles geklärt ist, sollte man vielleicht den alten Thread wieder öffnen. Ich finde es so noch wesentlich unübersichtlicher, muss man ja praktisch von vorne anfangen....

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Re: Stillstand im Adventure-Genre? Ein neuer Diskussionsvers

22.06.2016, 17:43
Inzwischen ist mir eine direkte Controller-Steuerung oft sogar lieber, als die doch recht passive klassische Point&Click-Steuerung per Maus. Da fühle ich mich direkter mit der Spielfigur verbunden. Und für dynamische Action-Momente zwischendurch eignet sich das deutlich besser...

Inventarrätsel machen mir per Maus allerdings meist mehr Freude. Wobei man z.B. bei Dreamfall Chapters sehen kann, dass man das durchaus auch per Controller lösen könnte. Red Thread Games hat hier allerdings viel Potential verschenkt. Denke, da wäre sehr viel mehr möglich gewesen. Ist wahrscheinlich auch bei den Entwicklern ein Umdenkprozess, der noch nicht ganz abgeschlossen ist...

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Re: Stillstand im Adventure-Genre? Ein neuer Diskussionsvers

22.06.2016, 17:47
Albaster hat geschrieben:Also, nachdem hoffentlich alles geklärt ist, sollte man vielleicht den alten Thread wieder öffnen. Ich finde es so noch wesentlich unübersichtlicher, muss man ja praktisch von vorne anfangen....
Wieso soll eigentlich alles nach deinen Wünschen gehen? Was im KR - Thread diskutiert wird, meinstest du bestimmen zu können, über was wir reden, als wenn die anderen schuld wären, dass du nicht hinterherkommst, im Ursprungsthread meinstet du bestimmen zu können, worüber geredet wird (was aber ignoriert wurde) und nun schon wieder... .

Also langsam nervt es. :zaunpfahl:

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Re: Stillstand im Adventure-Genre? Ein neuer Diskussionsvers

22.06.2016, 17:52
Albaster hat geschrieben:Also, nachdem hoffentlich alles geklärt ist, sollte man vielleicht den alten Thread wieder öffnen. Ich finde es so noch wesentlich unübersichtlicher, muss man ja praktisch von vorne anfangen....
Der Link zum ersten Thread ist im ersten Post ersichtlich. Momentan wirkt die Stimmung leider immer noch aufgeheizt, wie schon in den letzten Tagen.

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Albaster
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Re: Stillstand im Adventure-Genre? Ein neuer Diskussionsvers

22.06.2016, 18:02
Digitalis.purpurea hat geschrieben:Also langsam nervt es. :zaunpfahl:
Och, nerven ist das letzte, was ich möchte. Bei dem Wetter am liebsten ein Bier trinken... :beer: gerne auch mit dir?

Also, reden wir über Adventures?

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Re: Stillstand im Adventure-Genre? Ein neuer Diskussionsvers

22.06.2016, 18:12
Ich reposte nochmal, was ich in dem anderen Thread geschrieben hatte. Vielleicht geht es dieses Mal nicht so unter ;)
Viele Argumentieren, dass Telltales Adventures die logische, moderne Reinkarnation des Adventure Genres ist, weil sie sich auf das wesentliche konzentrieren, das Spieler damals an Adventures fasziniert hat, naemlich die Narrative. Und damit meine ich jetzt nicht nur die Story, sondern zum Beispiel eine interessante Spielewelt, humorvolle Dialoge und schraege Charaktere in Spielen wie zB in DoTT.

In den spaeten 80ern und 90ern waren Adventures vor allem beliebt, weil sie sich auf Grafik und Narrative konzentrieren konnten weil das Gameplay nicht so hardwareintensiv war. Als andere Genres auch anfingen, diese Elemente zu integrieren RPG's zum Beispiel, wurden Puzzles wichtiger. Mehr als "Ich loese dieses Puzzle um in der Geschichte weiter zu kommen" war das aus Spielersicht allerdings nicht. Mit anderen Worten: Puzzles sind nicht der Grund, warum Spieler Adventures spielen.

Telltale haben also das Fett (also die haeufig aufgesetzten und meistens daemlichen Raetsel) weggetrimmt und den Fokus auf Charaktere, Spielwelt und das emotionale Engagement der Spieler gelegt.
...wie ein Toastbrot im Regen.
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Re: Stillstand im Adventure-Genre? Ein neuer Diskussionsvers

22.06.2016, 19:46
da hab ich eh kurz Bezug genommen. Seh ich auch sehr ähnlich. Rätsel, wenn gut gemacht, sind in Ordnung aber für mich ist die Geschichte das eigentlich wichtige Element eines Adventures. Deswegen passen da auch die Visionen von Telltale/Dontnod/Supermassive Games ganz gut rein :)

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Re: Stillstand im Adventure-Genre? Ein neuer Diskussionsvers

23.06.2016, 09:03
Dieses Reduzierte ist ein Grund, warum ich Telltale an sich mag - sie beschränken sich aufs Wesentliche (die Geschichte und die Charaktere) und verplempern keine Zeit damit, unpassende Rätsel einzubauen. Spielerisch würde ich mir zwar etwas mehr wünschen, aber im Zweifelsfall ist's mir dann doch lieber, einen gut gemachten interaktiven Film zu spielen als mich durch ein aufgesetztes Rätsel nach dem anderen zu quälen. Ich mein - ich rätsle gerne. Aber die Rätsel sollten zur Geschichte passen und nicht bloß dazu da sein, um die Spielzeit zu strecken. Bei reinen Rätsel-Spielen wie Shivers oder Myst oder Aura ist das wieder was anderes, da liegt aber auch der Fokus weniger auf der Geschichte als auf den knackigen Rätseln.

Dreamfall Chapters hat als interaktiver Film auch gut funktioniert, auch wenn die letzte Episode das Spielerische etwas zu stark reduziert hat (hätte ich nach den ersten vier Episoden nicht für möglich gehalten, dass das überhaupt noch weiter reduziert werden kann, aber RTG haben's geschafft *g*). Nachdem ich's aber von The Longest Journey und Dreamfall gewohnt bin, langen Dialogen nur zuzuschauen und nix machen zu können, hat's im Endeffekt nicht so wahnsinnig gestört - vor allem, weil die Geschichte gepasst hat. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, viele Fragen wurden gelöst (und neue aufgeworfen), die paar Rätsel, die man zu lösen hat, sind nicht der Rede wert und gut integriert, sodass man auch recht flott voran kommt. Was bei Chapters ein wenig zu sehr beworben wurde, im Endeffekt aber kaum Auswirkungen hatte, das waren die Entscheidungen, die man in den ersten zwei Episoden laufend, dann immer seltener zu treffen hat. Die Geschichte verläuft nicht anders, wenn ich Reza in der ersten Episode sein übliches Essen mitbringe oder mal was Neues ausprobiere; das wirkt sich lediglich auf das Verhältnis von Zoe und Reza aus, und nicht mal da besonders dramatisch - je nachdem, wie man sich weiter verhält. Zoes Weg ist aber vorgegeben. Insofern ist das Spielelement "Entscheidung" hier auch nicht ganz so wahnsinnig wichtig, wie uns suggeriert wird.

Controller: Ich hab ja Life is Strange auf der PS4 gespielt (bzw. häng ich noch im letzten Kapitel bei der Schleichsequenz) - der Controller kommt da echt gut, z.B. wenn man anfangs mit diesem Hurrikan konfrontiert wird. Da ruckelt der Controller schön mit, was einen gleich voll in die Spielwelt katapultiert. Gut umgesetzt. "Dualshock" ist in dem Zusammenhang auch keine leere Worthülse - als ich mit LiS angefangen hab und gleich in diesen Hurrikan katapultiert wurde, hat's mich, auch dank des Controller-Feedbacks, ordentlich gerissen :)
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Re: Stillstand im Adventure-Genre? Ein neuer Diskussionsvers

23.06.2016, 12:46
Ja, kein Rätsel ist mir auch lieber, als schlechte Rätsel. Und ich muss zugeben, dass es nicht mehr viele Entwickler gibt, die mit Rätseln gut umgehen können.

Was ich ansonsten generell nicht mag ist, wenn Entwickler halbherzig interaktive Elemente einschleusen, nur damit man irgendwas tun kann. Das ist mMn die große Gefahr von Quick-Time-Events, weil sie doch relativ einfach zu implementieren sind. Bei Telltale hat das in der Vergangenheit vielleicht ein bisschen zu Bequemlichkeit geführt. Und wenn man spielerisch More-of-the-Same liefert (ich kann die Q-T-Events wirklich schon im Schlaf...) und dann auch noch inhaltlich hier und da schwächelt, treten die spielerischen Defizite eben schnell mal in den Vordergrund...

Ideal fände ich bei Telltale, wenn die Gebiete endlich wieder größer wären. Das gefiel mir auch z.B. an 'Until Dawn' sehr gut. Gerade dadurch, dass man teils minutenlang, untermalt von einer gruseligen Stimmung, vorwärts geht, gewinnt die Geschichte viel Atmosphäre. Und sie wird dadurch finde ich persönlicher, eben weil einem manchmal andere Dinge auffallen können als bei einem weiteren Durchlauf. Auch das Action-Adventure The Last of Us macht hier vieles richtig und konzentriert sich beim Gameplay auch nicht nur darauf, widerlichen Kreaturen auszuweichen oder sie zu beseitigen, sondern man muss auch die Umgebung absuchen nach nützlichen Objekten, um ein Problem zu lösen.

Überhaupt denke ich, dass Exploration in den letzten Jahren im Trend liegt und mehr gewürdigt wird. Viele Genres nehmen sich mehr Zeit, hier viel mehr zu bieten. Wenn ich daran denke, wie viel es z.B. bei den Assassin's Creed Spielen zu sehen gibt, oder bei The Witcher 3, etc.

Bei Telltale kommt es mir leider meistens vor, als würde ich mit engen Scheuklappen durch die klar vorgegebene Story laufen. Klar, wenn die Story wirklich super ist, kann es trotzdem funktionieren (siehe Tales from the Borderlands), aber wenn nicht, dann langweilt man sich schnell einmal (siehe Game of Thrones). Noch dazu ist es mMn gar nicht so leicht, dem Spieler Entscheidungen zu bieten, mit denen die Spielfigur eine individuellere Note bekommt und die noch dazu überraschen können. The Wolf Among Us ist diesbezüglich vielleicht eines der besten Spiele im reinen Story-Bereich.

Ich gebe allerdings zu bedenken, dass eine vorwiegend explorative Umgebung mMn schnell ihre Wirkung verlieren kann, wenn man sie ein-, zweimal gesehen hat und es ansonsten keine bedeutungsvollen Dinge hier mehr zu verrichten gibt. Bei Until Dawn erlebt man die meisten Umgebungen tatsächlich nur einmal und da sind sie sehr sehr funktional.



Und was ich auch nett und modern finde, sind so technische Spielereien mit dem Controller: z.B. dass wenn man den Controller nach unten senkt, die Spielfigur auch hinterblickt, oder wenn die Spielfigur ruhig sein muss und man deshalb den Controller nicht bewegen darf (beides: Until Dawn) oder wenn man das Gleichgewicht der Spielfigur im Spiel durch die Haltung des Controllers regeln kann (Heavy Rain, etc.). Das kann schon zu einer stärkeren immersiven Verbundenheit mit der Spielfigur führen (auch wenn diese Elemente sicher nicht jedem gefallen werden).

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Re: Stillstand im Adventure-Genre? Ein neuer Diskussionsvers

23.06.2016, 13:34
Mikej hat geschrieben: Was ich ansonsten generell nicht mag ist, wenn Entwickler halbherzig interaktive Elemente einschleusen, nur damit man irgendwas tun kann. Das ist mMn die große Gefahr von Quick-Time-Events, weil sie doch relativ einfach zu implementieren sind. Bei Telltale hat das in der Vergangenheit vielleicht ein bisschen zu Bequemlichkeit geführt. Und wenn man spielerisch More-of-the-Same liefert (ich kann die Q-T-Events wirklich schon im Schlaf...) und dann auch noch inhaltlich hier und da schwächelt, treten die spielerischen Defizite eben schnell mal in den Vordergrund...
Der ultimative QTE-Overkill war für mich ja Fahrenheit. Das hat mir fast die Freude am Spiel verdorben, zumal das Spiel mit Tastatur echt mühsam zu steuern war - möglich, dass die PS4-Version das besser macht, die Steuerung ist eh schon stark auf Konsole ausgelegt. Bei vielen QTEs in Fahrenheit hatte ich das Gefühl, dass die nur da sind, weil sie damals halt was Neues waren und weil die Entwickler wahnsinnig stolz drauf waren. Meistens haben sie eh gut ins Geschehen gepasst, und im Unterschied zu Telltale hat es Quantic Dream auch geschafft, sehr abwechslungsreiche QTEs einzubauen, die stellenweise echt fordernd waren. Sie haben's nur in Summe übertrieben und den Frustfaktor teilweise unnötig erhöht. Trotzdem war's ein gelungenes Spiel, eben grade, weil man nicht endlos Zeit hatte, die Umgebung abzusuchen, sondern weil's ab der ersten Minute Schlag auf Schlag ging und man permanent das Gefühl hatte, dass man unter Zeitdruck steht - ohne dass man deswegen durchs Spiel gehetzt wurde.
Mikej hat geschrieben: Ideal fände ich bei Telltale, wenn die Gebiete endlich wieder größer wären. Das gefiel mir auch z.B. an 'Until Dawn' sehr gut. Gerade dadurch, dass man teils minutenlang, untermalt von einer gruseligen Stimmung, vorwärts geht, gewinnt die Geschichte viel Atmosphäre. Und sie wird dadurch finde ich persönlicher, eben weil einem manchmal andere Dinge auffallen können als bei einem weiteren Durchlauf. Auch das Action-Adventure The Last of Us macht hier vieles richtig und konzentriert sich beim Gameplay auch nicht nur darauf, widerlichen Kreaturen auszuweichen oder sie zu beseitigen, sondern man muss auch die Umgebung absuchen nach nützlichen Objekten, um ein Problem zu lösen.
Mehr Erkundung fände ich auch gut. Was mich bei neuen Adventures, die nach dem klassischen Schema F vorgehen, oft stört, ist, dass man pro Screen vielleicht drei, vier Items anklicken kann und nicht mehr die Möglichkeit bekommt, auch unnütze Hotspots zu untersuchen. Das nimmt viel an Immersion raus, weil man nur noch mit dem möglichst schnellen Abarbeiten der Screens beschäftigt ist.
Mikej hat geschrieben: Überhaupt denke ich, dass Exploration in den letzten Jahren im Trend liegt und mehr gewürdigt wird. Viele Genres nehmen sich mehr Zeit, hier viel mehr zu bieten. Wenn ich daran denke, wie viel es z.B. bei den Assassin's Creed Spielen zu sehen gibt, oder bei The Witcher 3, etc.
Yep. Spricht nix dagegen, das nicht auch in Adventures zu machen. Gut fand ich in der Hinsicht ja einen Teil der 1st-Person-Holmes-Spiele - also Spur der Erwachten, Holmes vs Jack the Ripper -, weil man in diesen Spielen fast überall hin konnte und sich relativ frei bewegen durfte.
Mikej hat geschrieben: Und was ich auch nett und modern finde, sind so technische Spielereien mit dem Controller: z.B. dass wenn man den Controller nach unten senkt, die Spielfigur auch hinterblickt, oder wenn die Spielfigur ruhig sein muss und man deshalb den Controller nicht bewegen darf (beides: Until Dawn) oder wenn man das Gleichgewicht der Spielfigur im Spiel durch die Haltung des Controllers regeln kann (Heavy Rain, etc.). Das kann schon zu einer stärkeren immersiven Verbundenheit mit der Spielfigur führen (auch wenn diese Elemente sicher nicht jedem gefallen werden).
Sowas könnte man ja als Option einbauen - wer will, schaltet's zu, wer's nicht mag, lässt es halt weg. Die Möglichkeiten, die ein Controller bietet, könnte man aber noch viel mehr ausschlachten.
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Re: Stillstand im Adventure-Genre? Ein neuer Diskussionsvers

23.06.2016, 16:48
oh ja, so wie in Little Big Planet. Das hat was atmosphärisches :).
Exploration gemischt mit sinnvoller Story und Dingen zu entdecken ist definitiv ein Punkt, der langsam in Adventures mehr drin sein sollte. Die angesprochenen Spiele zeigen es, dass es durchaus hochmotivierend sein kann :)

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Re: Stillstand im Adventure-Genre? Ein neuer Diskussionsvers

23.06.2016, 17:31
Klingt cool. First person oder Third person? Was sind eure Praeferenzen?
...wie ein Toastbrot im Regen.
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Re: Stillstand im Adventure-Genre? Ein neuer Diskussionsvers

23.06.2016, 17:34
Grundsätzlich immer Third-Person

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