rcatcorner hat geschrieben:Ich brauche da nichts zu zügeln. Ich kann doch schreiben, was ich vom Spiegel denke. Das ist keine Zeitung für Intellektuelle, deswegen klimgt "intellektuelle Kapazitäten" dann schon komisch.
Nun, was du vom Spiegel denkst, ist die eine Sache, etwaige Leser zu bewerten, eine andere - ich würde das differenzieren.
Außerdem: "intellektuelle Kapazitäten" scheint mir eine richtige Formulierung zu sein, ich kenne zwar den Verfasser des Artikels nicht, aber es steht doch außer Frage das die Thematik von SoM sehr dazu einlädt, sich weiterhin mit den Begriffen Technik u. Menschlichkeit in der Zukunft (in Berlin, was zusätzlich sehr reizvoll ist) über das Spiel hinaus zu beschäftigen. Das geben übrigens einige Walking Simulatoren her. Zumindest wäre das auch eine Auffassung von intellektueller Kapazität, wie man sie nutzt und wenn das ein Spiel hergibt, macht es verdammt viel richtig, auch wenn es etwas Mühe und Eigeninitiative erfordert. Das ist halt meine Meinung, andere mögen lieber ingame zig Gegenstände kombinieren und freuen sich, wenn sie die richtige Lösung des Rätsels gefunden haben - ist auch legitim...
...dann um es auch abzuschließen, hast du aus dem Kontext gerissen, der vollständige Satz lautet
"State of Mind erzählt viel, es fordert eher intellektuelle Kapazitäten als flinke Finger" und klärt sich von selbst.