So, es ist raus.
Damit wäre seit langem mal wieder ein Deutscher Erzpapst an der Macht.
Wie steht ihr dem gegenüber?
Ich bin zwar offiziell katholisch, aber gehe in der Schule in Ethik usw.
Papst
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19.04.2005, 21:02
Ich selbst bin gläubig, und bin etwas zwiegespalten. Zum einen find ich's recht gut, dass er ein Bayer (Deutscher) ist, allerdings verbinden leider viele Menschen auf der Welt Deutsche sofort mit Nazis, was zwar hirnrissig, aber leider auch Fakt ist. Zudem sagt man, Ratzinger wäre eher konservativ eingestellt, wodurch ich v.a. jetzt als Jugendlicher nicht in allen Punkten dieser Meinungsvertrutung zustimme.
edit: Ich würde jeden bitten, der sich zu dem Thema äußert, sachlich zu bleiben, und auf Blasphemie zu verzichten, danke.
edit: Ich würde jeden bitten, der sich zu dem Thema äußert, sachlich zu bleiben, und auf Blasphemie zu verzichten, danke.
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19.04.2005, 22:41
eigentlich schade dass man das schreiben muss... aber ich glaube hier in der ac sind nur leute die sachlich bleiben können... wenn ich da denk was ich an anderer stelle schon gelesen habOriginal von JackDaniels
edit: Ich würde jeden bitten, der sich zu dem Thema äußert, sachlich zu bleiben, und auf Blasphemie zu verzichten, danke.


ich bin evangelisch getauft und war schon ne weile nicht mehr in der kirche (das letzte mal als ich meinen autounfall knapp und fast unverletzt überlebt hab

hab die angelegenheit eher nebensächlich mitbekommen.
ich finds irgendwie cool dass ein deutscher diesen mächtigen und verantwortungsvollen posten bekommen hat. hab mich aber nicht mit der person ratzinger auseinandergesetzt. hat irgendwie was von fußballweltmeisterschafts-gefühl oder so

So Sprach Chuck Die Pflanze Und So Sollte Es Geschehen!
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20.04.2005, 08:34
Mir isses relativ egal dass es ein Deutscher ist.
Ein alter, frauen- und schwulenunterdrückender und (zu Zeiten von Millionen AIDS-toten in Afrika) Kondome verbietender Sack ist und bleibt ein dieser, egal ob er jetzt aus dem Land kommt in dem ich zufällig auch geboren bin.
Das jetzt wie um seinen Vorgänger schon wieder so eine "blinde Liebe", ja ein Hype endsteht kann ich nicht nachvollziehen.
Ich hoffe das die Kirche weiterhin ihre Mitglieder verliert, auf dass die Menschen irgendwann "gute Menschen" sind ohne dass ihnen jemand sagt was sie zu tun haben, und das sie ihr Leben auch geniessen, ohne an einen Erlößer zu glauben.
Ein alter, frauen- und schwulenunterdrückender und (zu Zeiten von Millionen AIDS-toten in Afrika) Kondome verbietender Sack ist und bleibt ein dieser, egal ob er jetzt aus dem Land kommt in dem ich zufällig auch geboren bin.
Das jetzt wie um seinen Vorgänger schon wieder so eine "blinde Liebe", ja ein Hype endsteht kann ich nicht nachvollziehen.
Ich hoffe das die Kirche weiterhin ihre Mitglieder verliert, auf dass die Menschen irgendwann "gute Menschen" sind ohne dass ihnen jemand sagt was sie zu tun haben, und das sie ihr Leben auch geniessen, ohne an einen Erlößer zu glauben.
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20.04.2005, 14:03
Folgendes:
1.Ich kann zwar mit der Kirche als Institution nichts anfangen, aber ich finde (und haltet mich jetzt ruhig für albern) dieses ganze Getue hat etwas kultiges, auch wenn dabei viel Macht, Geld und Sonstiges eine Rolle spielt.
2.Pope John Paul 2nd (wie er in Fachkreisen neckisch genannt wird) war ja erzkonservativ und der Ratzi ist es angeblich auch. Aber den Leuten in der 3. Welt scheint das glaube ich ganz recht zu sein, da die ja noch nicht den Rückgangs-Trend wie die westeuropäischen Staaten zu verzeichnen haben. Noch nicht.
1.Ich kann zwar mit der Kirche als Institution nichts anfangen, aber ich finde (und haltet mich jetzt ruhig für albern) dieses ganze Getue hat etwas kultiges, auch wenn dabei viel Macht, Geld und Sonstiges eine Rolle spielt.
2.Pope John Paul 2nd (wie er in Fachkreisen neckisch genannt wird) war ja erzkonservativ und der Ratzi ist es angeblich auch. Aber den Leuten in der 3. Welt scheint das glaube ich ganz recht zu sein, da die ja noch nicht den Rückgangs-Trend wie die westeuropäischen Staaten zu verzeichnen haben. Noch nicht.
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20.04.2005, 15:24
jap. So denk ich ebenfalls. Schwangerschaftsabbruch ist ja nun, meines Wissens,auch verboten. Manchmal frag ich mich wirklich, es sind ja nicht die Menschen die mit der Religion gehen müssen, sondern umgekehrt.Original von TCPip2k
Ein alter, frauen- und schwulenunterdrückender und (zu Zeiten von Millionen AIDS-toten in Afrika) Kondome verbietender Sack ist und bleibt ein dieser, egal ob er jetzt aus dem Land kommt in dem ich zufällig auch geboren bin.
Das jetzt wie um seinen Vorgänger schon wieder so eine "blinde Liebe", ja ein Hype endsteht kann ich nicht nachvollziehen.
Ich hoffe das die Kirche weiterhin ihre Mitglieder verliert, auf dass die Menschen irgendwann "gute Menschen" sind ohne dass ihnen jemand sagt was sie zu tun haben, und das sie ihr Leben auch geniessen, ohne an einen Erlößer zu glauben.
Auf jeden Fall ging die Wahl schnell das hätt ich nun wirklich nicht gedacht.
Übrigens spricht sich der Herr gegen Rockmusik aus, da satanistische Elemente drin vorkommen.
Zuletzt geändert von eagle_eye am 20.04.2005, 15:54, insgesamt 1-mal geändert.
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21.04.2005, 00:22
Ich bin bekennender Atheist.
Ich finde den ganzen Medienrummel der um den verschiedenen Papst und den neuen gemacht wird einfach zum kotzen.
Woher der neue Papst kommt ist mir wurscht.
Aber ich finde es gut, dass Ratzinger/Bendikt XVI den Kontakt zu anderen Kirchen sucht und die Christen wieder vereinen möchte, obwohl ich das für fast unmöglich halte, da die katholiosche Kirche viel zu konservativ für die evangelische Kirche ist. Das Problem der Kirche ist, dass sie sich im Gegensatz zur Gesellschaft auf der ganzen Welt kaum weiterentwickelt hat. Deswegen haben sie auch viele Anhänger verloren.
Kirche und Staat sollten ja getrennt sein, aber ich habe bis jetzt 3 bis 5 Geistliche, 4 bis 6 Passanten und über 10 Politiker im Fernsehen gesehen, die ihr Kommentar über den Papst abgegeben haben - alles Deutsche.
Mir wär es lieber gewesen, wenn Kommentare von Gläubigen und Geistlichen DER GANZEN WELT gekommen wären und die Politiker einfach mal ihre Fresse gehalten hätten.
Auch halte ich es für eine politsche Entscheidung, dass der Papst eion Deutscher geworden ist. Dadurch wird es leichter sein für Deutschland einen festen Platz im Weltsicherheitsrat zu kriegen, dessen Wahl ja auch bald ansteht. Selbst wenn Polen nicht viel mit der Wahl Deutschlands im Sicherheitsrat zu tun hat, haben polnische Politiker schon angekündigt, dass die Wahl Ratzingers, das Verhältnis zu Deutschland verbessert.
Was bitte hat der Papst mit der Politik oder der Vergangenheit von Polen und Deutschland zu tun?
Gruß
HK
Ich finde den ganzen Medienrummel der um den verschiedenen Papst und den neuen gemacht wird einfach zum kotzen.
Woher der neue Papst kommt ist mir wurscht.
Aber ich finde es gut, dass Ratzinger/Bendikt XVI den Kontakt zu anderen Kirchen sucht und die Christen wieder vereinen möchte, obwohl ich das für fast unmöglich halte, da die katholiosche Kirche viel zu konservativ für die evangelische Kirche ist. Das Problem der Kirche ist, dass sie sich im Gegensatz zur Gesellschaft auf der ganzen Welt kaum weiterentwickelt hat. Deswegen haben sie auch viele Anhänger verloren.
Kirche und Staat sollten ja getrennt sein, aber ich habe bis jetzt 3 bis 5 Geistliche, 4 bis 6 Passanten und über 10 Politiker im Fernsehen gesehen, die ihr Kommentar über den Papst abgegeben haben - alles Deutsche.
Mir wär es lieber gewesen, wenn Kommentare von Gläubigen und Geistlichen DER GANZEN WELT gekommen wären und die Politiker einfach mal ihre Fresse gehalten hätten.
Auch halte ich es für eine politsche Entscheidung, dass der Papst eion Deutscher geworden ist. Dadurch wird es leichter sein für Deutschland einen festen Platz im Weltsicherheitsrat zu kriegen, dessen Wahl ja auch bald ansteht. Selbst wenn Polen nicht viel mit der Wahl Deutschlands im Sicherheitsrat zu tun hat, haben polnische Politiker schon angekündigt, dass die Wahl Ratzingers, das Verhältnis zu Deutschland verbessert.
Was bitte hat der Papst mit der Politik oder der Vergangenheit von Polen und Deutschland zu tun?
Gruß
HK
Zuletzt geändert von HintKeeper am 21.04.2005, 00:26, insgesamt 1-mal geändert.
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21.04.2005, 07:41
Nun, der Papst hat in sofern mit der Politik zu tun, als das er Staatspräsident des Vatikanstaates ist. Also Quasi auf einer Stufe mit Leuten wie Bush, Putin oder Köhler. JEDER Politiker eines mehr oder weniger christlichen Landes ist scharf auf eine Audienz beim Papst, um dadurch zu zeigen: Der wichtigste Mann unseres Glaubens (er ist immerhin der "Nachfolger" von Jesus) nimmt sich für mich Zeit. Bei diesen Audienzen wird der Papst sicherlich auf politische Themen eingehen. Johannes Paul II hat z.B. den Irak-Krieg verurteilt. Das er trotzdem geführt wurde, hat Bush in den USA schon etwas in die Kritik gebracht.
Ob Benedikt XVI das nun auch macht, wird sich zeigen. Im Endeffekt ist es egal, wer Papst wird. Hauptsache er setzt sich für die Richtigen Sachen ein.
Ob Benedikt XVI das nun auch macht, wird sich zeigen. Im Endeffekt ist es egal, wer Papst wird. Hauptsache er setzt sich für die Richtigen Sachen ein.
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21.04.2005, 11:37
Also um ehrlich zu sein, geht mir der ganze Rummel um den Papst in den letzten wochen ziemlich auf die nerven.
Erst die dauerberieselung um den Tod von Johannes Paul II und dann kaum ein Tag in dem in der zeitung nicht mindestens eine Doppelseite mit irgendwelchen meldungen zum alten oder potentiellen neuen Papst vollgestopft wäre.
Zugegeben, als ich das erstemal hörte das ein deutscher gute chancen hat Papst zu werden war ich irgendwie erfreut darüber, für etwa 10 sekunden zumindest bis ich darüber nachdachte was ich von Ratzinger bislang gehört hab.
Ich persönlich sehe mich zwar als mensch mit christlichen werten, aber nicht als jemand der dem Christentum anhängt. Dafür setzt mir die Kirche zusehr auf weltliche und konservative wege.
Einen echten Reformer wird dieser Alt-Herren-Club im Vatikan der neue ideen zumeist im keim erstickt wohl so schnell auch nicht hervorbringen nehme ich an.
Erst die dauerberieselung um den Tod von Johannes Paul II und dann kaum ein Tag in dem in der zeitung nicht mindestens eine Doppelseite mit irgendwelchen meldungen zum alten oder potentiellen neuen Papst vollgestopft wäre.
Zugegeben, als ich das erstemal hörte das ein deutscher gute chancen hat Papst zu werden war ich irgendwie erfreut darüber, für etwa 10 sekunden zumindest bis ich darüber nachdachte was ich von Ratzinger bislang gehört hab.
Ich persönlich sehe mich zwar als mensch mit christlichen werten, aber nicht als jemand der dem Christentum anhängt. Dafür setzt mir die Kirche zusehr auf weltliche und konservative wege.
Einen echten Reformer wird dieser Alt-Herren-Club im Vatikan der neue ideen zumeist im keim erstickt wohl so schnell auch nicht hervorbringen nehme ich an.
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21.04.2005, 20:42
So sehe ich das eigentlich auch...für moderne Christen ist die Erzmäßigkeit natürlich nicht so schön.
Übrigens: Nach einem Seher (wie z.B. Nostradamus) soll es nach Ratzinger nur noch einen Papst geben...mal sehen, ob sich das bewahrheitet. Aber wir werden das in diesem Leben wohl nicht mehr mitbekommen.
Noch was:
Ich hörte, dass in einer englischen Zeitschrift die Tatsache hervorgehoben wurde, das Ratzinger in der HJ war. War er das wirklich? Naja wär mir egal. Papst ist Papst. Und england ist protestant. So.
Übrigens: Nach einem Seher (wie z.B. Nostradamus) soll es nach Ratzinger nur noch einen Papst geben...mal sehen, ob sich das bewahrheitet. Aber wir werden das in diesem Leben wohl nicht mehr mitbekommen.
Noch was:
Ich hörte, dass in einer englischen Zeitschrift die Tatsache hervorgehoben wurde, das Ratzinger in der HJ war. War er das wirklich? Naja wär mir egal. Papst ist Papst. Und england ist protestant. So.
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21.04.2005, 21:03
Ich denke schon, wenn man den inzwischen verschiedenen Bestätigungen Glauben schenken darf (beispielsweise im Stern).Original von Nonamelo
Noch was:
Ich hörte, dass in einer englischen Zeitschrift die Tatsache hervorgehoben wurde, das Ratzinger in der HJ war. War er das wirklich? Naja wär mir egal. Papst ist Papst. Und england ist protestant. So.
Zuletzt geändert von eagle_eye am 21.04.2005, 21:03, insgesamt 1-mal geändert.
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