Uru: Ages beyond Myst - Singleplayer - Review

Keine andere Spiele-Serie hat die Adventurefans so sehr in zwei Fraktionen gespalten, wie die 'Myst'-Serie. Während Fans der Spiele von wunderschöner Grafik, knackigen Rätseln und stimmungsvoller Atmosphäre schwärmen, kritisieren 'Myst'-Gegner die Spiele häufig als langweilige Standbildshow mit Schalterrätseln. Mit 'Uru: Ages beyond Myst' haben sich die Entwickler von Cyan Worlds das ehrgeizige Ziel gesetzt, sowohl 'Myst'-Fans zu begeistern, als auch Kritiker von den Qualitäten des Spiels zu überzeugen. In wie weit ihnen das gelungen ist, zeigt euch unser Test.

Bilder

Fazit

Ausgezeichnet mit dem Adventure Corner Award
Wertungs-Lupe 85%

Obwohl ich bisher eigentlich kein großer Fan der 'Myst'-Spiele war, hat mir 'Uru: Ages beyond Myst' sehr viel Freude bereitet. Die Grafik ist für ein Adventurespiel genial, die Rätsel sind schwer, aber lösbar, die Spieldauer ansprechend lang und es macht großen Spaß, den Spielcharakter zu gestalten. Doch leider begegnet man während des Spiels kaum anderen Personen und rätselt nur stumm und einsam vor sich hin.

Spieler, die sich an schöner Grafik und Musik erfreuen können und gerne fantastische Welten erkunden wollen oder Fans der alten 'Myst'-Spiele, werden mit 'Uru' viel Freude haben. Jedoch sollten hingegen Spieler, die mit Schalter-Rätseln nichts anfangen können und keine Lust darauf haben, während des Spiels einfach mal eine Zeit lang damit zu verbringen Ingame-Bücher zu lesen, um die Hintergrundsgeschichte besser zu verstehen, lieber einen Bogen um das Spiel machen.

Ich freue mich jedenfalls darauf die Geschichte der D'ni in Zukunft im Multiplayer-Online Modus 'Uru: Live' weitererforschen zu können.

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