Beat Cop - Review

Die 80er. Wer darin gelebt hat, wird einiges erzählen können. Die Faszination dieser Zeit zieht sich durch Filme, Spiele und Fernsehserien. Vor allem die unzähligen Krimi-Serien bleiben oft im Gedächtnis. 11 Bit Studios hat sich dieser Faszination zugewandt und will mit 'Beat Cop' zeigen, dass Retro sich nicht nur auf Grafik ummünzen lässt. Wir spielen Jack Kelly, einen Streifenpolizisten der 69. Polizeiwache. Er bekommt es mit der Mafia, einer Gang namens der Crew und Korruption zu tun. Nebenbei soll er auch aufklären, warum er strafversetzt wurde. Befeuert wird das Ganze durch Humor, unzählige Wendungen und viele, viele Entscheidungen. Im Test schauen wir uns an, was Euch am Weg zu den verschiedenen Enden erwartet.

Bilder

Fazit

Wertungs-Lupe 73%

Zugegeben, die Alltagsroutine hat mir zwischendurch den Spielspaß etwas gemildert. Gleichzeitig schien zu Beginn die Geschichte ein Meer von Klischees zu sein, das mich ebenso skeptisch dreinblicken ließ. Nach einigen Spieltagen/Episoden mauserte sich dieses bewusste Klischee-Gewimmel der 80er allerdings zum waschechten Spiel mit moralischen Aspekten - in etwa vergleichbar mit 'Papers, Please'. Neben der Geschichte waren es vor allem die verschiedenen Charaktere, die oftmals eine tiefgründigere Hintergrundgeschichte hatten, als es zunächst vielleicht den Anschein hat. Dazu wirken einige Diskussionspunkte dieser Zeit noch immer aktuell. Wer auf die 80er steht und sich nicht vom Pixel-Look abschrecken lässt, erlebt eine spannende Polizei-Serie, die in sich geschlossen ist. Liebhaber von Polizei-Spielen werden hier auf jeden Fall fündig. Vom Alltag bis zum Mordfall ist alles drin.

Links zum Thema

Verwandte Beiträge

Kommentieren

Bitte beachte unsere Etikette.
Bitte gib einen Namen ein.
Bitte gib die Zeichenkombination ein.
Bitte gib Deinen Kommentar ein.