Agatha Knife - Review

Beim erstmaligen Lesen der Inhaltsangabe zum Point&Click-Adventure 'Agatha Knife' fragt man sich vermutlich, ob bei der Übersetzung etwas schiefgegangen sei: Ein Mädchen mit Schlafstörungen, das mit Tieren sprechen kann und diese mit Leidenschaft aufschlitzt, beschließt aus der Not heraus, eine Religion zu gründen: Carnivorism. Was genau das sein soll und ob dieses abgefahrene Werk von Mango Protocol eine Empfehlung verdient, das sehen wir uns im Review genauer an.

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Fazit

Wertungs-Lupe 75%

Eins muss klar sein: Der ungewöhnliche Humor von 'Agatha Knife' wird nicht jedem schmecken. Religion wird durch den Kakao gezogen und ein 7-jähriges Mädchen wohnt im Hinterzimmer der Metzgerin und schlachtet mit Leidenschaft Tiere ab. Wer mit solchen und anderen Absurditäten kein Problem hat, auf den wartet ein unterhaltsames Gag-Feuerwerk. Die lebensfrohe Naivität, mit der diese originelle Geschichte erzählt wird, ist sehr erfrischend. Selbst in spielerischer Hinsicht hält 'Agatha Knife' anständig bei Laune, ohne viel abzuverlangen. Kritisierbar ist das Fehlen einer Karte samt Schnellreisemöglichkeit. Zudem ist es von Vorteil, 'MechaNika' gespielt zu haben. Man darf jedenfalls gespannt sein, was das katalanische Indie-Studio als Nächstes in Angriff nimmt. An kreativen Ideen scheint es nicht zu mangeln.

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