The Tiny Bang Story - Review

Bis dato ist das kleine Entwicklerstudio Colibri Games noch nicht großartig in Erscheinung getreten. Spätestens mit 'The Tiny Bang Story' soll sich dies nun aber ändern. Seit einiger Zeit schon sind sowohl die PC- als auch Mac-Version des stilistisch markanten Titels erhältlich, zudem soll in naher Zukunft für das iPad auch noch eine Mobilumsetzung folgen. War das Spiel bislang nur über diverse Downloadplattformen erhältlich, befindet sich seit kurzer Zeit auch eine Verkaufsversion im Handel. Wir werfen einen Blick auf das Puzzle-Spiel und beantworten die Frage, ob es sich lohnt, den nächsten Händler des Vertrauens und dessen Regale zu stürmen.

Bilder

Fazit

Wertungs-Lupe 59%

Auch wenn 'The Tiny Bang Story' auf den ersten Blick sehr reizvoll aussehen mag und zumindest optisch wohl auch nicht ganz unbewusst eine ähnliche Schiene wie 'Machinarium' oder 'Samorost' fährt, entpuppt sich der Titel bei genauerer Betrachtung dann doch nur als ein bodenständiger Lückenfüller für Zwischendurch, der ohne nennenswerte Handlung oder Tiefgang regelrecht vor sich her plätschert. Damit vernachlässigt das Spiel eine der wesentlichen Grundtugenden des Adventure-Genres und sollte daher viel mehr als ein mit Puzzle-Elementen angereichertes, interaktives Suchbild verstanden werden, welches vornehmlich für ruhige Abende oder, dank der unbedenklichen Altersfreigabe ab null Jahren, als phantasievolles Familienspiel seine Käufer finden dürfte. Soll hingegen eher die Herausforderung, knackige Rätsel oder eine mitreißende Geschichte im Vordergrund stehen, ist man mit anderen Titeln höchstwahrscheinlich deutlich besser beraten.

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