Mozart - Das letzte Geheimnis - Review

Mozart weilt in Prag und hat seine geliebte Constanze in Wien zurückgelassen. Das Spiel beginnt mit einem Albtraum, aus dem Mozart früh morgens erwacht. Der Traum beunruhigt ihn sehr, denn er handelte von finsteren Gestalten in den Katakomben, die Kaiser Joseph II. ans Leder wollen. Zu allem Überfluss ist Mozart knapp bei Kasse und hat Schwierigkeiten, seine Rechnungen zu begleichen. Das Leben des berühmten Komponisten ist also von so mancher Unannehmlichkeit geprägt. In Frankreich gibt es das Spiel bereits seit 2008 zu haben, denn es handelt sich dabei um Gamecos Debüt. Dank Publisher Just A Game hat 'Mozart – Das letzte Geheimnis' auch die hiesigen Läden erreicht.

Bilder

Fazit

Wertungs-Lupe 40%

'Mozart – Das letzte Geheimnis' wartet mit einer Geschichte im historischen Kontext auf, die durchaus spannend sein könnte. Leider kommt schnell Verdruss auf, denn die Story kommt nur quälend langsam in Fahrt. Zudem basiert ein großer Teil des Spielfortschritts darin, Minispiele zu lösen. Diese reichen von korrekter Anordnung von Noten bis hin zu mechanischen Apparaten, die erst funktionieren, nachdem man in einer bestimmten Reihenfolge diverse Knöpfe und Tasten gedrückt hat. Mozarts Musik, obwohl immer wieder gern gehört, ist zudem nicht immer passend ins Spielgeschehen integriert worden. Vor allem in den Nebenrollen können die Sprecher nicht durchweg überzeugen und die Grafik ist mittlerweile überholt. Alles in allem ist 'Mozart' ein Spiel, das man nicht unbedingt in seiner Sammlung haben muss.

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