Red Johnson's Chronicles 2 - One Against All - Review

Lexis Numérique schickt Red Johnson in die nächste Runde. Diesmal will die halbe Unterwelt von Metropolis dem smarten Privatschnüfflers übel ans Leder und sogar ein saftiges Kopfgeld wurde auf ihn ausgesetzt. Zu allem Überdruss wird auch noch einer seiner Brüder entführt. Die Zeit drängt! Wir haben uns natürlich drauf und dran gemacht, ihm und seinem Blutsverwandten den Hintern zu retten. Wie uns die Fortsetzung jedoch gefällt, das verraten wir auch in den folgenden Zeilen...

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Fazit

Wertungs-Lupe 57%

Mit 'One Against All' knüpft Lexis Numérique unmittelbar ans Ende der ersten Krimi-Episode an und orientiert sich im weiteren Verlauf stark am Prinzip More-of-the-Same. Der Vorgänger bittet dennoch einen besseren Einstieg in die Materie und hat ein vergleichsweise angenehmeres Spielgefühl. Wie schon zuletzt, wirkt die Story jedoch auch diesmal eher wie eine Rechtfertigung für eine Anhäufung von Mini-Games – seien das nun diverse Geräte, die es obligaterweise zu reparieren/bedienen gilt, ein minutenlanger Arcade-Pferderitt, bei dem es um rechtzeitiges Springen und Ducken geht, sudokuartige Aufgaben, Schieberätsel und sonstige Herausforderungen. Einige davon sind definitiv clever und fordernd, keine Frage, doch letztlich braucht es schon eine wirklich große Liebe für Mini-Games, um bis zum Schluss durchzuhalten. Fans des Vorgängers, sowie hartgesottene Rätselliebhaber, die über Schwächen im Bereich Story und Charaktere hinwegsehen, könnte 'One Against All' schmecken. Ein offenes Ende und die am PC suboptimale Steuerung trüben den Gesamteindruck jedoch einmal mehr.

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