Old Man's Journey - Review

Themen wie das Leben an sich, falsche Entscheidungen, Verlust und Hoffnung stehen im Mittelpunkt des Indie-Spiels 'Old Man's Journey' des Wiener Studios Broken Rules. Dabei soll sich der Spieler ganz auf die Geschichte konzentrieren, Rätsel, so die Ansage, sollen eher in den Hintergrund treten, und Druck wird schon gar keiner auf die Spieler ausgeübt. Stressfreies Spielen ist also angesagt. Wir haben uns angesehen, wie gut das funktioniert.

Bilder

Fazit

Wertungs-Lupe 73%

'Old Man's Journey' erzählt eine berührende, melancholische Geschichte und beschränkt sich dabei auf das Notwendigste: Die liebevoll gestaltete Comicgrafik wird von stimmungsvoller Musik unterstützt, das Gameplay ist auf wenige Elemente reduziert. Die Intention des Wiener Studios Broken Rules ist es ganz klar, die Spieler dazu zu bringen, sich voll und ganz auf die Geschichte einzulassen. Das funktioniert auch zum überwiegenden Teil sehr gut. An manchen Stellen hätte ich mir trotzdem etwas mehr Tiefe gewünscht, mehr Aufgaben und vielleicht den einen oder anderen Dialog. Dennoch muss man seinen Hut ziehen. Eine Geschichte derart reduziert zu erzählen, schafft auch nicht jeder. Durch die einfachen, sich wiederholenden Aufgaben ist das Spiel überdies sehr einsteigerfreundlich geworden, und mit einer Spielzeit von ein bis zwei Stunden eignet es sich wunderbar für einen regnerischen Nachmittag.

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