The Great Perhaps - Review

Im Endzeit-Abenteuer 'The Great Perhaps' wechseln wir Level für Level zwischen zwei Zeitebenen hin und her, um allmählich herauszufinden, was auf dem inzwischen verlassen wirkenden Planeten Erde vor rund 100 Jahren vorgefallen ist. Caligari Games versucht sich an einem eigenwilligen Genre-Mix aus Puzzle-Plattformer und Adventure-Game. Ob das funktioniert, das sehen wir uns im Test an.

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Fazit

Wertungs-Lupe 50%

'The Great Perhaps' passt wohl am ehesten ins Puzzle-Plattformer-Genre und selbst da ist es ein Grenzfall. Daran ändert auch die dünne Vorgeschichte wenig, die ohnehin rasch in den Hintergrund tritt. Der häufige Wechsel zwischen den Wahrnehmungsebenen mag in der Theorie recht spannend klingen, doch die Umsetzung hakt. Ständig muss man auf tödliche Gefahrenquellen in beiden Welten achten, während man durch Levels streift, die gefühlt keinen narrativen Mehrwert haben. Ein Flow beim Spielen kommt selten zustande und die Puzzle-Einlagen verlassen sich zu sehr auf fades Herumgelaufe, um wirklich bei Laune zu halten. Schade. Wer sich mit dem Gameplay anfreunden kann und keine Erwartungen an die Story stellt, der könnte aber trotzdem auf die Kosten kommen.

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