Little Misfortune - Review

Die schwedische Spieleschmiede Killmonday Games hat vor einigen Wochen das Indie-Adventure ‘Little Misfortune‘ auf den Markt gebracht. Die Story um ein kleines Mädchen und ihren unsichtbaren Begleiter spielt im selben Universum wie das Spiel ‘Fran Bow‘ aus gleichem Haus. Das Entwicklerduo verspricht eine storybasierte, interaktive Geschichte, die nicht nur zuckersüß, sondern auch böse und dunkel sein soll. Ob das Spiel hält, was es verspricht? Das erfahrt ihr in unserem Test.

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Fazit

Wertungs-Lupe 80%

‘Little Misfortune‘ ist böse, ironisch und zuckersüß. Trotz der sehr kurzen Spielzeit von zwei Stunden ist das interaktive Indie-Adventure wirklich großartig und an der ein oder anderen Stelle sogar fast tiefgründig. Die Kombination aus schwarzem Humor, Ironie und kindlicher Unschuld gefällt mir sehr gut und machen die schweren Themen leicht verdaulich. Und auch das Artwork und die Charaktere sind wirklich einen Blick wert. Ich hätte mir mehr Einfluss der Story auf die Hauptstoryline gewünscht und vielleicht sogar ein wirklich alternatives Ende. Ohne ist die Geschichte zwar interaktiv, sie besitzt jedoch keinen sehr großen Wiederspielwert. ‘Little Misfortune‘ ist dennoch eine kleine Indie-Perle, die durch richtig gutes Storytelling überzeugt. Ich bin gespannt auf das nächste Spiel von Killmonday Games.

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