Strangeland - Review

Nach 'Primordia' hatte man Wormwood Studios schon mal am Schirm: Klassische Pixel-Adventures können sie. Jetzt widmen sie sich einer Mischung aus Jenseits, Jahrmarkt und Gruselkabinett. In einer surrealen Welt begegnet man albtraumhaften Szenen. Ein Münztelefon gibt dabei Hinweise, was als nächstes zu tun ist, falls wir hängen bleiben. Das klingt alles innovativ und so noch nie dagewesen. Was dieser Mix unserer Meinung nach kann, könnt Ihr in den folgenden Absätzen nachlesen.

Bilder

Fazit

Wertungs-Lupe 72%

Ich weiß nicht warum, aber von Anfang an waren die Screenshots von 'Strangeland' für mich ambivalent. Irgendwie waren sie spannend, aber irgendwas war … komisch. Als hätte irgendein Detail nicht gepasst, aber ich konnte den Finger nicht drauflegen. Passenderweise geht es mir auch bei 'Strangeland' so. Ich mag ernste Themen. Ich mag verstörende Spiele, die sich an Horror-Ästhetik bedienen. Dann wären da das großartige Münztelefon und die hervorragenden Sprecher. Ein Wermutstropfen für viele wird sein, dass es derzeit nur auf Englisch verfügbar ist. Insgesamt war die Story auch nett, aber dann doch relativ bald vorhersehbar. Es hakt in den Details und erinnerte mich mehrfach an 'Lorelai' und dem qualitativen Rückschritt gegenüber 'Downfall' und 'The Cat Lady'. Nach dem großartigen Spiel 'Primordia' ging es in die gewalttätige, psychisch herausfordernde Welt von 'Strangeland'. Dabei blieb aber leider einiges liegen. Schade.

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