Far Cry 5 - Storyteller-Test

Ubisoft ist bekannt für ihre überragenden Settings und teilweise etwas gewagten Spiele. In diese Kategorie fällt auch der Open-World-Shooter 'Far Cry 5'. In der heutigen Zeit ein Spiel in die USA versetzen und eine fanatische Christ-Sekte als Thema vorzunehmen, ist selbst für das AAA-Studio radikal und eckt sicher bei vielen an. Darüber wird der typische 'Far Cry'-Mix gestülpt, der sich eher durch Evolution statt Revolution weiterentwickelt. Ob diese Mischung funktionieren kann, erfahrt ihr im Test.

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Fazit

Wertungs-Lupe 80%

Eins vorweg: Neurotiker werden wenig Spaß an diesem Open-World-Shooter haben, denn es gibt viel zu tun und einiges vom optionalen Content kann einem leicht entgehen. Davon abgesehen bleibt es aber ein kurzweiliges Vergnügen, bei dem man tun und lassen kann, was man will. Spiel nur mit Hauptstory spielen? Geht. Spiel nur mit Nebenaktivitäten spielen? Geht auch, zumindest fast. Am meisten Spaß macht es selbstverständlich mit Freunden im Coop-Modus, doch auch alleine kommt dieser nicht zu kurz. Die Zahl im Titel trübt das ganze dann doch etwas, denn es ist nun seit 'Far Cry 2' wenig am Grundprinzip verändert worden und so spielt sich auch 'Far Cry 5' ähnlich. Dadurch, dass dieses Mal keine Pflicht besteht alle Türme zu erobern oder alle Stützpunkte zu befreien, wird dieses Manko aber etwas aufgeweicht. Dann kommt jedoch noch immer das unglaubliche Gewusel, das einem kaum eine ruhige Minute lässt. Action-Fanatiker werden mit viel Adrenalin durchs Spiel rennen oder es kann dann doch etwas auf die Nerven gehen. Es bleibt ein grundsolides Spiel, das nichts richtig falsch, aber auch nichts überragend oder gar anders als die vorigen Teile macht. Evolution statt Revolution, nicht nur in der Hauptstory.

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