Nur ein Jahr nach dem Erscheinen des ersten Discworld- PC Spiels wagte sich Perfect Entertainment 1996 an eine Fortsetzung.

Dabei wurde schnell klar, dass man aus den Schwächen des ersten Teils gelernt hat, während man die Stärken beibehalten hat: Das Spiel kommt in einer schönen Comicgrafik daher, die auch heute noch überzeugen kann. Die meisten Charaktere sind dabei sehr gut getroffen und lassen sich sofort wieder erkennen, sofern man die Romane kennt. Auch beim Rätseldesign ließ man sich nicht lumpen. So bleibt der Spieler vor bizarre Rumprobierorgien, die im ersten Teil leider manchmal von Nöten waren, verschont und kann mit etwas logischem Denken gut ans Ziel gelangen. Die Synchronisation ist gewohnt gut. Im Original leiht wieder Eric Idle dem Zauberer Rincewind seine Stimme, in der deutschen Version seine Filmsynchronstimme Arne Elsholtz.
Die Story des Spieles erinnert diesmal an die beiden Bücher Alles Sense [Reaper Man] und Voll im Bilde [Moving Pictures]. Tod ist verschwunden, so dass niemand auf der Scheibenwelt mehr sterben kann. So etwas können die Zauberer der Unsichtbaren Universität natürlich nicht dulden - ganz besonders, da einer von ihnen endlich seine wohlverdiente Ruhe im Jenseits finden möchte und nun als Zombie umherwandelt. Also wird Rincewind losgeschickt um die nötigen Zutaten für den Ritus von Ashk-Ente, einem Zauber zur Beschwörung von Tod, zu suchen. Nach getaner Arbeit taucht Tod zwar wieder auf, ist aber alles andere als willig seine Arbeit wieder aufzunehmen. Er fühlt sich ungeliebt und missachtet. Da kommt Rincewind eine geniale Idee: Tod muss die Hauptrolle in einem Klicker übernehmen, da Schauspieler schließlich von allen geliebt und geachtet werden. Doch auch dies stellt sich als viel schwieriger heraus, als es sich der Zauberer jemals vorstellen konnte und führt ihn in einem spannenden Abenteuer sogar über die Grenzen der Scheibenwelt hinaus…
Für mich gehört Discworld II zu den zehn besten Adventures, die jemals geschrieben wurden. Gute Grafik, eine packende Story, unvergleichlicher Humor und ein gutes Rätseldesign gepaart mit einer ordentlichen Portion Scheibenweltflair sind einfach alle Zutaten, die ein exzellentes Adventure benötigt.
Verpackungstext:
Dies ist das zweite Scheibenweltspiel.
Wie bitte? Du bist mit dem Ersten noch gar nicht fertig?
Meine Güte, mache Leute… Nun, gib die Pflaumen dem Fischverkäufer, wirf den Schwarzen Mönch den Krokodilen vor und erschieß den einen Drachen mit dem anderen.
Erledigt? Gut. Und jetzt, wenn alle soweit sind…
Ahem. Dies ist das zweite Scheibenweltspiel*. Tod wird vermisst. Man braucht einen Helden, um ihn zurückzuholen. Zur Verfügung steht nur Rincewind, ein unfähiger Zauberer und sehr erfahrener Feigling. Man kann Rincewind nicht beim Weglaufen erwischen. Er ist zu schnell.
Leider steht er zwischen vielen Leuten und der schrecklichen Aussicht von Unsterblichkeit. So etwas wünscht sich niemand, oder?
Wir haben das zweite Scheibenweltspiel ein wenig einfacher gemacht (Kicher-kicher). Es hat mehr Schauplätze, eine hübsche Grafik und besseren Sound.
Wie Tod sagen würde: VIEL VERGNÜGEN.
Terry Pratchett
*Die magische Scheibenwelt wird von einer riesigen Schildkröte durchs All getragen, wie inzwischen alle wissen dürften.
Die Story des Spieles erinnert diesmal an die beiden Bücher Alles Sense [Reaper Man] und Voll im Bilde [Moving Pictures]. Tod ist verschwunden, so dass niemand auf der Scheibenwelt mehr sterben kann. So etwas können die Zauberer der Unsichtbaren Universität natürlich nicht dulden - ganz besonders, da einer von ihnen endlich seine wohlverdiente Ruhe im Jenseits finden möchte und nun als Zombie umherwandelt. Also wird Rincewind losgeschickt um die nötigen Zutaten für den Ritus von Ashk-Ente, einem Zauber zur Beschwörung von Tod, zu suchen. Nach getaner Arbeit taucht Tod zwar wieder auf, ist aber alles andere als willig seine Arbeit wieder aufzunehmen. Er fühlt sich ungeliebt und missachtet. Da kommt Rincewind eine geniale Idee: Tod muss die Hauptrolle in einem Klicker übernehmen, da Schauspieler schließlich von allen geliebt und geachtet werden. Doch auch dies stellt sich als viel schwieriger heraus, als es sich der Zauberer jemals vorstellen konnte und führt ihn in einem spannenden Abenteuer sogar über die Grenzen der Scheibenwelt hinaus…
Für mich gehört Discworld II zu den zehn besten Adventures, die jemals geschrieben wurden. Gute Grafik, eine packende Story, unvergleichlicher Humor und ein gutes Rätseldesign gepaart mit einer ordentlichen Portion Scheibenweltflair sind einfach alle Zutaten, die ein exzellentes Adventure benötigt.
Verpackungstext:
Dies ist das zweite Scheibenweltspiel.
Wie bitte? Du bist mit dem Ersten noch gar nicht fertig?
Meine Güte, mache Leute… Nun, gib die Pflaumen dem Fischverkäufer, wirf den Schwarzen Mönch den Krokodilen vor und erschieß den einen Drachen mit dem anderen.
Erledigt? Gut. Und jetzt, wenn alle soweit sind…
Ahem. Dies ist das zweite Scheibenweltspiel*. Tod wird vermisst. Man braucht einen Helden, um ihn zurückzuholen. Zur Verfügung steht nur Rincewind, ein unfähiger Zauberer und sehr erfahrener Feigling. Man kann Rincewind nicht beim Weglaufen erwischen. Er ist zu schnell.
Leider steht er zwischen vielen Leuten und der schrecklichen Aussicht von Unsterblichkeit. So etwas wünscht sich niemand, oder?
Wir haben das zweite Scheibenweltspiel ein wenig einfacher gemacht (Kicher-kicher). Es hat mehr Schauplätze, eine hübsche Grafik und besseren Sound.
Wie Tod sagen würde: VIEL VERGNÜGEN.
Terry Pratchett
*Die magische Scheibenwelt wird von einer riesigen Schildkröte durchs All getragen, wie inzwischen alle wissen dürften.
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Discworld 2: Vermutlich Vermisst...!?
- Entwickler
- Perfect Entertainment
- Publisher
- Psygnosis
- Release
- 1996
- Sprachen
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- Systeme
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- Stichwörter
- Discworld 2 bei Amazon kaufen (Affiliate-Link)