Three Cards to Midnight: Die Karten werden aufgedeckt

11 Jahre ist es her, dass Chris Jones und Aaron Conners –in Form von 'Tex Murphy: Overseer'- ihr letztes Ausrufezeichen im Adventure-Genre setzten. Umso größer die Erwartungen, als sich die beiden hochdekorierten Veteranen der Spieleindustrie mit ihrem Indie-Studio Big Finish Games endgültig zurückmeldeten. Seit dem siebten Mai hat das Warten nun endgültig ein Ende und 'Three Cards to Midnight' steht im Netz als Download bereit. Resultierend aus aktuellen Adventure-Entwicklungen und dem Ziel, eine breitere Masse an potentiellen Spielern anzusprechen, wundert es nicht, dass sich auch Jones und Conners dem stark in Mode gekommenen Trend anschließen und nun einen Hybrid-Titel auf die Beine stellen. Doch einfach auf einen fahrenden Zug aufzuspringen, damit ist es für die beiden Herren lange nicht getan. Schon in ihrer Access Software-Zeit umwehte die beiden ein gewisser Revoluzzer-Ruf und so ist es nicht unbedingt eine Überraschung, dass 'Three Cards to Midnight' einen gänzlich eigenen Ansatz wählt: Ein Spiel auf dem Casual-Markt, welches davon lebt, eine filmreife wie erwachsene Geschichte zu erzählen, und alle anderen Elemente als organischer Unterboden dieser Story unterzuordnen. In wie fern der Low Budget-Titel dies am Ende wirklich in die Tat umsetzt, ob Aaron Conners dabei seinem Ruf als brillanter Schreiber erneut gerecht wird und wie sich das Ganze eigentlich spielt, erfahrt Ihr in unserem Artikel, der aus später erläuterten Gründen zwar mit einem Story-Award, aber ohne Prozentwertung enden wird.

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