'Minds Beneath Us' erinnert mich an Mutazione: Dialoge und Geschichte ohne Rätsel, aber mit grandioser Atmosphäre. Man klickt viel und tut wenig. Wichtig ist, ob man die Stimmung derlei Titel mag, u.a. den interaktiven Klick-Sound, denn man hört ihn oft - das moderne 'I can't use these two things together.' Bei Adventures bevorzuge ich Rätsel lastigeres, weil, die Geschichten in Videospielen, mit guten Filmen, Hörspielen oder Büchern, meist nicht mithalten und man so the worst of both worlds erfährt.
Überdies scheint diese Art von Spielen gerne notdürftig (in Unity) zusammengeflickt zu sein, so dass es irgendwie halt funktioniert, aber schon eine unschuldige Szene die Lüfter durchdrehen läßt. Gute Technik und gutes Design beißen sich in der 'künstlerischen' Indie-Ecke halt ab und wann.
LudoNarraCon ist nice.
Wenn ich Minute of Islands wieder sehe, wird mir wehmütig. So schön anzuschauen, so wenig Spiel - wie Moebius ohne Hirn und Seele. Kann man sich kaufen, um was Schönes zu 'besitzen', ohne jegliche Motivation, es je zu spielen.
Sieben Kleine auf die ich mich grad freue: Somerville (Jumpship - die einzig stilvolle Art zu reisen und ein geiler Name!), Lost in Play, Bonelab, Red Matter 2, SKALD - Against the Black Priory, Echidna's Daughter und MI6.
