
Mit den Risiken und Nachteilen von Crowdfunding plagt sich Stacy Davidson, der Kopf von Warbird Games. Sein kürzlich erfolgreich via Kickstarter gefundetes Adventure 'Jack Houston and the Necronauts' verliert ausgerechnet die größte Spende (10.000 Dollar) und verfehlt somit um fast 2000 Dollar das Mindestziel. Aus Sicht der Unterstützer besteht vorerst noch kein Grund zur Panik. Das Projekt soll wie geplant durchgeführt werden und über die offizielle Website von Warbird Games besteht inzwischen die Möglichkeit 'Jack Houston and the Necronauts' durch eine direkte Spende zu unterstützen (dafür gibt es ähnliche Belohnungen, wie im Rahmen der Kickstarter Kampagne). Auf diese Weise soll die finanzielle Lücke möglichst rasch geschloßen werden. Zudem mussten einige Verträge neu ausgehandelt werden, um auch mit deutlich geringerem Budget wie geplant fortfahren zu können.
-
Jack Houston and the Necronauts
- Entwickler
- Warbird Games
- Publisher
- Warbird Games
- Release
- n.n.b.
- Art
-
Independent
- Sprachen
-
- Systeme
-
- Stichwörter
- Offizielle Webseite
- Link zu Kickstarter
8 Kommentare
kann man da irgendwie belangt werden bzw. wird das geld dann gerichtlich eingetrieben?
Wenn man übrigens keine Lust mehr auf Zahlen hat, kann man die Finanzierungszusage auch noch zurückziehen, solange die Finanzierung noch läuft. Aber die Zahlung nach der Finanzierung einfach platzen zu lassen ist eine ziemliche Sauerei.
Ok, du sagst also das auch die Entwickler nicht wirklich verpflichtet sind ein Spiel abzuliefern.
Ab wann wird dann bezahlt bzw. abgebucht? Erst dann wenn das Game fix fertig ist? Oder vorher?
Vielleicht paralell so nach und nach könnt ich mir vorstellen...
Was wenn der Entwickler plötzlich doch pleite geht weil das Geld verspekuliert wurde?
Dann hat ma wohl Pech gehabt...
Es freut mich aber zu sehen das Vertrauen zwischen beiden wirklich groß ist und von dem her hoffe ich das diese gute Idee auch weiterhin auch so toll in der Praxis funktioniert!
Aber es ist richtig, niemand hat die Hand drüber, ob der Entwickler das Spiel auch wirklich fertig stellt. Wenn also unvorhergesehene Probleme auftreten oder der Entwickler pleite geht, dann hat man in der Tat Pech gehabt und schaut in die Röhre.
Nachtrag:
Im Grunde müsste man mal auf Kickstarter schauen, ob da irgenwelche AGB oder oder ein Nutzungsvertrag abgeschlossen werden muss, bevor man spenden darf. Da ich bisher nichts gespendet habe, kann ich das nicht beurteilen. Sollte dies jedoch der Fall sein, dürften dort sicherlich auch irgendwelche rechtlichen Sanktionen vermerkt sein. Weiß da jemand Bescheid, ob man bei der Anlage des Accounts irgendwelche Nutzungsvereinbarungen akzeptieren muss? Diese könnten dann als rechtliche Grundlage hergenommen werden.