
In einem gestern veröffentlichten Interview mit GamesIndustry blickt DoubleFine-Chef Tim Schafer zurück auf die Entwicklung des Adventures 'Broken Age': "Wir haben genug geliefert, um zu beweisen, dass wir es mit dem Projekt ernst meinen. Das ist eine Erleichterung für uns, denn meiner Meinung nach lastet ein großer Druck auf den Kickstarter-Projekten - besonders auf den großen, dass man es nicht vermasselt." Zwar hätten auch Publisher Erwartungen an ein Spiel, doch könnte sich ein Entwickler hier vielleicht Hintertüren in den Vertrag einbauen. Bei Kickstarter ginge dies nicht: "Wenn die Unterstützer zufrieden sind, hatten wir Erfolg. Wenn nicht, sind wir gescheitert".
Schafer sieht die Dokumentation von 2 Player Productions auch als einen Weg, die Unterstützer zu beruhigen: "Wer die Dokumentation nicht verfolgt hat, dachte, dass uns das Geld ausgeht und wir vor dem Bankrott stünden. Wer jedoch regelmäßig zugeschaut hat, wusste, dass wir das Spiel erweitert hatten und mit unserem eigenen Geld weiter gearbeitet hatten. Niemand sonst musste mehr Geld investieren."
Auch, wenn er keine konkreten Zahlen nennt, sagt Schafer, dass sich die Splittung von 'Broken Age' in zwei Teile gelohnt hat. Demnach habe sich der erste Teil gut genug verkauft, um auch den zweiten Teil fertigstellen zu können.
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Broken Age
- Entwickler
- Double Fine
- Publisher
- Double Fine
- Release
- 28. April 2015
- Trailer
- Hier ansehen • Bei Youtube ansehen
- Webseite
- http://www.brokenagegame.com/
- Art
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Crowdfunding
- Sprachen
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- Systeme
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- Stichwörter
- Broken Age im Humble Store kaufen (Affiliate-Link)
- Broken Age bei Amazon kaufen (Affiliate-Link)
- Zum Interview bei GamesIndustry
- Broken Age im Test
2 Kommentare
12, 16, 32?
Unglaublich!
warte mal auf Star Citizen... und Chris Roberts schafft es sicher das ganze Geld zu verbrauchen ;D