Die Sonne geht unter

Tale of Tales war erst vor Kurzem in den Schlagzeilen - ihr letztes Spiel 'Sunset' ist erst am 21. Mai erschienen. Traurigerweise sind hier 'Letztes' und 'Sunset' (engl. für Sonnenuntergang) wörtlich zu nehmen. Das Studio kündigte heute mit einem Blogpost und einem Tweet an, dass dies ihr letztes kommerzielles Adventure sein wird. Mit ihrer betont künstlerischen Herangehensweise erhielten sie zwar Kritik, brachten aber frischen Wind. Schlussendlich wurden bis jetzt nur 4.000 Spiele verkauft. Wir wünschen den Studio-Mitgliedern viel Erfolg auf ihren weiteren Wegen!

Bemerkung:

Zum Zeitpunkt der News ist leider der Blogpost nicht (mehr) aufrufbar. Die gesamte offizielle Homepage ist bereits offline. Es gibt aber den gecachten Blogpost in den Links zum Nachlesen.

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5 Kommentare

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Mikej • vor 10 Jahren
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Sehr schade! Wobei ich ja glaube, dass man bei Adventures und ähnlichen Spiele derzeit generell einen langen Atem braucht. Das scheint mir oft sehr schleppend zu gehen. Dafür sind 4.000 nach nur einem Monat nicht mal so schlecht. Aber schon klar, dass es sich nicht jeder das leisten kann, lange zu warten.


Übrigens... ist das Spiel seit wenigen Tagen auch mit deutschen Untertiteln zu haben. Das nur so am Rande.
Indiana • vor 10 Jahren
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Das finde ich auch sehr schade, auch wenn ich Sunset noch nicht gespielt habe, das muss ich nun dringend mal nachholen. Es zeigt aber auch eine große Gefahr für Crowdfunding-Projekte bzw. die Firmen dahinter. Diejenigen, die sich für den Titel interessieren, spenden unter Umständen bereits vorher und finanzieren so die Entwicklung. Diese Käufer fehlen dann später. Hier waren es 2.228 Leute, die für die Entwicklung gespendet haben. Wenn die Entwickler das nicht auf dem Zettel haben, wird es nach dem Release knapp mit dem Geld. Geschweige denn, dass Polster für die nächsten Projekte da sind.
Mikej • vor 10 Jahren
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In dem Fall vermute ich, dass KS unterm Strich sogar mehr gebracht haben könnte, als es z.B. bei Steam im ersten Monat der Fall ist (sofern man sich mit den Tiers nicht total verkalkuliert hat). Aber selbst wenn das Spiel 2000 verkaufte Exemplare mehr hätte, dann wäre das wohl immer noch unter den Erwartungen gewesen. Zumindest dann, wenn man mit einem Budget von in Summe vermutlich so um die 80.000 Dollar rechnet und bedenkt, dass die meisten Verkäufe wohl jetzt im Steam Sale passieren, wo das Spiel nur 10 Euro kostet (wovon dann ein ordentlicher Anteil direkt an Steam fliesst).
marenk • vor 10 Jahren
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Ist 'ne schwierige Kiste. Auf der einen Seite zeigt ein Spiel wie Sunset, dass Spiele eben mehr sein können als reines Entertainment. Auf der anderen Seite sind gerade Adventures jetzt nicht so unbedingt die Kassenschlager. Und dann eins mit ernstem Hintergrund und künstlerischem Anspruch (nenn ich jetzt mal so in Ermangelung einer besseren Umschreibung), spricht dann nun mal leider eine kleinere Zielgruppe an. Aber schade ist es auf jeden Fall.
sinnFeiN • vor 10 Jahren
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jop... wenn ich das richtig im Kopf habe, hätten sei mit mindestens 10.000 verkauften Exemplaren gerechnet... das schaffen in nem Monat zum Teil nicht mal richtig groß beworbene Adventures :/
oder nur knapp

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