Aura - Tor zur Ewigkeit - Review

Noch während zu Hause einige an 'Schizm 2' zu knobeln haben werden, liefert die Adventure Company bereits das nächste 2D-Logikadventure nach. Ob und inwiefern sich 'Aura – Tor zur Ewigkeit' von der Masse abheben kann erfahrt ihr in unserem Test.

Bilder

Fazit

Wertungs-Lupe 64%

Die Tatsache, dass 'Aura – Tor zur Ewigkeit' unzählige Parallelen zu seinen Genre-Kollegen aufweist, selber aber kaum neuartige Elemente hervorbringen kann, macht es zu keinem besonderen Spiel. Fans von First-Person- bzw. Knobeladventures werden natürlich voll auf ihre Kosten kommen. Unzählige, knifflige Rätseleinlagen, die teilweise hinter einem richtig intelligenten Konzept angelegt wurden, durchgehend logisch und fair sind und selbst den Profi über 20 Stunden an der Stange halten werden, sind nicht zu verachten. Trotzdem hat das neuste Produkt von Entwickler Streko Graphics und Publisher The Adventure Company unter den für das Gameplay typischen Vorurteilen zu leiden: Grafisch zu steril und für Newbie-Knobler ganz klar zu schwer und frustrierend. Die Hintergrundgeschichte wird zu wenig beleuchtet und wirkt viel mehr als plattes Nebenbei. Hierzu gehört natürlich auch das wenig informative Spielkonzept. Obendrein ist die Handhabung nicht immer so einfach, wie bei einem 'Myst 3' und auch das mögliche Dead-End bei früherer Unaufmerksamkeit wirkt sich negativ auf das Gesamtbild aus.

So oder so: 'Aura' ist garantiert nichts für Gelegenheitspieler, sicherlich aber für solche, die mit den kleinen Macken klarkommen und gerne stundenlang neue Welten erforschen.

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