The Station - Review

Das First-Person-Indie-Adventure 'The Station' stammt von Entwicklern, in deren Lebenslauf namhafte AAA-Spiele wie 'BioShock Infinite' und 'Kingdoms of Amalur' vermerkt sind. Insofern durfte man durchaus neugierig auf das Resultat sein. Inhaltlich geht es um die schiefgelaufene Beobachtung einer neuen Alien-Spezies. Exploration steht zwar im Mittelpunkt, aber es gibt durchaus einige investigative Elemente. Verfügbar ist das Spiel momentan für Windows PC, Mac, Linux, PlayStation 4 und Xbox One.

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Fazit

Wertungs-Lupe 74%

Verglichen mit anderen Exploration-Adventures bietet 'The Station' sehr wohl ausreichend interaktive Elemente, um selbst für klassischer orientierte Adventure-Fans eine Überlegung wert zu sein. Das investigative SciFi-Drama ist mehr als ein „Walking Simulator“, und der Spieler wird weniger an der Hand gehalten, als bei einigen anderen Spielen. Das geht hin und wieder aber auf Kosten des Spielflusses. Die Geschichte wurde ihrerseits nett umgesetzt, hätte streckenweise jedoch etwas mehr Dynamik vertragen können. Durch die nicht immer ausgereifte Steuerung macht das Erkunden und Knobeln nicht so viel Spaß, wie es möglich gewesen wäre. Vom Umfang her darf man sich auf Spielfilmlänge einstellen, was aber je nach Gründlichkeit beim Erkunden leicht variieren kann. Unterm Strich bietet 'The Station' aber ein kurzweiliges Indie-Abenteuer für Zwischendurch. Nett.

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