The Mystery of Woolley Mountain - Review

Eine böse Hexe kidnappt ein paar Kinder, einige Zeitreisende versuchen, die Kinder zu retten – die Prämisse für 'The Mystery of Woolley Mountain' ist gleichermaßen schräg wie vertraut. Die Entwickler werben damit, dass das Spiel nicht von dieser Welt ist und niemand Geringerer als Ron Gilbert das Projekt via Kickstarter mitfinanziert hat. Wir haben uns angesehen, was es mit dem Geheimnis von Woolley Mountain auf sich hat.

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Fazit

Wertungs-Lupe 68%

War die erste Hälfte von 'The Mystery of Woolley Mountain' noch holprig, so hat sich im weiteren Verlauf gezeigt, dass das Spiel durchaus seine Qualitäten hat und Spaß macht. Der schräge Humor ist jedoch nicht jedermanns Sache, und die gehäuft auftretenden Wortspiele bzw. Slang-Ausdrücke in der zweiten Spielhälfte werden nicht überall auf Gegenliebe stoßen. Die durchdachten Rätsel wurden dafür allesamt logisch in die Handlung eingebettet und der Twist am Ende verleiht dem Spiel eine unerwartete Dimension. Dank der einfachen Handhabung eignet es sich für Adventure-Neulinge und Kinder – sofern diese gut genug Englisch können. Auch die anfangs generische Handlung bessert sich mit der Zeit. Gegen Ende wünscht man sich aber etwas mehr Hintergrundwissen zu den Zeitreisenden und der bösen Hexe. Mit vier bis fünf Stunden Spielzeit ist das Point&Click-Adventure zudem recht kurz geraten.

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