The Lost Chronicles of Zerzura - Review

Die Macher der beiden Adventure-Fortsetzungen zu 'Black Mirror' melden sich mit 'The Lost Chronicles of Zerzura' zurück. Das Spiel setzt auf ein gänzlich unverbrauchtes Setting und schickt die Spieler in eine Welt zur Zeit der großen Inquisition auf die Suche nach der verschollenen Wüstenstadt Zerzura. Wer dabei an Titel wie 'Indiana Jones and the Fate of Atlantis' denkt, liegt richtig, denn das Cranberry-Adventure wandelt auf den Spuren der großen Abenteuergeschichten. Ob sich die Suche nach der sagenumwobenen Stadt lohnt, verrät unser Test.

Bilder

Fazit

Ausgezeichnet mit dem Adventure Corner Award
Wertungs-Lupe 88%

Mit 'The Lost Chronicles of Zerzura' beschert Cranberry uns im noch jungen Jahr einen echten Top-Titel, der ganz im Stil der Abenteuerstories wie 'Indiana Jones' oder 'Lost Horizon' daherkommt. Der Mix aus Piratengeschichte, Entdeckungsreise und Mystik garniert mit einer Prise dauernder Bedrohung erzählt einfach eine tolle Geschichte mit glaubwürdigen Charakteren und guten Rätseln, die hin und wieder allerdings etwas schwerer hätten sein können. Dennoch dürften auch erfahrene Abenteurer lange Spaß an dem Titel haben, denn 'The Lost Chronicles of Zerzura' ist fast schon ungewöhnlich lang, sofern man sich auf das Spiel einlässt und zusammen mit Feodor die neue Welt entdeckt. Und zu entdecken gibt es viel. Abgerundet wird das alles durch eine wirklich schicke Grafik, die jedoch leichte Schwächen bei den Figuren aufweist. Die Geschichte um Feodor macht auf jeden Fall Lust auf mehr Geschichten aus der Welt von Zerzura. Die würde das Ende des Spiels auch zulassen. Ob es jedoch ein Wiedersehen mit den Gebrüdern Morales geben wird, darf aktuell bezweifelt werden, denn 'The Lost Chronicles of Zerzura' scheint das letzte Adventure von Cranberry Productions zu sein.

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