1953 - Im Netz des KGB - Review

Im Jahr 1953 wachen wir tief unter Moskau in einem Bunker des KGB auf. Wie wir dort hingekommen sind, wissen wir nicht. Was wir dort sollen auch nicht. Lediglich ein Alarm deutet darauf hin, dass irgendwas nicht in Ordnung ist. Nur was? Und warum ist die dicke Stahltür zugesperrt, die zwischen uns und der Freiheit steht? Oder wartet dahinter das Grauen? Vor diese Fragen stellt uns das Ego-Horror-Adventure '1953 - Im Netz des KGB' gleich zu Beginn. Der Titel von den 'Outcry'-Machern Phantomery Interactive ist bereits seit einiger Zeit als deutschsprachiger Download erhältlich, von Publisher UIG Entertainment gibt es auch eine Box-Version des Spiels. Mit dieser haben wir uns für einen Test in den Bunker begeben.

Bilder

Fazit

Wertungs-Lupe 58%

Einsam im Bunker, ohne Erinnerung und von der Außenwelt abgeschnitten. Dieses Gefühl vermittelt '1953 - Im Netz des KGB' gleich zu Beginn recht überzeugend. Allerdings kann es einsam im Bunker auch schnell recht langweilig werden. Zumal dann, wenn man von der Hintergrundgeschichte noch überhaupt nichts weiß. Und so gilt es auch, die ersten Minuten von '1953 - Im Netz des KGB' zu überstehen und das Spiel nicht gleich wieder zu beenden. Hat man das geschafft und lässt man sich auf die Geschichte ein - was zwangsläufig mit viel Lesestoff einhergeht - bekommt man nach und nach tatsächlich ein Gefühl für die Situation in den Gewölben tief unter Moskau. Die gefundenen Dokumente lassen auf eine interessante Geschichte schließen. Leider war es das dann aber auch schon, denn das vorher Versprochene kann das Finale nicht halten. Dazu kommen die zum Teil nicht nachvollziehbaren Rätsel. Schade, hier wäre durchaus mehr möglich gewesen.

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