Undercover Missions: Operation Kursk K-141 - Review

Völlig ohne, dass uns eine Info erreicht hätte, tauchte am 11. Dezember das Adventure 'Undercover Missions: Operation Kursk K-141' aus den Tiefen des Internets und in den Händlerregalen auf. Für eine Geheimmission zwar durchaus passend, für ein PC-Adventure allerdings recht ungewohnt. Auf einen Test wollen wir dennoch nicht verzichten und so werfen wir einen Blick auf das erste Adventure aus dem Hause The Game Species. Darin untersuchen wir als FSB Agentin Miljena Beljajewa eine Reihe von Diebstählen, die sich bei der russischen Armee ereignen. Neben einzelnen Waffen verschwinden auch ganze Kriegsschiffe und es wird davon ausgegangen, dass die Bande Unterstützer bis in die höchsten Militärkreise hat. Wie uns die Verbrecherjagt mit Miljena gefallen hat? Und gibt es vielleicht einen Grund, warum wir vorher nichts von 'Undercover Missions' gehört haben? Diesen Fragen gehen wir in unserem Test nach.

Bilder

Fazit

Wertungs-Lupe 54%

Eine veraltete Grafik und schwache Sprachausgabe müssen kein K.O.-Kriterium für Adventures sein, wenn denn die übrigen Punkte funktionieren. Und 'Undercover Missions: Operation Kursk K-141' bietet immerhin eine recht unverbrauchte Geschichte mit einigen spannenden Wendungen, leider allerdings auch einigen Löchern. Dass man das Spiel dann trotz der zum Teil unfairen Spiellogik durchspielen mag, beweist, dass hier nicht so viel falsch gemacht worden ist. Denn das größte Problem hat die Kursk nicht etwa mit finsteren Machenschaften von Ganoven sondern mit der Spielerführung. Die fehlt oftmals oder weist gar absichtlich in die gänzlich falsche Richtung, wie bei dem erwähnten Schrank. Wer übrigens zur Box greift, um das Spiel später eventuell weiter verkaufen zu können, sei gewarnt. Auch die Silberscheibe wird per Steam aktiviert.

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