The Dream Machine - Review

2008 hat für Erik Zaring und Anders Gustafsson die Arbeit an 'The Dream Machine' begonnen. Veröffentlicht wurde das morbide Point&Click-Knet-Adventure aus Schweden in sechs Episoden mit längerer Wartezeit zwischendurch, wobei das Finale am 12. Mai 2017 zum Download bereitstand. Die komplette Spielzeit bewegt sich - soviel sei vorweggenommen - etwa im Bereich 14 bis 18 Stunden, was für ein kleines Indie-Abenteuer bemerkenswert ist. Erzählt wird eine ungewöhnliche Geschichte rund um eine Traummaschine. Ob sie Spaß macht, das sehen wir uns jetzt im Test genauer an.

Bilder

Fazit

Ausgezeichnet mit dem Adventure Corner Award
Wertungs-Lupe 87%

Das lange Warten hat sich gelohnt. 'The Dream Machine' ist ein morbides Meisterwerk, das von Episode zu Episode komplexer und spannender wird. Die originelle Geschichte hat einen roten Faden und hebt sich kreativ vom Spiele-Mainstream ab. An interessanten Charakteren mangelt es keineswegs. Wie viele Details in den zahlreichen liebevoll gestalteten Knet-Karton-Hintergründen versteckt sind, ist ebenso beachtlich.

Während die Rätsel sehr ansprechend gelungen sind, wirkt die Spiel-Engine (Adobe Flash) im Gameplay-Bereich manchmal etwas sperrig. Obendrein hat das letzte Kapitel beim Release bislang weniger Feinschliff, als die bisherigen Abschnitte, die über mehrere Jahre hinweg kontinuierlich mit Updates versorgt wurden. Im Hinblick auf den letzten Punkt werden die Entwickler aber sicherlich bald nachbessern. Trotzdem ist 'The Dream Machine' ein hervorragendes Point&Click-Adventure für all jene, die düster-morbide Geschichten zu schätzen wissen. Sehr empfehlenswert.

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