Impostor Factory - Review

Berührende Geschichten sind die Spezialität des kanadischen Indie-Entwicklers Kan Gao (Freebird Games). Die kürzlich erschienene Visual Novel 'Impostor Factory' ist Teil seiner berührenden SciFi-Saga, die 2011 mit 'To the Moon' ihren Anfang genommen hat und die seither mit 'A Bird Story', 'Finding Paradise' sowie mehreren kostenlosen kurzen Mini-Episoden recht erfolgreich fortgesetzt wurde. Unsere Meinung zum Sequel könnt Ihr nun im Test nachlesen. Spoiler versuchen wir dabei natürlich zu vermeiden.

Bilder

Fazit

Wertungs-Lupe 75%

Inhaltlich wird 'Impostor Factory' den meisten Fans der Reihe von Freebird Games wahrscheinlich mehr als nur zusagen. Die Erzählweise ist vertraut und die ziemlich wendungsreiche Geschichte wird behutsam aufgebaut, in mancher Hinsicht vielleicht sogar etwas besser als zuvor. Wer die Vorgänger kennt (was empfehlenswert ist, sonst entgeht einem einiges), der findet spannende Verbindungen dazu.

Mir persönlich ging 'To the Moon' emotional zwar näher, was neben dem kaum vorhandenen Gameplay verschiedenen inhaltlichen Faktoren geschuldet ist, auf die ich nicht näher eingehen kann (auch zumal diese Kritikpunkte ohnehin sehr subjektiv sind), ohne zu viel vorwegzunehmen, was hier besonders fatal wäre: 'Impostor Factory' lebt vorrangig von der Story. Lediglich zu Beginn hat man das Gefühl auf dem Anwesen frei erkunden zu können, aber für ¾ des streng linearen 2D-Abenteuers trifft das nicht mehr zu. Dadurch wird es schwer, eine klare Empfehlung auszusprechen. Aber: wen nur die Story interessiert und wer die Vorgänger bereits mochte, der hat dennoch sehr gute Chancen hier goldrichtig zu liegen!

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