Shivers - Klassiker-Test

„Was die Dunkelheit verbirgt, bringt der Horror ans Licht“: Die Ankündigung auf der Verpackung von 'Shivers', einem Klassiker aus dem Hause Sierra, klingt ja schon mal verheißungsvoll. Auch die Handlung verspricht einiges an Spannung. Wir haben den Klassiker für Euch genauer unter die Lupe genommen. Basis für den Test war eine deutlich längere Review, die ich vor zehn Jahren fürs Adventurearchiv verfasst hatte.

Bilder

Fazit

Wertungs-Lupe 8 / 10

'Shivers' macht richtig Spaß, auch wenn es eines der schwierigsten Spiele ist, die mir je untergekommen sind. Für Adventure-Anfänger ist es weniger geeignet, und selbst gestandene Profis dürften das eine oder andere Mal ins Schwitzen kommen. Dadurch, dass in vielen Fällen ein Zufallsgenerator am Werk ist, erhöht sich der Wiederspielwert enorm, zumindest, was die Rätsel angeht. Die vor allem zu Beginn gruselige Atmosphäre, erzeugt durch Grafik und vor allem Geräuschkulisse, jagt einem schon mal den einen oder anderen Schauer über den Rücken. Die spannende Handlung krankt ab etwa der Hälfte an langen Laufwegen und teilweise auch an Rätseln, die sehr langwierig und mühsam zu lösen sind. Dadurch und durch die ungewöhnliche Handhabung des Inventars wird die Spielzeit enorm verlängert, denn seien wir mal ehrlich: Dürfte man alle Gefäße und Talismane ins Inventar packen, hätte man die Ixupi im Handumdrehen eingefangen. So aber verbringt man gut und gerne 20 bis 25 Stunden damit, durch Windlenots Museum zu streifen. Insgesamt weiß das Spiel auch nach 24 Jahren mühelos zu überzeugen.

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