

Im Forum von 'Toonstruck 2', das sich eigentlich einem Fanprojekt widmet, hat ein User Keith Arem, den Chef von PCB Productions und Rechteinhaber angemailt, der Fans Grund zur Hoffnung gibt, indem er ankündigt, eine Neuauflage des Spiels inklusive der zweiten Hälfte zu veröffentlichen, entsprechende Unterstützung vorausgesetzt. Gesucht wurde jemand, der eine Petition startet, die bei der Finanzierung des Projekts helfen soll. Die Fans aus dem Forum haben sich natürlich nicht lange Bitten lassen und eine Petition sowie eine Facebook-Seite ins Leben gerufen.
Wer mehr über die Einstellung von 'Toonstruck 2' wissen möchte, findet einige Informationen in unserem Special Adventuregames that never were, in dem sich auch einige Grafiken aus 'Toonstruck 2' finden.
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Toonstruck
- Entwickler
- Burst!
- Publisher
- Virgin Interactive
- Release
- 1996
- Sprachen
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- Systeme
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- Stichwörter
- Toonstruck bei Amazon kaufen (Affiliate-Link)
- Toonstruck im Epic Store kaufen (Affiliate-Link)
- Zum Toonstruck 2 - Forum
- Toonstruck 2 Petition
- Facebook-Seite zu Toonstruck 2
- Adventuregames that never were: Toonstruck 2 @ Adventure Corner
5 Kommentare
Ich wäre so froh über ein neues Toonstruck !
Allein eine Deutsche Lokalisation halte ich für extrem unrealistisch, da zu kostspielig. Das würde vermutlich nur funktionieren, wenn sich ein Publisher finden ließe. Bin echt gespannt, wie da das Geld und die Stimmen zusammen kommen sollen. Da macht es sich der bisherige Rechteinhaber schon etwas arg leicht, wenn er sich dann auf die Dienste der Fanprogrammierer beruft, die das Spiel dann vermutlich nach seiner Denkweise auch noch ehrenamtlich zusammenfügen sollen. Da würde bei mir ohne eine vertraglich fixierte prozentuale Gewinnbeteiligung schon mal überhaupt nichts laufen. Zumal der Rechteinhaber beabsichtigt, den Titel kommerziell zu vertreiben. Da hoffe ich nur, daß man sich da seitens der Fanbasis auch noch ein paar Gedanken macht und sich nicht einfach nur als billige Arbeitskraft ausnützen lässt...
Es wäre in meinen Augen sinnvoller, wenn der Rechteinhaber die bestehende Version über Plattformen wie Steam oder Good old Games vertreiben würde und dann die Einnahmen in die Entwicklung eines Updates mit den fehlenden Inhalten gegenfinanzieren würde. Dieses könnte dann alternativ wiederum kostenpflichtig über eine dieser Plattformen vertrieben werden. Würde in meinen Augen aus Betriebswirtschaftlicher Sicht einfach mehr bringen. Zumal man dann auch abschätzen kann, wie hoch die Nachfrage nach diesem Titel in 2010 überhaupt noch ist. Als Benchmark fungiert hier dann einfach die Anzahl der Downloads, fertig...