Das Fan-Remake zu 'Fate of Atlantis' wurde inzwischen von Lucasfilm bemerkt. Die Folgen sind aber nicht sehr erfreulich. Noch in dieser Woche wird die Demo von der Webseite entfernt.

Wer die Demo-Version zum Fan-Remake von 'Indiana Jones 4: Fate of Atlantis' probieren möchte, hat nur mehr bis zum 5. März Zeit das zu tun. Die Macher wurden von Lucasfilm darauf hingewiesen, dass das Unternehmen derzeit kein Interesse habe, die Lizenz mit jemandem zu teilen. Die Entwicklung musste gestoppt werden.
Eine ausführliche Stellungnahme findet Ihr auf Facebook. Wir danken advfreak für den Hinweis bei uns im Forum. Das kleine Indie-Team hofft jedenfalls darauf, dass das bisherige Material zum Spiel die Meinung des Studios ändern könnte. Derzeit stehen die Chancen dafür aber wohl nicht besonders gut.
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Indiana Jones and the Fate of Atlantis Special Edition
- Entwickler
- Went2Play
- Publisher
- Went2Play
- Release
- unbekannt
- Trailer
- Hier ansehen • Bei Youtube ansehen
- Webseite
- https://remakeofatlantis.blogspot.com/
- Art
-
Fanadventure
- Sprachen
-
- Stichwörter
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Indiana Jones 4: Indiana Jones and the Fate of Atlantis
- Entwickler
- LucasArts Entertainment Company
- Publisher
- Softgold
- Release
- 1992
- Auszeichnungen
- Adventure Corner Award
- Sprachen
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- Systeme
-
- Stichwörter
- Quelle @ Facebook
- Offizielle Webseite
5 Kommentare
BTW: Neulich habe ich mal seit langem wieder mal Indy 3 gespielt, mein Fazit (copy paste aus dem kultboy Forum *fg*):
Ich habe Indy 3 dank des Berichtes in der aktullen Retro Gamer auch wieder mal eingelegt und mich auf einen schönen Adventure-Abend gefreut. Ich hatte das Game noch als sehr gut in Erinnerung auf dem Amiga 500.
Leider muss ich mich aber Pat´s Meinung drunter anschließen. So toll ist Indy 3 leider nicht gealtert, ich finde Zak McKracken und Maniac Mansion bei weitem besser.
Man merkt dem Adventure an wie schnell es zusammen gestrickt werden mußte um gleichzeitig mit dem Film auf dem Markt zu kommen.
Es gibt fast keine Dinge zu Erkunden oder Gegenstände zu finden in den Räumen, vor allem aber Schloß Brunnwald ist der große Tiefpunkt der Kapitel. Es nervt einfach das man in den Gängen nicht sieht wo die Soldaten gerade herum laufen, die einzelnen Räumen sind karg und lieblos gestaltet. Man muss außerdem raten wie man die Wachen überlistet oder welche Gegenstände man ihnen anbietet, hier gibt das Game einem fast keine Hinweise oder Tipps.
Überhaupt macht dieses herumgewusel einfach keinen Spaß, weder davor in Venedig, noch im Zeppelin. Auch die Dialoge sind sehr wortkarg, dadurch wirkt der Pixel-Jones auch sehr steif.
Aber zur Versöhnung gibt es ja den wirklich großartigen Nachfolger von dem ich mir bis heute eine tolles HD-Remake oder sogar einen Nachfolger wünschen würde. Denn hier stimmt einfach alles.
So ganz stimmt das auch nicht. Man muss sich die Typen nur genau anschauen und zuhören, was sie sagen. Okay, man stirbt häufiger. Aber rückblickend bekommst Du im Prinzip zu fast jedem den richtigen Hinweis für das Wie. Außerdem gibt es die Speicherfunktion. Indy 3 habe ich komplett in allen Wegen selbst gelöst, ohne Hilfe. Ich würde eher sagen nach dem Zeppelin wird das Ende sehr schnell abgehandelt. Es fehlt dem Spiel an Dramaturgie. Es fehlen die Übergänge zwischen den "Leveln". Die beste Stelle sind für mich die Katakomben.
Das sowas natürlich heutzutage auch immer wieder passieren kann beweißt ein Sherlock Holmes Devils Daughter genauso wie ein Yesterday Origins. Beides keine Sternstunden im Adventure-Genre... aber ich schweife wohl ab.
Gratuliere übrigens zum bestandenen Indy-Quotienten!
Es werden wieder die Anfangsequenz, New York und die Eishöhle (weiß nicht mehr wo die genau ist) gezeigt, ansonsten keine neuen Abschnitte.