Und es soll noch mehr folgen...
Sammler und Retro-Fans aufgepasst: Der Sierra-Klassiker 'Gold Rush!' erscheint bald für den Amiga als limitierte Special Edition. Verantwortlich dafür ist Sunlight Games, die den Klassiker bereits für PC neu veröffentlicht und auch ein Remake sowie eine Fortsetzung entwickelt hatten. Die Amiga-Version soll nun über das neue Label RetroTainment als Box-Variante veröffentlicht werden. Weitere alte und neue Spiele für Systeme der 1980 und 1990er in klassischen Boxen sollen folgen, auch Hardware wie beispielsweise ein Joystick ist angedacht.
In der 'Gold Rush!' Box für Amiga befinden sich zwei Disketten mit dem Spiel, eine gedruckte Anleitung, ein Seriennummern-Zertifikat, ein Poster, eine Postkarte mit Originalunterschriften der damaligen Entwickler sowie verschiedene Aufkleber. Ebenfalls dabei sind eine CD mit dem Kopierschutzbuch "California Gold", Konzeptzeichnungen sowie die ADF-Dateien des Spiels, falls man aufgrund von Laufwerksinkompatibilität eigene Disketten beschreiben möchte. Extra dafür liegen auch zwei Diskettenaufkleber bei. Zusätzlich bekommt man das 2014 veröffentlichte Remake für PC. Die 'Gold Rush!' Version für Amiga erscheint zur Amiga34 in Neuss und kann schon im Onlineshop von RetroTainment vorbestellt werden.
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Gold Rush!
- Entwickler
- Sierra
- Publisher
- Sierra
- Release
- 23. Dezember 1988
- Sprachen
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- Systeme
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- Stichwörter
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Gold Rush! Anniversary
- Entwickler
- Sunlight Games
- Publisher
- Sunlight Games
- Release
- 7. November 2014
- Sprachen
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- Systeme
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- Stichwörter
- Gold Rush! bei Amazon kaufen (Affiliate-Link)
- Interview mit den Entwicklern
- Gold Rush! Remake im Test
- Zum Shop von RetroTainment
17 Kommentare
Generell eine Marktlücke. 1:1 Faksimile-Ausgaben alter Spiele-Boxen nebst Inhalt und Datenträger.
Ich bin ja ohnehin da völlig wertfrei. mein erster Rechner war ein 80086er Intel mit EGA-Monitor - das Arbeitsgerät des Vaters, das ich mitverwenden durfte. Amiga, Commodore und Co blieben stets fremd. Erst der Mega Drive II war dann meine erste nicht klassische x86-Plattform .
Deswegen: Retro schön und gut, wem es gefällt, der soll es haben. Den riesigen Markt sehe ich da auch nicht.
Muss mich auch wahrscheinlich von knapp 300 großen Boxen trennen und bin mittlerweile gewillt, sie wegzuwerfen.
sind aber die meisten aus 90er und später.
ICH AUCH!
WANN + WO?
nicht wegwerfen. Das ist wie Bücher verbrennen.
Ich sag ja, dass ich das Gefühl schon verstehen kann. Bei mir ist es einfach nicht mehr da. Jetzt lungerts erstmal in Umzugskartons rum. Wenns wieder ausgepackt wird, schau ich mal, was aussortiert wird.Ich hatte sie halt jetzt vorher in einem verschlossenen Schrank in meinem früheren "Kinder- und Spielzimmer", wo ich halt auch schon über einem Jahrzehnt nicht mehr drin war. Für eine Art Spieleregal, wo man die auch sieht, fehlte bis jetzt der Platz. In Zukunft wahrscheinlich auch. Da wirds schon eng um die Figuren der Collector's Editions, die ich gerne gesammelt habe.
Kommt immer drauf an, wie gut das Mastering passiert. Gibt auch noch verrückte, die analog mastern - selbst in der elektronischen Musik (deadmau5 ist da ein bekannter Artist, der alles mit Frequenzgeneratoren selbst baut, ohne groß Software und Digitalisierung, was ich weiß, zu nutzen).
https://www.vinyl-fan.de/blog/425-wahrh ... vs-cd.html
Meine Theorie ist noch, dass Vinylfans eher bereit sind, teure Verstärkertechnik zu kaufen. Das macht natürlich viel aus.
das ist übrigens auch eine ähnliche Argumentation bei echte Hardware vs. Emulator. Ein emulierter Amiga hat üblicherweise die "Fehler", die ein Amiga hatte nicht, weshalb sich das Spielgefühl unterscheiden kann. Man merkt es meist kaum, weil man den Vergleich nicht hat.
Enthusiasten kaufen sich deswegen auf FCPGA genau nachprogrammierte alte Konsolen. Was ist das? Man kann sich das so vorstellen, dass der Schaltplan des alten Geräts inkl. Toleranzen und Fehler der Bauteile in diesen einen Chip programmiert wird. Vorteile? Sehr klein, bietet dann auch neue Anschlussmöglichkeiten und ist sehr haltbar. Nachteile? Sauteuer .