Deponia Doomsday - Review

Überraschung, Rufus ist zurück! Daedalic hatte ein Einsehen und gab den Fanwünschen nach. Viele von Euch hatten sich nach dem Ende von 'Goodbye Deponia' einen besseren Ausgang für Rufus und Goal gewünscht. Vielleicht bekommen sie es jetzt, denn zum vierten Mal schickt uns Gamedesigner Poki auf den Müllplaneten Deponia. Mithilfe einer Zeitmaschine darf Rufus diesmal noch mehr Chaos und Verwüstung stiften und wird sogar erstmals einen Fuß auf Elysium setzen. Ob das gut gehen kann? Das verraten wir Euch im Test freilich nicht. Wohl aber, ob das nunmehr vierte 'Deponia'-Adventure genau so gut geworden ist, wie seine drei Vorgänger.

Bilder

Fazit

Ausgezeichnet mit dem Adventure Corner Award
Wertungs-Lupe 91%

Donnerwetter, die Überraschung ist Daedalic geglückt. Zwar konnte man damit rechnen, dass es irgenwann ein Wiedersehen mit der Schrottwelt Deponia geben wird. Aber nicht, dass es so schnell sein wird. Als wir dann noch erfuhren, dass das Team gerade einmal acht Monate Zeit hatte, um 'Deponia Doomsday' zu entwickeln, kamen doch kurz Zweifel auf: Kann das reichen? Es kann! 'Deponia Doomsday' überzeugt genau wie die Vorgänger in allen Belangen. Selbst die neuen Quicktime-Elemente fügen sich gut ins Spiel ein, sind glücklicherweise sehr fair getimt und kommen auch nicht zu oft vor. Auch die Grafik und die Sprachausgabe wissen wieder zu gefallen. Dank der Zeitreisen dürfen wir wieder sehr viel Chaos stiften und treffen dabei auf viele alte und neue Bekannte. Und tatsächlich dürften selbst erfahrene Adventure-Spieler rund 15 Stunden mit 'Deponia Doomsday' beschäftigt sein. Wer die Vorgänger mochte, muss zugreifen. Wer klassische, humorvolle Adventures mag, kommt auch nicht an diesem Spiel vorbei, denn 'Deponia Doomsday' dürfte schon jetzt ein sicherer Kandidat für das Adventure des Jahres sein.

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