Four Last Things - Review

Als Joe Richardson im vergangenen Sommer auf Kickstarter 3.500 britische Pfund einsammeln wollte, um damit das Renaissance-Adventure 'Four Last Things' zu entwickeln, waren einige skeptisch: Was für ein Spiel kann man schon für so wenig Geld machen? Und wird der Grafikstil, der aus klassischen Bildern zusammengebaut wurde, funktionieren? Am Ende kam genug Geld zusammen und das Spiel wurde sogar ohne größere Verzögerungen fertig. Wir haben uns zusammen mit dem namenlosen Helden in die humorvolle Renaissance-Welt gestürzt.

Bilder

Fazit

Wertungs-Lupe 83%

'Four Last Things' ist ein kleiner Geheimtipp, den man sich unbedingt einmal anschauen sollte: Durch die Grafikkomposition aus Renaissance-Gemälden und der dazu passenden Musik wirkt das Spiel erfrischend anders und gänzlich unverbraucht im Setting. Das Gameplay hingegen orientiert sich an klassischen Adventures, wohingegen der Humor und die Geschichte etwas an Monty Python erinnern. Leider ist der Spaß schon nach knapp drei Stunden vorüber, ich hätte gerne noch mehr Zeit in den neu komponierten Gemälden der alten Meister verbracht.

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3 Kommentare

kicker04 vor 7 Jahren
Macht nen guten Eindruck, aber eine fehlende Sprachausgabe ist für mich ein KO-Kriterium...
Indiana vor 7 Jahren
Das dürfte bei dem Budget überhaupt nicht machbar gewesen sein.
Jehane vor 7 Jahren
Spielt sich aber auch ohne Sprachausgabe sehr lustig - hab's grade durch, laut Steam hab ich 100 Minuten gebraucht. Manche Sünden lassen sich sehr schnell begehen, für andere braucht man etwas länger und muss sich was überlegen. Allzu schwierig fand ich's aber nicht. Sehr Monty Python-mäßig, irgendwie stell ich mir so ein Adventure von Terry Gilliam vor :)

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