![Screenshot aus Rabbits Apprentice]()
Die Katze ist aus dem Sack. Der offizielle Untertitel von
Daedelics neuem, bereits angekündigten Spiel
Rabbit’s Apprentice lautet 'Im Bann des Zaroff'. Wir sprachen mit Matthias Kempke über Zauberei und angezogene Tiere: Der Menschenjunge Jerry träumt davon, eines Tages ein großer Zauberer zu werden. Kurz vor Ende der Sommerferien scheint er Glück zu haben, denn der Marquis de Hoto, ein sprechendes Kaninchen, bietet Jerry an, ihn zu seinen Schüler zu machen. Zusammen begeben sie sich auf eine Reise in eine magische Welt, die von sprechenden Tieren bevölkert ist. Doch dann gerät diese Welt in den Bann des bösen Magiers Zaroff und Jerry begreift langsam, dass noch mehr hinter seiner Ausbildung steckt. Obwohl Kinder das Spiel genießen können, soll es bei allem Humor auch eine gewisse Ernsthaftigkeit geben. Über den Humor zumindest konnten wir uns bereits einen kurzen Eindruck verschaffen, als Jerry von einer Kirchenmaus mit Spielzeugwarenladen ein Spielzeug kaufen möchte. Sie verweigert es ihm kurzerhand mit der Begründung: „Mint Condition“, Spielzeuge würden nicht ausgepackt. Auch, wenn die Maus keine Rolle für die Story spielt, so ist es doch ein schönes Beispiel für den Charme der Figuren gewesen. Über 40 Charaktere sollen im Spiel auftauchen. Außerdem lag dem Entwicklerteam viel daran, eine Hotspot-Anzeige auf sinnvolle Weise in die Spielwelt zu integrieren. Jerry erhält daher eine magische Münze, durch die er schauen kann. Wenn er das tut, werden relevante Objekte mit einem goldenen Schimmer angezeigt. Besonders freut sich Kempke über die Sprecher, die er für ihre Rollen sehr passend findet, und über Bonusmaterial. Der Spieler kann im Verlauf des Spiels Karten sammeln, die später ein magisches Quartett bilden. Durch die Karten erfährt man mehr über die Geschichte. Wer sich auf eine Frage wie
was wäre, wenn Magie wirklich existiert einlassen kann, scheint gute Chancen zu haben, in die Welt von 'Rabbit’s Apprentice' einzutauchen.
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