Die Liste der prominenten Adventuredesigner, die LucasArts den Rücken zukehren wird immer länger. Nun hat auch Hal Barwood, der unter anderem für 'Indiana Jones and the Fate of Atlantis', das bei vielen Fans als eines der besten Adventurespiele aller Zeiten genannt wird, verantwortlich war, die Firma verlassen. Wo Barwoods berufliche Karriere weitergehen wird und ob er in Zukunft wieder Adventures entwickeln will, ist bisher noch nicht bekannt.
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Indiana Jones 4: Indiana Jones and the Fate of Atlantis
- Entwickler
- LucasArts Entertainment Company
- Publisher
- Softgold
- Release
- 1992
- Auszeichnungen
- Adventure Corner Award
- Sprachen
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- Systeme
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- Stichwörter
- Indiana Jones 4 bei Amazon kaufen (Affiliate-Link)
- Quelle: Adventuregamers
12 Kommentare
Aber trotzdem denke\hoffe ich das LA sein einst so gutes Image wieder zurück bekommen kann...
Hal war ein Adventure-Gott für mich, die Indy Story ist und bleibt für immer die Beste die es je gab.
Besonders die 3 Lösungswege in Indy 4 sind bis heute unerreicht und einfach genial.
Ich weiß leider nicht viel über ihn, was hat er sonst noch so gemacht?
Vielleicht kann mich einer aufklären!
p.s.: Solche Aktionen von Programmierern die der Firma den Rücken kehren sind nicht selten. Die Call of Duty Macher haben alle bis vor 2 Jahren bei EA gearbeitet und Medal of Honor erstellt. Als 10 von ihnen vorschlugen, den nächsten Medal of Honor Teil mehr Individualität zu verleihen, wurde dieser Vorschlag abgelehnt und die Leute gründeten eine eigene Spielefirma. Vieleicht können die Lucas-Abtrünnigen das gleiche machen
Und -ich weiss das klingt bescheuert- aber irgendwie würde ich es LucasArts gönnen, wenn die mit ihren nächsten Produkten auf die Nase fallen. Wer mit einer ganzen Generation von Designer-Genies so leichtfertig umgeht und alle so ohne weiteres ziehen lässt der kann nicht mehr ganz dicht sein. Um einen Vergleich zu haben müsste man sich das ganze Szenario einfach mal bei Blizzard vorstellen:
EA (derzeitiger Besitzer von Blizzard) würde von den Designern wie Bill Roper andere Genres oder extrem abgeänderte Rollen/Strategiespiele fordern. Das passt denen natürlich nicht, die meisten verlasen Blizzard und verstreuen sich in alle Winde...
Auch wenn sich das ganze jetzt arg scheisse angehört hat, denke ich dass man das durchaus mit der LA-Situation vergleichen könnte.
@Rincewind: HAT Bill Roper nicht zusammen mit zwei anderen Leuten Blizzard verlassen?
Und eine Firma, die aus Gilbert, Schafer und Co. besteht, würde auch keine Geldprobleme haben - leider ist sowas mehr als nur unrealistisch.