gc2016: Eindrücke von Sonys Detroit-Präsentation

Dieser dramatische Abschnitt von Quantic Dreams neuem SciFi-Abenteuer wurde von Co-CEO Guillaume de Fondaumière zweimal mit anderen Entscheidungen vorgeführt, um die interaktive Bandbreite zu verdeutlichen. Welche Eindrücke konnten wir nun aber von 'Detroit' mitnehmen?

Ehe Connor sich direkt mit dem Geiselnehmer befasst, besteht die Möglichkeit, in der Wohnung nach Informationen zu suchen, um die Erfolgschance bei der Verhandlung mit dem Geiselnehmer schrittweise zu erhöhen. Diese Schätzung wird stets vom Androiden neu berechnet. Dabei ist zu bedenken, dass die Zeit läuft. Da es viele Hotspots gibt, ist es umso wichtiger Prioritäten zu setzen. Ein weiteres für Connor typisches Gameplay-Element ist die Rekonstruktion vergangener Ereignisse. Vergleichbar mit z.B. 'Arkham Origins' geht es darum, sämtliche Details zu einem vielleicht relevanten Ereignis zu entdecken. Ist das geschafft, wird die Vergangenheit rekonstruiert, was neue Erkenntnisse liefern kann. Je nachdem, über welche Informationen wir bereits verfügen, ändern sich auch die Gesprächsoptionen. Bis hin zum Tod der Spielfigur sind somit sehr viele Ausgänge möglich. Je geringer die vom Spiel angegebene Erfolgschance, desto weniger können wir uns Fehler leisten...

Zur Story können wir noch nicht viel sagen, doch an der Inszenierung gibt es wenig zu rütteln. In visueller Hinsicht dürfte 'Detroit: Become Human' eines der besten Spiele für die PlayStation 4 werden. Einen Release-Termin gibt es noch nicht, 2017 könnte es allerdings so weit sein.