Telltale-Krise: TWD Final Season verschwindet von den Portalen

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27 Kommentare

Indiana vor 6 Jahren
Ob die Mitarbeiter da wohl noch was bekommen? Die neuen Infos machen da kaum Hoffnung...
sinnFeiN vor 6 Jahren
Unwahrscheinlich und sehr schade für die talentierten Mitarbeiter :(.
Da ist, ehrlich gesagt, nur zweitrangig, ob die letzte Staffel fertig wird oder nicht.
advfreak vor 6 Jahren
Ach es ist zum verzweifeln, so ein trauriger Abgang, auf ewig ein schlimmer Beigeschmack. Die ganzen Hoffnungen auf ein Borderlands 2 oder GOT und dann noch die große Freude auf Wolf 2 mit deutscher Sprachausgabe, alles dahin... :'(

Ich bin so traurig. Ach wenn sich doch Ubisoft deren annehmen würde oder Microsoft oder irgendwer... das darf doch jetzt nicht das Ende sein. :(
gastZombie (Gast) vor 6 Jahren
Und wieso schmeisst man es dann aus den Stores??
Können die Kohle doch jetzt gut gebrauchen :?
Mikej vor 6 Jahren
Das Problem ist, dass TTG keine eigenen IPs hat die interessant wären. Die Belegschaft ist im Endeffekt futsch und TTG als Marke scheint momentan nicht so gut zu ziehen. Obendrein ist das Image gerade angeknackst.

Da ist es unkomplizierter und billiger, sich ein paar ehem. Mitarbeiter von TTG zu holen und sich die Rechte an einer dieser Reihen zu sichern. Aber ob das passiert und es dann noch rein narrativ bleibt ist fraglich...

Zudem bleibt abzuwarten, ob TTG nicht schon ein paar Schulden herumschleppt.
Mikej vor 6 Jahren
gastZombie hat geschrieben:Und wieso schmeisst man es dann aus den Stores??
Können die Kohle doch jetzt gut gebrauchen :?
Man kann die Leute nicht für etwas bezahlen lassen, das höchstwahrscheinlich nie fertig wird. Im Endeffekt ist das dann auch kein Geld was du als Studio fix verbraten kannst, weil immer die Gefahr besteht fast alles zurückzahlen zu müssen.

Und du kannst drauf wetten, dass hier sehr viele Spieler ihr Geld (zurecht) zurückfordern werden.
Indiana vor 6 Jahren
Mikej hat geschrieben:
gastZombie hat geschrieben:Und wieso schmeisst man es dann aus den Stores??
Können die Kohle doch jetzt gut gebrauchen :?
Man kann die Leute nicht für etwas bezahlen lassen, das höchstwahrscheinlich nie fertig wird. Im Endeffekt ist das dann auch kein Geld was du als Studio fix verbraten kannst, weil immer die Gefahr besteht fast alles zurückzahlen zu müssen.

Und du kannst drauf wetten, dass hier sehr viele Spieler ihr Geld (zurecht) zurückfordern werden.
Ich gehe davon aus, dass nicht Telltale das Spiel zurückgerufen hat (die haben ganz andere Sorgen), sondern dass die Storebetreiber aus Eigenschutz gehandelt haben. Rückforderungen werden ja zunächst an z.B. Steam gestellt.
Albaster vor 6 Jahren
Mikej hat geschrieben:Das Problem ist, dass TTG keine eigenen IPs hat die interessant wären. Die Belegschaft ist im Endeffekt futsch und TTG als Marke scheint momentan nicht so gut zu ziehen.
...
Da ist es unkomplizierter und billiger, sich ein paar ehem. Mitarbeiter von TTG zu holen
Also, wie ein Phönix aus der Asche, wird vielleicht einfach ein neues Entwicklerteam aus ehemaligen TTG-Mitarbeitern entstehen. Die, mit der Erfahrung und einer entsprechenden Marktanpassung, eben ähnliche aber "modernere" Adventures/ narrative Spiele entwickeln werden. Siehe Infocom -> Legend oder Lucas Arts -> Telltale ect. ich denke aus solchen Situationen ergeben sich immer neue Möglichkeiten. Jetzt werden sie auch wissen, wie wichtig eine eigene, gut gerahmte Marke wirklich ist. Ich jedenfalls konnte mit dem ganzen Zeug meist nur wenig anfangen.

Einen größeren Publisher will ich nicht hoffen, da es dann wieder zuviele Restriktionen geben wird. Mal schauen was sich ergibt - wenn sich was ergibt?
sinnFeiN vor 6 Jahren
haben eh schon einige Meetings mit Mitarbeitern stattgefunden. Ubisoft San Francisco hat zu einem unverbindlichen Austausch eingeladen, ein anderes Studio (ich erinnere mich gerade nicht mehr welches) hat ebenso gesagt, dass sie sofort Mitarbeiter von Telltale einstellen würden.

Dann besteht noch die Chance, dass sich kleine Studios aus ehemaligen Mitarbeitern formen - da bin ich aber ein wenig skeptisch, weil dazu braucht es Kapital.

Die Masse an Adventures, wie sie jetzt Telltale gemacht hat, wird aber daraus vermutlich nicht erscheinen. Da bin ich pessimistisch.
FustelPustel vor 6 Jahren
Also dann soll es doch so sein, mich stört es nicht wenn die Telltale Spiele nicht mehr weitergeführt werden, ich vermisse sie nicht. Außer natürlich die letzte TWD-Staffel, was schade ist weil sie schon angefangen wurde. Aber sonst, sei's drum, was wiederum nicht bedeutet, dass ich es den ehemaligen Mitarbeitern nicht nachempfinden kann. Für die ist es bedauerlich....

Aber ich hoffe sie finden schnell Platz bei anderen Entwicklern und tragen da bei der Produktion von anständigen Adventures/oder-nicht bei. :-D :-P
Albaster vor 6 Jahren
sinnFeiN hat geschrieben:haben eh schon einige Meetings mit Mitarbeitern stattgefunden. Ubisoft San Francisco hat zu einem unverbindlichen Austausch eingeladen, ein anderes Studio (ich erinnere mich gerade nicht mehr welches) hat ebenso gesagt, dass sie sofort Mitarbeiter von Telltale einstellen würden.
Stimmt, z.B. hier
https://de.ign.com/the-walking-dead-1/1 ... r-final-se

Unterdessen haben sich andere Publisher wie Naughty Dog, Guerrilla Games, Santa Monica Studio, Blizzard und Ubisoft zu Wort gemeldet und bieten Jobs für ehemalige Telltale-Mitarbeiter an. Unter dem Hashtag #TelltaleJobs teilen die Mitarbeiter ihre Erfahrungen und suchen nach neuen Möglichkeiten für ihre Zukunft.

wird darüber berichtet. Bedeutet wohl auch das die erfahrenden, talentierten, whatever Entwickler zügig einen neuen Job finden werden. Eine Neugründung aus ehemaligen TTGler wird da eher unwahrscheinlich.
sinnFeiN hat geschrieben:Die Masse an Adventures, wie sie jetzt Telltale gemacht hat, wird aber daraus vermutlich nicht erscheinen. Da bin ich pessimistisch.
die "Masse" war halt auf Dauer zu uninteressant, die Firma hat sich arg verkalkuliert und nun müssen´s - wie eigentlich immer - die Beschäftigten ausbaden. Mit ihren IP´s sind sie ans Ziel vorbei, den ganzen Superhelden-Trash z.B., diese Zielgruppe will eigentlich permanent Action, spielen also eher ein Game wie das neue Spiderman, am besten mit Multiplayer. GoT und TWD sind wiederum Marken, die a) ab 18 Jahren und b) größtenteils nur der Fanbase der jeweiligen Serie reizt. Letztlich haben sie sich stets selber eingeschränkt, mit möglichen Verkaufspotenzial.

Auch wenn es ausgelutscht ist, Mystery geht immer im Adventure-Genre, oder eben Abenteuer/ Pulp a la Indiana Jones, halt eigene Marken formen und etablieren, mit welchen der Spielerstamm vielleicht ihre schönste Erlebnisse im Genre verbindet, hat ja anfangs mit Sam&Max oder MI auch geklappt. Ist von außen natürlich immer leicht gesagt, aber rückblickend vielleicht der bessere Weg gewesen. Der Fall von TTG ist sicher auch von ihrer Themenauswahl abhängig gewesen...
rcatcorner (Gast) vor 6 Jahren
Walking Simulatoren und reine interaktive Filme, der Trend ist durch. Die Leute wollen auch wieder Gameplay dabei haben und bekommen das in fast allen AAA Titeln geboten, die in den letzten Jahren alle ihre dramaturgischen Elemente verbessert haben. Das war einfach ein Trend. Und wie jede Modeerscheinung, geht die vorbei. Leidtragende sind das Klassische Adventure Genre, dass kommerziell durch die Verwässerung nahezu ausgelöscht wurde. Allerdings kann es jetzt wieder langsam wachsen, ohne die Konkurrenz von Telltale im Rücken.
Mikej vor 6 Jahren
Wobei ein ab 16 oder 18 Beschränkungen heutzutage kein so ein Problem mehr ist und die Zielgruppe bei TWD in den ersten paar sicher groß genug war. Allerdings glaube ich, dass auch die Zombie-Fans lieber Action haben. Ähnliches gilt sicher für GoT, wo ein Rollenspiel aber mehr Sinn machen würde (gab ja schon mal eins, aber das war ja nicht so der Hit).

Und ich denke auch, dass die Batman-Fans lieber Action haben. Obendrein waren die schon verwöhnt von der Arkham-Reihe, die auch inhaltlich sehr gut mit den DC-Charakteren umgeht und anspruchsvolleres Gameplay hat.
Albaster vor 6 Jahren
rcatcorner hat geschrieben:Walking Simulatoren und reine interaktive Filme, der Trend ist durch. Die Leute wollen auch wieder Gameplay dabei haben und bekommen das in fast allen AAA Titeln geboten
AAA-Titel bestehen doch zu 80% aus dumpfen Ballerorgien, das mag von Gameplay vielleicht anspruchsvoller sein, als durch offene Landschaften zu wandern, aber letztlich leichter zu konsumieren weil du a) direkt Feedback bekommst (Passage geschafft ja/ nein) und b) dir nicht über den "großen ganzen Zusammenhang" Gedanken machen musst, weils eh meist um das klassische gut-böse geht. AAA-Games sind für Kiddies, da die Entwickler eben die gesamte Zielgruppe haben will, und ein 10jähriger es durchspielen soll. Das geht in z.B. philosophischen Ansätzen in entsprechenden Spielen nicht, da schlafen sie ein. AAA hat Erfolg, weil horrende Summen in Werbung fließen und der "Games as a Service"-Gedanke zusammen mit Multiplayer einfach der aktuelle Zeitgeist sind, siehe GTA Online. Selbst da kam kein Singleplayer-Story DLC, weil MP in allen Belangen lukrativer ist. Vielleicht mal ein Gedanke, den sich Adventures annehmen sollten....
rcatcorner hat geschrieben:Das war einfach ein Trend. Und wie jede Modeerscheinung, geht die vorbei. Leidtragende sind das Klassische Adventure Genre, dass kommerziell durch die Verwässerung nahezu ausgelöscht wurde. Allerdings kann es jetzt wieder langsam wachsen, ohne die Konkurrenz von Telltale im Rücken.
Nur wenige Spieler sind doch ernsthaft bereit, sich (über dem normalen "Grind" hinaus) anzustrengen. Wer jetzt glaubt das Adventures wieder vermehrt "klassisch" werden und anspruchsvolle Rätsel anbieten, wird leider irren. Man erkennt es doch auch an vielen anderen Merkmalen: Kommentare? Diskussionen? Spekulationen? Ideen? Nur selten lese ich über minimalen Aufwand hinaus, wo bitte wollen Gamer noch Anspruch, wenn ihnen selbst das zu viel ist?

Solche Aussagen wie von dir sind mir zu sehr schwarz-weiß, ähnlich Vorschläge drüben im Treff, nur noch "echte, klassische" Adventure zu testen. Es gibt viele Möglichkeiten, das Genre interessanter zu machen, aufzuwerten. Es mag Mut seitens der Entwickler fehlen, auch der Wille der Basis, offen für diese neuen Möglichkeiten zu sein. Das darüber kaum diskutiert wird, sagt doch schon alles...
Mikej vor 6 Jahren
Naja, ein GTA 5 ist erst ab 18 freigegeben. Kinder sind als Zielgruppe längst nicht mehr so zentral und die Entwickler die Games schon so zu gestalten, dass das passt. Und klar, beim Mainstream ist man oft vorsichtiger bei Gameplay und Stories. Aber ein Last of Us, God of War, oder Witcher 3 punktet durchaus mit komplexeren Themen (alle ab 18 bei der USK).

Schwieriger ist es bei Games wie Fortnite wo die USK ein bisschen gepennt hat. Da kann man sich offiziell ab 12 mit Battle Royale Mode und Co austoben.
sinnFeiN vor 6 Jahren
und GTA 5 ist immerhin das erfolgreichste Spiel aller Zeiten :)

Ich würde auch nicht so weit gehen, dass AAA-Spiele zu 80% aus stupidem Geballere bestehen. Manche AAA-Spiele haben mittlerweile auch schon komplexere Mechaniken. Ja, sie setzen auf einen sich wiederholenden Gameplay-Loop, aber das tun eigentlich alle längeren Spiele.
Albaster vor 6 Jahren
Mikej hat geschrieben:Naja, ein GTA 5 ist erst ab 18 freigegeben. Kinder sind als Zielgruppe längst nicht mehr so zentral und die Entwickler die Games schon so zu gestalten, dass das passt. Und klar, beim Mainstream ist man oft vorsichtiger bei Gameplay und Stories. Aber ein Last of Us, God of War, oder Witcher 3 punktet durchaus mit komplexeren Themen (alle ab 18 bei der USK).
Naja, mit 10 ist halt gemeint, dass man es halt durchspielen kann, den entsprechenden Story-Modus, gibt ja genug Schwierigkeitsstufen, wenn selbst ich als vermutlich ungeschicktester aller Gamepad-Spieler einfach auf "leicht" schalten kann...

...und wenn ich mir die paar LPs von GTA5 (das Spiel selbst ist schon gut, keine Frage), die ich mir angetan habe, mal als Maßstab nehme, dann bleib ich bei meiner Aussage "Kiddies", egal wie alt sie sind, was natürlich nicht auf die Mehrzahl der Spieler zutreffen muss, ich selbst besitze GTA5 auch (übrigens das letzte Spiel, was ich von Rockstar gekauft haben werde). Klar pauschalisiere ich jetzt bewusst, aber GTA und Kinder, schnell mal gegoogelt als Impression:
https://www.rund-ums-baby.de/forenarchi ... s_6365.htm

Ältere Geschwister und so...
Mikej hat geschrieben:Schwieriger ist es bei Games wie Fortnite wo die USK ein bisschen gepennt hat. Da kann man sich offiziell ab 12 mit Battle Royale Mode und Co austoben.
Mein 9jähriger hat sich Fortnite installiert, habe ich erfahren als ich eine Bestätigungsmail bekommen habe, er sagte nur, spielen doch "alle" und kostet nichts... Da dürfte es für viele Jugendliche (ich wähle mal diesen Begriff) nicht so schwer sein, an Ab18-Games zu kommen und ich behaupte mal, die Story interessiert da eh kaum einen.

Aber ich schweife ab, mir geht es um bestimmte Spielausrichtungen. Ich bleibe bei meiner Meinung, dass Spiele, die eine gewisse Auseinandersetzung mit sich, der Spielwelt, der Thematik und einer sich nicht sofort offensichtlichen Handlung bemühen und dazu noch wenig Action bieten, eben immer deutlich schlechter verkauft werden und das auch in Zukunft. Denn das bedeutet Anstrengung in der eigenen Freizeit.
sinnFeiN vor 6 Jahren
Gerade die Anstrengung in der Freizeit macht aber viele Spiele aus Erfahrung attraktiv. MMOs und deren neue Action-Multiplayer-Ableger wie Destiny 1/2 zeigen das schon länger. Das Battle Royale Genre ebenso. Da ist viel Anspruch, Schwierigkeit und recht langes Einspielen und vertraut machen mit Mechaniken und Spielumwelt durchaus gefordert. Der Hype um Dark Souls und Souls-like Spiele, Rogue-likes/lites oder Metroidvania-Spielen zeigen auch, dass es derzeit eher wieder komplexer als einfacher wird.

Selbst alte, reine Action-Slasher wie God of War bekommen ein komplexeres Item-System dazu - und das ist noch relativ harmlos. Vor allem der Koop- und Multiplayer-Boom zeigt, dass sich Leute gerne länger mit dem Hobby auseinandersetzen. Nur das Springen von Spiel zu Spiel ist deutlich seltener geworden. Ich glaube auch, dass das mit ein Grund für die schlechten Verkaufszahlen von diversen Singleplayer-Titeln ist. Wer kein Monster-Marketing hat, bleibt bei der Flut an Spielen, die eigentlich die ganze Freizeit abdecken können, einfach über.
Albaster vor 6 Jahren
sinnFeiN hat geschrieben:MMOs und deren neue Action-Multiplayer-Ableger wie Destiny 1/2 zeigen das schon länger. Das Battle Royale Genre ebenso. Da ist viel Anspruch, Schwierigkeit und recht langes Einspielen und vertraut machen mit Mechaniken und Spielumwelt durchaus gefordert. Der Hype um Dark Souls und Souls-like Spiele, Rogue-likes/lites oder Metroidvania-Spielen zeigen auch, dass es derzeit eher wieder komplexer als einfacher wird.
Sind das wirklich die "Masse" der Käufer oder eher Core-Gamer, die in eingespielten Gruppen für Furore sorgen, in den Foren und Gaming-Seiten behyped werden oder der eSport, der noch zusätzlich für Schlagzeilen sorgt?
sinnFeiN vor 6 Jahren
Gerade Fortnite ist ein Massenphänomen. Es ist ganz typisch "easy to learn - hard to master". Die anderen sind nicht ganz so groß, können aber auch millionenfache Verkäufe pro Ableger vorzeigen. Destiny 2 hat allein in den ersten 5 Tagen über 300 Millionen Dollar eingespielt. Call of Duty WWII war das Spiel des Jahres 2017 mit über einer Milliarde Umsatz. (https://www.polygon.com/2017/12/20/1680 ... -destiny-2) Selbst FIFA schlägt in die selbe Kerbe ein, mit ungefähr 10 MIllionen Exemplare im 2017er Ableger (https://comicbook.com/gaming/2018/01/11 ... ea-sports/). Und da ist noch nicht die Rede von GTA V, dem erfolgreichsten Unterhaltungsprodukt jemals (6 Milliarden Dollar Umsatz: https://www.gamesindustry.biz/articles/ ... f-all-time)

Selbst das Nischenspiel Dark Souls schafft es auf mehr als 2 Millionen verkaufte Exemplare :) (https://www.eurogamer.net/articles/2015 ... -5-million)

Allesamt haben dafür nicht nur ein einsteigerfreundliches Gameplay, das dann Monate bis Jahre braucht, um wirklich gut da drin zu sein, sondern setzen auch auf eine starke Marke :).

Rogule-likes wie Hollow Knight und Dead Cells schaffen auf der Switch die Spitze der Charts (https://www.nintendoenthusiast.com/2018 ... op-charts/), letzteres hat allein am PC ein millionenfaches Publikum - trotz Nische (http://steamspy.com/app/588650).

Schaut man sich dann noch auf Steam die Top-Spiele nach gespielter Zeit an, ist auf Rang 7 das erste Nicht-Multiplayerspiel mit Euro Truck Simulator 2 da. Insgesamt sind es in den Top 20 gerade mal 4 Spiele mit Singleplayer-Fokus. (http://www.steamspy.com und dann nach Playtime ordnen)

Klar, ist da ein großer Anteil an Core-Spielern, aber der typische Casual ist auch am Handy unterwegs, oder zockt mal Free-to-Play (Warframe hat insgesamt 20-50 Millionen aktuelle oder ehemalige Besitzer laut Steam, Fortnite allein im August 80 Millionen Spieler).

Story ist oder scheint zumindest Nische zu sein und hauptsächlich für Core-Gamer :). Das sieht man z. B. am PlayStation Rekord von God of War von 3,1 Millionen in den ersten drei Tagen und 5 Millionen im ersten Monat (https://www.ign.com/articles/2018/05/25 ... irst-month). Spider-Man hat das erst kürzlich geschlagen mit 3,3 Millionen in den ersten drei Tagen. Da merkt man halt auch, dass solche Spiele hauptsächlich Core-Gamer betreffen, weil das ist sicher zum Großteil von Vorbestellern abgedeckt :).

Deswegen: Ja, der Großteil sind Casual-Spieler, aber finanziell relevant, abgesehen von Microtransactions, sind die Core-Spieler für unsere Art von Spiele. Soviel denk ich mir halt bei dem Zahlenmeer.

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