Detroit im Test

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47 Kommentare

advfreak vor 5 Jahren
Danke für den tollen Test!

Ihr habt recht, Detroit ist wirklich ein Meilenstein im Genre, vor allem die gelungen Mischung aus verschiedenen Lösungswegen und die niemals nervigen eingestreuten Rätsel runden das Spielerlebnis wirklich perfekt ab.

Aber auch die zeitgemäße Thematik bezüglich Rassismus und Intoleranz machen dieses Game wahrlich zu einem Highlight und sollte eigentlich als Lehrstoff dienen.

Ein absoluter Kaufgrund für eine PS4! :)
Mikej vor 5 Jahren
Definitiv, wobei es auf der PS4 eh einige Kaufgründe gibt. Den Kauf der Konsole habe ich bis heute nicht bereut, obwohl mir vorher der PC lieber war. Aber mal sehen, wann die neue PlayStation Konsole erscheint.

Detroit hat jedenfalls echt viel Spaß gemacht!
FustelPustel vor 5 Jahren
Also bin auch fester der Meinung, eine Anschaffung der PS 4 zahlt sich wegen einiger Titel richtig aus. Man denke nur an Last of Us 2, Uncharted 4, Red Dead Redemption 2 bald, Detroit, Until Dawn etc...da fiele mir einiges mehr noch ein. :-D
sinnFeiN vor 5 Jahren
Was Exklusiv-Titel anbelangt können wir diese Playstation-Generation wirklich nicht jammern :)
Gerd1616 (Gast) vor 5 Jahren
Auch von mir ein dickes LOB.
Fantastisches Game und vor allem mit deutscher Sprache, was mir ganz wichtig ist. Sowas wird auch von mir gekauft und unterstützt.
Albaster vor 5 Jahren
FustelPustel hat geschrieben:Also bin auch fester der Meinung, eine Anschaffung der PS 4 zahlt sich wegen einiger Titel richtig aus. Man denke nur an Last of Us 2, Uncharted 4, Red Dead Redemption 2 bald, Detroit, Until Dawn etc...da fiele mir einiges mehr noch ein. :-D
Also, ich bin da wahrscheinlich wieder der Außenseiter. Hab eigentlich damit spekuliert, etwas mehr auf der PS4 zu spielen, weil mich einige Titel doch sehr reizen, z.B. Heavy Rain, Until Dawn (die ich auch besitze) oder das viel gelobte Last of Us. Aber in den zwei Jahren konnten mich weder die PS (bzw. die Controller-Steuerung) noch deren Titel so überzeugen, mich vom PC zu lösen, von Detroit habe ich noch nicht mal die Demo ausprobiert. - also wenn ich spiele, wähle ich den Rechner, natürlich auch weil ich da noch genug erstklassige Titel zur Auswahl habe.

Meine Kids sehen das allerdings etwas anders... :wink:
advfreak vor 5 Jahren
@Albaster

Nun ich war auch immer der PC Gamer, aber die PS4 steht halt im Wohnzimmer (allein schon wegen dem Platzbedarf der PSVR) und der PC im Kämmerchen, so macht das zocken auf der PS4 einfach mehr Spaß auf dem großen Fernseher mit Surround-Musik auf der Kautsch.

Überhaupt fühlen sich die Games auf der PS4 subjektiv immer irgendwie "wertiger" an als am PC, also wenn ich wählen kann wirds fast immer die PS4 Version.

Was die Controller Steuerung betrifft ist mir die Umstellung nicht schwer gefallen, da ich schon lange einen X-Box Controller am PC benutzt habe. Vermisse die Maussteuerung überhaupt nicht, z.B. bei State of Mind würde ich niemals die Maus bevorzugen.

Irgendwie ist der Übergang auch ganz schleichend gegangen, mein armer PC fristet seitdem sein Dasein als Chat und Lesecomputer.

Und wenn mal endlich ein paar gute und vor allem NEUE Games (WiiU hab ich ja und die alten neuaufgelegten Kamellen intressieren mich nicht) für die Switch heraus kommen würden dann werd ich mir die auch holen müssen. Denke nämlich durchaus das bei einer Wahl eines Multititel zwischen PC, PS4 und Switch durchaus die Switchvariante mein Favorit wäre. Weil ich auch unterwegs zocken möchte. ;)
Albaster vor 5 Jahren
advfreak hat geschrieben:Nun ich war auch immer der PC Gamer, aber die PS4 steht halt im Wohnzimmer (allein schon wegen dem Platzbedarf der PSVR) und der PC im Kämmerchen
Genau das kleine Kämmerchen - bzw. der Kellerraum - sorgt bei mir für die nötige Distanz. Daheim bei uns im Wohnzimmer ist halt auch "Leben" meine Frau, beinahe "Nicht-Gamerin" sowie die Kinder, die auch mal am Wochenende länger auf sind, würden meine Immersion im jeweiligen Spiel zunichte machen, mal ganz unabhängig davon, das viele Titel auch nicht jugendfrei sind. Fairerweise muss ich dazu schreiben, das ich Umgebungsgeräusche auch nicht so filtern kann, werde also entsprechende abgelenkt. Ein stiller Ort, besonders bei stimmigen Spielen wie aktuell The Lost Crown, sind da für mich eigentlich ein "Muss".

Anders wenn ich mal mit den Kids spiele, Titel wie Lumo, Kings Quest oder FIFA, die vielleicht auch nicht so sehr die Konzentration verlangen, machen da schon viel Spaß und erinnern an meine Zeit früher, in der ich mit Kumpels vor der Konsole hing. :)
advfreak vor 5 Jahren
Da hilft nur eines: VR Brille auf, Kopfhörer auf und Schwups ist alles um einen herum vergessen. Gibt auch schöne Strand und sonstige Urlaubsanimationsfilmchen im PS Store oder über die Youtube VR App.

Aber pssst: Von mir hast den Tipp nicht, nicht das ich noch Ärger bekomm. :D
Albaster vor 5 Jahren
advfreak hat geschrieben:Aber pssst: Von mir hast den Tipp nicht, nicht das ich noch Ärger bekomm. :D
Ich hab ja immer gesagt, VR hat Zukunft... :rofl:
Mikej vor 5 Jahren
Mit VR Brille und Ohrenstöpsel muss man allerdings trotzdem aufpassen, dass man niemanden rundherum versehentlich erwischt ;)
advfreak vor 5 Jahren
Aber doch nicht wenn man am VR Strand liegt lieber Mikej, dass geht auch auf der Kautsch! ;)
rcatcorner (Gast) vor 5 Jahren
Jetzt habt Ihr selbst sehen, warum es State of Mind schwer haben musste.
Mikej vor 5 Jahren
Denke nicht, dass Detroit da sooo viel damit zu tun hat. State of Mind hätte immerhin den Vorteil gehabt, auf allen Plattformen spielbar zu sein. Aber im Endeffekt ist das Storytelling dort wahrscheinlich nicht massentauglich genug (was sich auch in den sehr geschmischten Reviews stark widerspiegelt) und Daedalic hat wohl weder das Geld, noch das Personal, um eine wirklich gute Werbekampagne zu starten. Da geht man dann leicht in der Masse unter.

Ist allerdings auch nicht gar sooo leicht sich derzeit Gehör zu verschaffen, wenn parallel dazu überall in den Medien z.B. über Cyberpunk 2077 berichtet wird, oder über Red Dead Redemption 2.
advfreak vor 5 Jahren
Find auch das man die beiden Titel nicht so einfach vergleichen kann, ausserdem hat Detroit 70,- Euro gekostet und State nur 40,-. Für ein Wochenende hat mich State wirklich sehr gut unterhalten und ich bereue den Kauf nicht. Dagegen ist ein Syberia 3 wirklich ein echter Müllhaufen. Die eher verhaltenen Wertung sind leider der eigenwilligen Grafik geschuldet, da muss man sich halt erst drauf einlassen. Die geniale Story macht das aber alles wieder wett.

Es gibt auch einige Dinge die ich anders gelöst bzw. grafisch designt hätte, auch Locations wie die geniale Zugfahrt mit dem Airo-Train hätte ich viel mehr ausgebaut und für Erkundungen genutzt. Da wurde viel Potential noch verschenkt.

Trotzdem könnte ich mir ein weiteres Abenteuer in dieser Cyberwelt gut vorstellen und die Hoffnung stirbt ja zuletzt... :)
Albaster vor 5 Jahren
Ich zitiere mal von Spiegel:

"State of Mind" erzählt viel, es fordert eher intellektuelle Kapazitäten als flinke Finger. Beim Untersuchen eines Hauses etwa - das leider von der mitunter behäbigen Steuerung etwas verkompliziert wird - finden sich in vielen Gegenständen oder Hinterlassenschaften von Mitmenschen Hinweise, die sich zu einer Erzählung verdichten. Sofern sie denn vom Spieler entsprechend wahrgenommen werden.

Aufmerksame Spieler werden in "State of Mind" viele Anspielungen und Vergleiche finden. Sie werden utopischen wie dystopischen Ideen des Transhumanismus begegnen und die Reise der Menschheit in eine Maschinen-Zukunft gedanklich ein Stück begleiten. Allerdings dürfen sie dabei nicht erwarten, spielerisch herausgefordert zu werden. Mal dürfen sie ein Bilderrätsel zusammensetzen, mal eine Drohne steuern. Ansonsten sollten sie vor allem: aufpassen. Das Erlebte interpretieren.

Anders als "Detroit: Become Human" reagiert "State of Mind" kaum auf die Spieler-Eingaben. Es ist eine ziemlich lineare Geschichte, was auch dem Umstand geschuldet ist, dass Daedalic nicht die Kapazitäten eines Quantic Dream hat, dem großen Studio hinter "Detroit".


http://www.spiegel.de/netzwelt/games/st ... 23175.html

Wie ich an anderer Stelle schon geschrieben habe (und ohne Detroit zu kennen, also das Spiel) muss man sich auf solche Spielkonzepte einlassen können, Spiegel Online nennt es "intellektuelle Kapazitäten" fordern, vielleicht auch zwischen den Zeilen zu lesen und entsprechend interpretieren. Detroit richtet sich klar an die Mainstream/AAA-Liga, SoM ist ein kleines Spiel, aber sicherlich genau so intelligent ist, wie ein Detroit. Auch wenn die Thematik ähnlich/ gleich ist, sprechen letztlich beide Titel eher eine andere Spielerschaft an. Das sagt auch Ganteföhr, laut Spiegel, das sie es schwer haben werden, gegen den genannten Titeln, war Deadalic also bewusst.

Daher das Fazit:
Da, wo "Detroit" viele Erzähl-Stränge und diverse Spielerentscheidungen vereinen möchte und sich dabei durchaus auch mal verfranzt, bietet "State of Mind" eine stringente Geschichte. Und einen Entwurf von einem unmenschlichen Berlin, in dem die Androiden in ihren humanen Zügen teils besser wiedererkennbar sind als einige Menschen. Und damit ist "State of Mind" genau das: ein Mosaikstein in einem Diskurs um Technik und Menschlichkeit, der uns wohl noch lange beschäftigen wird.
Amberl (Gast) vor 5 Jahren
Habe State of Mind auch vor ca. 2 Wochen auf der PS4 beendet
und muss sagen es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Für die
Möglichkeiten die Daedalic besitzt, haben die wirklich ein tolles
hingezaubert. Würde mich sehr auf einen Nachfolger freuen. Für
40€ kann man da nichts verkehrt machen.
Amberl (Gast) vor 5 Jahren
Nur bei der Steuerung sollte Daedalic jemanden einstellen der
sich mit einer Steuerung für 3D Spiele auskennt. Ist auch mein
einziger größerer Kritikpunkt an State of Mind.
rcatcorner (Gast) vor 5 Jahren
Na ja, Der Spiegel. :-)

Weder Detroit noch SoM sind genial. Die spielen beide auf verschiedene Art dieselbe Geige. Nur, dass Detroit auch noch ne schöne Verpackung hat.

Aber Spiegel und Reviews. Das ist nicht die Zeitung, die Menschen mit Köpfchen lesen.
advfreak vor 5 Jahren
Aber immer noch besser als die dahingerotzten Reviews auf Metacritic die das Game vermutlich nur eine halbe Stunde gespielt haben.

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