Return to Monkey Island - Komplettlösung für den schweren Modus: Akt 1: ein freundlicher Ort

Akt 1: ein freundlicher Ort



Guybrush Threepwood (diesmal der Echte) kommt (wieder mal) auf Melee Island an. In guter Tradition trifft er als erstes auf den Ausguck auf seinem Turm. Im Gespräch erfährt er schnell, dass auch sein alter Erzfeind LeChuck auf der Insel ist und eine Expedition startet, um das Geheimnis von Monkey Island zu finden. Nach dem Gespräch mit dem Ausguck erfährt Guybrush, dass er sich bei den drei Piratenanführern in der Scumm-Bar melden soll, diese könnten ihm vielleicht mit der Finanzierung einer eigenen Expedition helfen. Da er nirgendwo anders hingehen will, marschiert er schnurstracks in die Scumm-Bar und sackt im vorn das Sammelkartenbuch auf dem Tisch ein. Nun geht er in den hinteren Bereich. Dort sitzen aber nicht mehr die aus Monkey Island 1: The Secret of Monkey Island bekannten Piratenkapitäne sondern eine neue Generation Anführer: Captain Madison, Trent und Lila haben jetzt das Sagen. Im Dialog erfährt er, dass sie ihn nicht unterstützen werden. Weder ein Boot noch Geld wollen sie ihm für seine Suche nach dem Geheimnis von Monkey Island geben. Stattdessen solle er sich doch LeChuck anschließen. Guybrush hat genug gehört und verlässt die Scumm-Bar.

Ein Schiff finden oder besorgen / LeChucks Mannschaft beitreten



Links neben der Bar kann Guybrush einen Steg entlang wandern, der ihn direkt zu LeChucks Schiff LeShip führt, das er sich anschaut. Passenderweise findet sich hier ein Ausgang mit freuen Stellen, vielleicht ist ja etwas für Guybrush dabei. Vielleicht kann man ja anheuern und dann die Crew zum Meutern bringen? Guybrush ist aber für alle freien Jobs unterqualifiziert. Selbst als Deckschrubber fehlt ihm der Mopp. Und dann ist da noch das Problem, dass LeChuck auf keinen Fall Guybrush Threepwood oder jemanden, der so aussieht wie Guybrush Threepwood auf dem Schiff haben will. Nun geht es zurück zum Steg und von dort nach links zu den Häusern vor dem Ausguck. Dort hängt ein Plakat der Gouverneurin, das Guybrush sich anschaut (die Informationen merken!).

Einen Mopp besorgen


Weiter geht es in Richtung Scumm-Bar und von dort aus nach rechts in Richtung unterer Straße. Dort trifft Guybrush auf Elaine, mit der er kurz ein paar Worte wechselt. Ab jetzt kann die gesamte Insel erkundet werden, zunächst betrachtet er aber die Statue und die Plakette von Carla, vor der er steht (ebenfalls merken!). Danach steht der Voodoo-Laden auf dem Programm. Dort ist Räumungsverkauf. Nach dem Eintreten geht Guybrush direkt nach hinten durch und spricht mit der Voodoo-Lady. Er bekommt ein Lösungs-Buch für das Spiel (das Ihr dank unserer Lösung nicht benötigen werdet) und spricht alle Optionen mit der Voodoo-Lady durch. Im vorderen Bereich liegt ein Entschuldigungs-Frosch und ein Messer, beides wandert ins Inventar.

Zurück auf der Straße geht es gegenüber in das Kartengeschäft, wo Guybrush Wally wieder trifft. Auch hier werden alle Gesprächsoptionen durchgegangen, insbesondere fragt Guybrush nach einer Karte für den Moppstil-Baum. So erfährt er, dass der Koch der Scumm-Bar einen hervorragenden Mopp hat und sich damit auskennt. Bevor er geht, steckt er noch ein Monokel vom Tisch ein, das Wally nun als Werbegeschenk verteilt. Weiter geht es in der Scumm-Bar, wo Guybrush ganz nach hinten durch die Tür zum Koch geht. Im Gespräch fragt er nach dem Ursprung des Mopps und erfährt, dass er einen Mopp nicht einfach kaufen kann. Zuerst muss er den magischen Moppstil-Baum finden um einen Stil zu schnitzen. Dann fragt er noch nach dem Kopf des Mopps und erfährt, dass daran keine besonderen Bedingungen geknüpft sind. Zum Finden vom Mopp-Baum könnte eine Karte helfen, also geht es wieder zu Wally.

Beim Kartographen fragt Guybrush direkt nach einer Karte zum Finden dieses besonderen Baumes und erfährt, dass Wally etwas von dem Holz des Baumes benötigt. Guybrush stellt fest, dass Wally die Monokel-Schachtel nachgefüllt hat und steckt ein zweites Monokel ein. Erneut geht es in die Scumm-Bar, wo ein neuer Gast Platz genommen hat. Nach einem kurzen Gespräch mit dem sauberen Piraten geht Guybrush wieder in die Küche und erfährt dort vom Koch, dass der neue Gast ein ganz besonderes Gericht bestellt hat, das er vor einer Woche im Palast der Gouverneurin gegessen hat. Mehr weiß er nicht, nur, dass es aus Zutaten besteht. Mit dem Mopp vom Koch kann er noch nichts anstellen, also geht Guybrush in Richtung Gouverneurspalast: Raus aus der Bar, am Voodoo-Laden vorbei und in die obere Straße. Dort ist eine Schmiede, die Guybrush besucht. Nach einem längeren Gespräch geht es zurück auf die Straße und ins Gefängnis. Dort trifft Guybrush auf zwei bekannte Gesichter und plaudert mit beiden. Er wirft einen Blick auf das Schloss in Otis Zellentür und entdeckt eine klein geschriebene Ziffer. Mit dem Monokel aus dem Inventar kann Guybrush sie lesen und notiert sich die Seriennummer.

In der Schmiede überreicht Guybrush den Zettel an die Schlosserin und bekommt dafür einen Gefängnisschüssel. Außerdem schaut er sich das Buch vor dem Fenster, die Papageiencracker (die er nicht mitnehmen darf) und den Angelhaken neben dem Bild an. Im Gefängnis wird Otis mit dem neuen Schlüssel befreit. Zurück auf die Straße und durch den Torbogen gelangt Guybrush zum Palast der Gouverneurin. Er tritt ein und wird von der ehemaligen Schwertmeisterin in ein Fechtduell verwickelt: Die Gespräche mit Carla laufen eben etwas anders ab... Guybrush erfährt nichts über das Rezept, wohl aber über ein Buch der Zutaten, das im Bücherregal steht. Er geht auf die Suche und fragt, ob er das Buch ausborgen darf. Carla ist aber noch beleidigt, weil Guybrush das zuletzt geliehene Buch noch nicht zurück gegeben hat.

Bei Carla entschuldigen



Um sich bei Carla zu entschuldigen schnappt sich Guybrush den Entschuldigungs-Frosch aus dem Voodoo-Laden, der schon im Inventar sein sollte und überreicht ihn der Gouverneurin. Doch das reicht ihr nicht, Carla möchte ein paar persönliche Worte. Den Stift, den Guybrush schon zum Start im Inventar hat, kombiniert er mit dem Frosch und beginnt mit "Liebe Carla". Guybrush entschuldigt sich für das vergessene Buch und ergänzt die Entschuldigung mit den Infomationen vom Plakat und der Statue der Gouverneurin, die er sich vorher gemerkt hat (Wer die Informationen noch nicht hat, holt sie sich bei der Statue an der Straßenecke vor dem Voodoo-Laden und vom Plakat zwischen dem Bootspier und dem Ausguck). Den Entschuldigungs-Frosch gibt Guybrush an Carla und darf sich nun das Zutaten-Buch ausleihen. Vom Sessel rechts im Raum nimmt Guybrush noch den Plüsch-Hund mit.

Mit dem Buch geht es zum Koch in die Scumm-Bar. Dieser ist begeistert und beginnt direkt mit der Zubereitung aller Gerichte. Immerhin lenkt es ihn ab und Guybrush kann mit seinem Messer aus dem Voodoo-Laden einen Splitter vom Mopp abschnitzen. Durch die rechte Tür geht es zum Steg, wo Guybrush eine Schnur mitnimmt, aus der Küche schnappt er sich das Bild vom Koch (neben der Tür). Nun geht es zu Wally in den Karten-Laden, wo Guybrush den Holzsplitter direkt überreicht und im Tausch eine Karte bekommt. Auf der Karte ist ein Haus mit einer Brücke als Startpunkt eingezeichnet. Entweder über den Gouverneurspalast oder über den Ausguck kann Guybrush nun auf die Insel gehen und zum Piratenmuseum / Gefährlichen Wald laufen. Hier besucht er zunächst das Piraten-Museum (nach Rechts gehen). Insbesondere die Vitrine mit der Augenbinde von Jon Laney schaut sich Guybrush an und wirft auch hier einen Blick auf das Schloss. Die Seriennummer ist aber so winzig, dass ein Monokel nicht mehr ausreicht. Im Inventar kombiniert er beide Monokel und kann nun die Ziffer vom Schloss ablesen. Er notiert sich die Zahl auf einem Zettel. Weiter geht es rechts hinten in den fast leeren Lagerraum. Immerhin gibt es hier eine Backmischung für Papageiencracker, die Guybrush einstecken kann. Im Gespräch mit dem Museumskurator bekommt Guybrush noch eine Visitenkarte.

Nun geht es wieder nach draußen und in den Wald hinein, dazu folgt Guybrush dem Wegweiser neben der Brücke. Den Weg durch den Wald weist die Karte: Jeder Abschnitt hat drei Ausgänge, die entweder mit Pilzen, blauen oder fleischfressenden Pflanzen bewachsen sind, diese Pflanzen sind auch auf der Karte eingezeichnet. Kurz danach ist Guybrush am Moppstil-Baum, an dem er mit dem Messer einen Mopp-Stil schnitzt. Für den Rückweg nimmt Guybrush eine Abkürzung und landet direkt bei der Brücke.

Jetzt geht es über die Inselkarte zur Schiffswerft, wo Guybrush die seltsame Masse untersucht und einen getrockneten Schwamm aufsammelt. Nun kann er den Mopp zusammenbauen: Entweder mit dem Plüschhund von Carla, der Schnur aus der Küche oder mit dem eben eingesammelten Schwamm.

Die Quartiermeisterin erkennt mich



Nun geht es zur Schlosserin, der Guybrush die Seriennummer von der Vitrine gibt und im Tausch einen Vitrinenschlüssel bekommt. Nun gibt Guybrush noch die Backmischung für die Papageiencracker an die Schlosserin und darf dafür die Papageiencracker vom Tresen mitnehmen. Damit geht es zum Piraten-Museum, wo zuerst der Papagei mit den Crackern gefüttert wird und Guybrush im Anschluss die Vitrine mit dem neuen Schlüssel öffnet. Endlich kann er die Augenklappe stehlen und verschwindet schnell aus dem Museum.

Zeit, die Augenklappe auszuprobieren! Doch nichts passiert: Die Quartiermeisterin erkennt Guybrush trotzdem. Das hatte der Kurator aber ja auch schon angekündigt. Da es sich um einen Zauber handeln soll, befragt Guybrush die Voodoo-Lady und zeigt ihr die Augenbinde. Sie kann helfen, benötigt dafür aber den Biss der tausend Nadeln. Das klingt doch wie die fleischfressende Pflanze aus dem Wald, oder? Guybrush macht sich auf den Weg und schneidet eine Pflanze mit seinem Messer ab. Zurück im Voodoo-Laden überreicht Guybrush der Voodoo-Lady die Pflanze und bekommt nun seine verzauberte Augenklappe. Diese setzt er auf dem Weg zu LeShip auf, spricht mit der Quartiermeisterin und zeigt ihr nun noch den Mopp.

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19 Kommentare

M4gic vor 2 Jahren
Wo bleibt euer Test?! :D
advfreak vor 2 Jahren
Und nicht knausrig sein, GG hat nur 8 von 10 gegeben, also gleich viel wie Geheimakte 3!!! AAAAAAAAAAAAAAAARGH!!!!!
:D
Indiana vor 2 Jahren
M4gic hat geschrieben:
21.09.2022, 09:51
Wo bleibt euer Test?! :D
Wir sind im Vorfeld nicht bemustert worden, in sofern konnten wir auch erst am Montag Abend losspielen. Der Test soll ja auch ausgewogen sein, daher wird das noch etwas dauern.
Djinn (Gast) vor 2 Jahren
Naja. Eine eierlegende Wollmilchsau ist's nicht. Das Spiel hat seine Höhen und Tiefen, die man schön differenziert zu Bildschirm bringen könnte. Derzeit liegt's für mich unter einer Acht.
realchrisatcorner (Gast) vor 2 Jahren
Guybrush ist ein ganz schön unzuverlässiger Erzähler.
Indiana vor 2 Jahren
Wie meinst Du? Wenn Du Fehler in der Lösung findest, kannst Du sie gern melden.
Realchrisatcorner (Gast) vor 2 Jahren
Ich meine Guybrush. Ron nutzt das Stilmittel. War nicht auf Eure Lösung bezogen.
Realchridatcorner (Gast) vor 2 Jahren
Das Spiel spielt also in der Realität, in welcher sich der Spieler entschieden hat, die Seamonkey mit dem Katapult zu versenken.
Indiana vor 2 Jahren
Könnte auch einfach dem Zahn der Zeit geschuldet sein (ohne das ganze Spiel durch zu haben, wer die Lösung verfolgt kann meinen Fortschritt einigermaßen live verfolgen).
advfreak vor 2 Jahren
Ich habe es durch! :D Ich sage KEIN Wort... Harharrrrrrr!!!!!
realchrisatcorner (Gast) vor 2 Jahren
advfreak hat geschrieben:
22.09.2022, 19:43
Ich habe es durch! :D Ich sage KEIN Wort... Harharrrrrrr!!!!!
Wie würdest Du ranken? Ich habe es, nachdem ich hier gepostet habe, es erst am Wochende zu spielen, eine halbe Stunde später meine Vorsätze aufgegeben und es doch gespielt und bin auch seit gestern durch.

Ich sage mal so:

Secret of Monkey Island
Le Chuck's Revenge
Return to Monkey Island (Und das nicht, weil es von Ron Gilbert ist.)
Curse of Monkey Island,

dann ganz lange nichts,

Tales of Monkey Island,

dann noch viel länger nichts,

Escape from Monkey Island.
M4gic vor 2 Jahren
realchrisatcorner hat geschrieben:
23.09.2022, 00:19
advfreak hat geschrieben:
22.09.2022, 19:43
Ich habe es durch! :D Ich sage KEIN Wort... Harharrrrrrr!!!!!
Wie würdest Du ranken? Ich habe es, nachdem ich hier gepostet habe, es erst am Wochende zu spielen, eine halbe Stunde später meine Vorsätze aufgegeben und es doch gespielt und bin auch seit gestern durch.

Ich sage mal so:

Secret of Monkey Island
Le Chuck's Revenge
Return to Monkey Island (Und das nicht, weil es von Ron Gilbert ist.)
Curse of Monkey Island,

dann ganz lange nichts,

Tales of Monkey Island,

dann noch viel länger nichts,

Escape from Monkey Island.
Bei allem Respekt, das kann ich mir schlecht vorstellen. Das Spiel soll schlechter sein, als die Telltales Teile, wo die Rätsel echt nicht gut waren? Klingt für mich eher ein wenig verbittert, weil einem irgendwas nicht so gepasst hat (Grafik, Story oder das Ende). Nichts für ungut. Kann es leider erst in 2 Wochen spielen.

*Edit ups sorry, hab mich total verlesen. Mein Fehler. Noch keinen Kaffee intus :D sry!
Aber Teil 1 vor 2??? :zaunpfahl:
Meine Liste wäre ohne das neue eher:

1: Le Chuck's Revenge
2: Curse of Monkey Island (teilt sich aber eigtl den ersten Platz mit Teil 2)
3: Secret of Monkey Island (aber wohl auch nur wegen des Nostalgie Bonus)
4: Escape from Monkey Island
5: Tales of Monkey Island
advfreak vor 2 Jahren
Mein Rank wäre wie folgt:

1. Monkey Island 1
2. Return to Monkey Island ( Teil 6)
3. Monkey Island 2
4. The Curse of Monkey Island (Teil 3)
5. Tales of Monkey Island (Teil 5)
6. Flucht von Monkey Island (Teil 4)

Die Spezial Editionen setz ich den ursprünglichen gleich.

Ich führe es noch kurz aus warum:

MI1 ist einfach eines der perfektesten Adventures, der Humor, die Stimmung, die Dialoge, die Rätsel und die Länge, hier ist alles perfekt abgestimmt.

Das jetzt erschienene Return knüpft hier genau an und macht so gut wie alles richtig, fand auch den Grafikstil passend das einzige was schade ist, dass es doch ein wenig kürzer ist als MI1.

MI2 mag ich heut nicht mehr so gerne weil mir das wieder zu lange ist, an manchen Stellen zäh wie ein Kaugummi und die Rätsel ein wenig zu schwierig.

Bei The Curse gefällt mir die Story nicht mehr so richtig, vor allem wie Elaine dargestellt wird mag ich gar nicht. Das Menü ist auch irgendwie so umständlich und viele Rätsel unlogisch.

Tales of Monkey Island fängt das MI Flair wieder gut ein, ist aber für mich eher wie ein Spinn-Off und mehr interaktiver Movie. Teilweise sind hier auch die Rätsel entweder misslungen oder unlogisch.

Und Flucht von Monkey Island ist wie so vieles aus dieser Zeit so unansehnlich und unerträglich zu spielen das man sich nicht mal ein LP ansehen mag. Hier wäre eine Neuauflage in 2D vielleicht eine Rettung, ansonsten ist dieser Teil einfach nicht erwähnenswert.
Djinn (Gast) vor 2 Jahren
Nun gut. An TWP kommt's für mich nicht ran. Broken Age ist das kreativere, das bessere 'Disney-Abenteuer'. Insgesamt eine durchwachsene, auch öde und kindliche Vorstellung, der's an Abenteuer, Spannung und Ideen mangelt, die dafür aktueller inszeniert ist (teils schön, teils gepfuscht), Nostalgie groß schreibt und vom MI-Bonus zehrt.

Aus'm Bauch: 5-6/10.

Da jeder von der Grafik spricht, sag ich was zu Audio:

Mir hängen die alten Themen zu den Ohren raus, und gutes Neues ist selten. Nix mit vielen schönen neuen Melodien und packenden Rhythmen, und das bei der Historie (MI2, MI3), aber bereits Psychonauts 2 zog die Handbremse an. Zumindest die Qualität stimmt. Manche Sprecher übertreiben oder Stimmen passen nicht zur Darstellung, zum Charakter; es fehlt das überzeugende Spiel oder das Gesprochene ist schräg - im Unguten - bzw. zahnlos geschrieben. Tales Guybrush hatte mehr Biss. Schaut man weg, stört's weniger. Schaut man hin, kann man's auch abdrehen. Wie's wohl auf Deutsch geraten wäre.
realchrisatcorner (Gast) vor 2 Jahren
M4gic hat geschrieben:
23.09.2022, 09:11
realchrisatcorner hat geschrieben:
23.09.2022, 00:19
advfreak hat geschrieben:
22.09.2022, 19:43
Ich habe es durch! :D Ich sage KEIN Wort... Harharrrrrrr!!!!!
Wie würdest Du ranken? Ich habe es, nachdem ich hier gepostet habe, es erst am Wochende zu spielen, eine halbe Stunde später meine Vorsätze aufgegeben und es doch gespielt und bin auch seit gestern durch.

Ich sage mal so:

Secret of Monkey Island
Le Chuck's Revenge
Return to Monkey Island (Und das nicht, weil es von Ron Gilbert ist.)
Curse of Monkey Island,

dann ganz lange nichts,

Tales of Monkey Island,

dann noch viel länger nichts,

Escape from Monkey Island.
Bei allem Respekt, das kann ich mir schlecht vorstellen. Das Spiel soll schlechter sein, als die Telltales Teile, wo die Rätsel echt nicht gut waren? Klingt für mich eher ein wenig verbittert, weil einem irgendwas nicht so gepasst hat (Grafik, Story oder das Ende). Nichts für ungut. Kann es leider erst in 2 Wochen spielen.

*Edit ups sorry, hab mich total verlesen. Mein Fehler. Noch keinen Kaffee intus :D sry!
Aber Teil 1 vor 2??? :zaunpfahl:
Meine Liste wäre ohne das neue eher:

1: Le Chuck's Revenge
2: Curse of Monkey Island (teilt sich aber eigtl den ersten Platz mit Teil 2)
3: Secret of Monkey Island (aber wohl auch nur wegen des Nostalgie Bonus)
4: Escape from Monkey Island
5: Tales of Monkey Island
Nie mit leerem Magen posten.

Ich finde tatsächlich, The Secret of Monkey Island hat den besten (rundesten) Plot. Hinzu kommt die handgepixelte EGA-Grafik von Mark Ferrari. Würde ich eine Blaupause für das perfekte Adventure wählen, wäre es Monkey Island 1. Curse sieht ohne Frage am besten aus und hat einen aktiven Vulkan. Allerdings fehlt ihm ein packender Schluss. Sowohl bei Secret als auch bei Le Chuck's Revenge wurde ich mit Herzrasen und Schweissperlen auf der Stirn in ein emotional aufwühlendes Ende befördert (Karthasis). Bei Curse bekommt man lediglich Schweissperlen und einen Schlussscreen mit winkenden Piraten. Und Return hat mir persönlich narrativ besser gefallen als Curse. Ich finde auch, Return belohnt die Schweissperlen wieder mit Emotionen (Kloß im Hals).

Für mich sind die 4 Spiele Kanon. Tales empfand ich immer als nettes 75 % Spiel, eine Elseworld Story mit Guybrush. Und Escape würde ich gerne vergessen. Einzig das Zeitreiserätsel im Sumpf fand ich ganz geil.
sunny45 vor 1 Jahr
Vielen Dank für eure Lösung, ich bin im 4. Kapitel ordentlich ins Stocken geraten :( ... für meinen Geschmack etwas zu verzweigte Rätsel. Zwar wohl immer logisch, aber ganz schön tricky zB die Aufgabe mit dem Fisch.
Nachtstern vor 1 Jahr
Das Spiel geht auf schwer durchspielbar?
Auch in Gog und in Steam?
Wenn ja versuche ich das mal, wenn ich dazu dann mal Zeit und Lust finde.
Was ist denn mit ranken gemeint?
Kann man irgendwo vergleichen online, wer z. B. wie lange gebraucht hat den schweren Modus durchzuspielen?
Indiana vor 1 Jahr
Ich mache mich dann mal an die Beantwortung Deines Fragenkataloges. :) Zur ersten Frage, ob das Spiel im schweren Modus durchspielbar ist, zitiere ich mal meinen Test:
erfahrene Adventure-Spieler können ohne zu zögern den schweren Weg wählen, denn die dort gebotenen Rätsel sind in der Regel logisch nachvollziehbar und mit etwas Nachdenken gut zu lösen. Hin und wieder wirft uns das Spiel auch schwerere Kopfnüsse hin, die dann durchaus etwas mehr Hirnschmalz erfordern. Überfordert wird man jedoch nicht. Falls man einmal festhängt, gibt es ein Lösungsbuch im Spiel, das mehrstufig immer genau den passenden Tipp bereithält. Oder man schaut in die Lösung oben.
Das Spiel gibt es u.a. bei GOG oder Steam, aber auch sonst in fast jedem Shop.

Mit Ranken meint Realchris, wie advfreak das Spiel gefallen hat. Steht auch weiter oben, wo er es in eine Reihenfolge (Rank) zu den anderen Monkey Island-Spielen setzt.

Ich habe im schweren Modus ohne Lösungshilfen ca. 13 Stunden gebraucht.
Thorsten Mildenberger (Gast) vor 9 Monaten
Hänge schon am ersten.
Habe weder einen Stift noch eine Feder im Inventar um denn Vergebungsfrosch zu beschreiben

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