

Zu sehen waren einige der Zwischensequenzen, in denen Samantha "Sam" Everett auf Dr. David Styles trifft. Dieser wird seit dem tragischen Tod seiner Frau von seltsamen Visionen heimgesucht. Er ist zu einem Einsiedler geworden und hat sich auf sein Herrenhaus zurückgezogen, in dessen Keller er sich ein Labor eingerichtet hat. Sam landet eigentlich nur durch Zufall vor der Tür des Doktors, denn eigentlich wollte sie die Zauberschule von Oxford besuchen. Da sie aber auch etwas Geld gut gebrauchen kann, kommt das Stellenangebot von Dr. Styles gerade Recht. Sie nimmt an und erhält fortan Aufträge per Telefon. Dr. Styles selbst bekommt Sie ersteinmal nicht zu Gesicht, dennoch führt Sie alle Aufträge gewissenhaft aus. Für ein erstes Experiment soll sie freiwillige Studenten rekrutieren, was sich aber als alles Andere als Leicht herausstellt und Sam sogar den Einsatz ihrer Zauberkünste abverlangt. Diese Zauber - oder Tricks - sind ein elementarer Bestandteil des Spiels, der Spieler muss mithilfe eines Zauberbuchs zuerst den richtigen Trick finden und anschließend gemäß Anleitung nachzaubern. Wie solch ein Zaubertrick aufgebaut ist, zeigt der Screenshot, den dtp bereits zur E3 in diesem Jahr veröffentlicht hat. Neu war hingegen der finale Trailer, den wir Euch in unserem Videoplayer vorstellen. Außerdem scheint dtp eine Collectors Edition zu planen, über die aber noch nicht mehr zu erfahren war.
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Gray Matter
- Entwickler
- Wizarbox
- Publisher
- dtp - digital tainment pool
- Release
- 12. November 2010
- Auszeichnungen
- Adventure Corner Award • Der beste Soundtrack des Jahres • Die beste Geschichte des Jahres
- Spielzeit
- 14-16 Stunden
- Trailer
- Hier ansehen • Bei Youtube ansehen
- Webseite
- http://www.graymatter-game.de/
- Sprachen
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- Systeme
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- Stichwörter
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11 Kommentare
In Bezug auf Gray Matter meinte ich eher, dass ich das Gefühl hatten, dass die Story, also die eigentliche Kernstory nur anhand von Cutscenes erzählt wird, nicht anhand von Gameplay mit Dialogen, etc. Und das hat in meinen Augen nicht viel mit Gamedesign zu tun. Wenn ich zwischendrin Botengänge erledige, um dann passiv zuzusehen, wie die eigentliche Handlung vorangeht, fühle ich mich in dem Moment weniger als Spieler und mehr als reiner Zuschauer von außen. Das ist wenig emotional ansprechend und ich fühle mich wenig involviert.
Wie gesagt, andere Genres machen das genauso (falsch).
Wenn man hingegen in Schlüsselsequenzen die Kontrolle über das Spielgeschehen hat (als Beispiel fällt mir hier zum Beispiel das erste Black Mirror ein), ist man als Spieler deutlich "näher dran" und mit mehr Herzblut dabei. Als wenn man, wie bereits erwähnt, zwischendrin unwichtige Nebenaufgaben löst und in den Momenten, in denen wirkliche etwas passiert, nur zuschauen darf.
Ist das so verständlicher?