Die Herbst-Edition des Steam Game Festivals bringt unerwartet einen neuen Teil der Adventure-Reihe von Benoit Sokal. 'Syberia: The World Before erscheint 2021. Jetzt schon ist der Prolog spielbar.

Wer hätte das gedacht? 2021 kommt 'Syberia: The World Before'. Wie der Name schon verrät, soll es laut Microids an den Beginn der Geschichte der Welt der Automaten von 'Syberia' gehen. Dabei bekommt Ihr es neben Kate Walker (in der Spielwelt 2004 in der russischen Taiga) mit einer zweiten spielbaren Charakterin zu tun: Dana Roze (1937 in Vaghen, Europa). Aus zwei Perspektiven in zwei Zeitebenen soll so eine wendungsreiche Geschichte mit einigen Reisen und Rätseln erzählt werden. Der Soundtrack kommt natürlich wieder von Inon Zur.
Dana Roze ist eine 17-jährige brillante Pianistin, die langsam die faschischte Bedrohung des "Braunen Schatten" zu spüren bekommt - der Zweite Weltkrieg naht.
Kate Walker ist in einer Salzmine in der Taiga eingesperrt und soll laut Beschreibung in ein neues Abenteuer auf der Suche nach ihrer Identität stürzen.
Neben ersten Screenshots mit dem auffallend neuem Design von Kate und ungewohnt belebten Städten in Europa gibt es auch schon einen Trailer zum Prolog. Den könnt Ihr auch schon selbst spielen. Alles in der Linkliste unter der Meldung.
Ein kurzes Heben der Augenbrauen verursachten die Screenshots schon und die Beschreibung auf Steam bestätigt das: 'Syberia: The World Before' wird anscheinend düsterer und Gewalt wird eine Rolle spielen.
Wir halten Euch auf dem Laufenden, was passiert. Noch gibt es keinen genauen Release Zeitpunkt. Lediglich das Jahr 2021 und Steam als Plattform ist derzeit bekannt.
Dana Roze ist eine 17-jährige brillante Pianistin, die langsam die faschischte Bedrohung des "Braunen Schatten" zu spüren bekommt - der Zweite Weltkrieg naht.
Kate Walker ist in einer Salzmine in der Taiga eingesperrt und soll laut Beschreibung in ein neues Abenteuer auf der Suche nach ihrer Identität stürzen.
Neben ersten Screenshots mit dem auffallend neuem Design von Kate und ungewohnt belebten Städten in Europa gibt es auch schon einen Trailer zum Prolog. Den könnt Ihr auch schon selbst spielen. Alles in der Linkliste unter der Meldung.
Ein kurzes Heben der Augenbrauen verursachten die Screenshots schon und die Beschreibung auf Steam bestätigt das: 'Syberia: The World Before' wird anscheinend düsterer und Gewalt wird eine Rolle spielen.
Wir halten Euch auf dem Laufenden, was passiert. Noch gibt es keinen genauen Release Zeitpunkt. Lediglich das Jahr 2021 und Steam als Plattform ist derzeit bekannt.
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Syberia: The World Before
- Entwickler
- Koalabs
- Publisher
- Microïds
- Release
- 2021
- Trailer
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- Sprachen
-
- Systeme
-
- Stichwörter
- Zum Trailer auf YouTube • Bei Youtube ansehen
- Syberia: The World Before - Prolog auf Steam
- Zur Screenshot-Galerie
- Schlagwort: Ankündigung
- Schlagwort: Benoit Sokal
- Schlagwort: Demo
- Schlagwort: Inon Zur
20 Kommentare
Das erinnert schon fast mehr an die Sherlock-Reihe als an Syberia.
aber der letzte Teil... Schock sitzt tief.
Er hatte bei mir (nicht das aktuellste System, GTX 980, i7-4770k) ordnetliche Ruckler. Es sieht in den guten Szenen wirklich gut aus, aber in den schwachen Szenen erinnert es an die Schwankungen von Syberia 3. Gerade Glasfenster oder belanglose Türen sind hässlich und grob texturiert. Ohne Administrator-Modus hat es bei mir nicht gestartet (im Ladebildschirm eingefroren). Es ist noch sehr rudimentär und eher so ein Blick in die Alpha.Auch Gesichter stecken noch tief im Uncanny Valley (beim Lächeln alle Zähne zeigen, macht Angst) und selbst Kate Walker sieht in vielen Szenen ihrer Zellenkollegin frappierend ähnlich.
Während des Spielens kann man weder Speichern noch Laden (sie arbeiten jetzt mit einem reinen Checkpoint-System) oder einen Blick in die Optionen werfen.
Das alles ist jetzt die mangelhafte Technik oder Polishing. Da geht noch was bis zum Release. Für viele ausschlaggebender wird aber die Steuerung und die Gameplay-Änderung. Ich rate dringendst es mit Gamepad zu spielen. Da spielt es sich wie ein typisches 3rd-Person-Spiel mit fixen Kameras, die man etwas schwenken kann. Sie haben sich aber für eine direkte Maus-Steuerung entschieden. Durch das Bewegen der Maus dreht sich die Protagonistin. Durch Linksklick läuft sie gerade aus. Puh...
In den Interaktionssegmenten (Zoom auf ein Gerät, wie z. B. ein kleiner Minenwagen für abgebautes Erz) schaltete es hingegen auf eine Maus-Steuerung um, wo wieder die Maus ganz typisch Point & Click ist. Da ist wieder das Gamepad blöd, weil mit dem rechten Analogstick die Kamera bewegt wird und mit dem linken Analogstick ein Mauscursor.
Da sind wir auch bei den Rätseln. Es ist ein modernes, narratives Spiel. Denkt an 'Life is Strange' oder 'Walking Dead'. Rätsel sind zumindest im Prolog in dieser Komplexität zu sehen:
1. Der Minenwagen soll bewegt werden.
2. Wir versuchen, ihn anzuschieben, aber er bewegt sich nicht. (mit einem verschieben der Maus oder Bewegen des Analogsticks in Fahrtrichtung).
3. Wir drehen die Kamera und entdecken, dass die Bremse angezogen ist. Es folgt ein automatischer Kamerschwank auf den Bremshebel, den wir mit einem Tastendruck und einem Ziehen in die entsprechende Richtung (egal welche Steuerung) lösen.
4. Wir wiederholen Schritt 2.
Wenn die Story gut ist, finde ich das schon in Ordnung - breiteres Publikum. Die klickt bis jetzt aber nicht.
Naja... dann wären da noch typische Fallen bezüglich Stereotype, wo das Spiel aktuell und zeitgemäß sein will, aber in die offensichtlichsten Klischee-Fallen tappt.
Und die stilistische "Pseudo-Deutsch"-Lösung, die schon in Syberia 3 schräg war. Warum jeder wieder die Personen mit Vor- und Nachname anspricht (samt Herr oder Fräulein davor), bleibt ein Rätsel.
Also das passt aber gar nicht zu den im Prolog vorhandenen "Rätseln". Sie sollten echt aufpassen, von mir aus können sie ja ein "modernes, narratives Spiel" draus machen, dann sollten sie aber so ehrlich sein und das auch so in der Beschreibung schreiben. Andernfalls können sie ein noch so gutes Spiel abliefern, das aber trotzdem enttäuscht, weil es den geweckten Erwartungen einfach nicht gerecht wird.
Das kann schon ordentlich sein. Wahrscheinlich wird es mit den ursprünglichen Spielen aber nur mehr den Namen und eine semi-zusammenhängende Story gemein haben.
Dass aber im Prolog nichts von der tyischen Einsamkeit und de Atmosphäre drin ist, wundert mich dann schon ziemlich. Da würde ich mich fast hinauslehnen, dass da sicher Sequenzen kommen, die das eher zeigen. Ein verlassener Zug aus dem 2. Weltkrieg ist z. B. schon drin.
Alles in allem hab ich wieder ein wenig Bauchweh mit der Zielgruppe, die sie ansprechen wollen. Die Fans sind wahrscheinlich zu wenig für ein erfolgreiches Adventure in diesem Maßstab und werden auch nicht angesprochen. Für neue Zielgruppen ist es aber wieder zu altbacken und auch optisch zu wenig poliert.
Wer finanziert dieses Debakel mit Ansage denn, war der dritte Teil nicht KS finanziert?