Die Säulen der Erde - Review

Etwas mehr als ein halbes Jahr nach dem Auftakt von 'Die Säulen der Erde' erschien das dritte und letzte Buch. Obwohl einige Aspekte der Story für Kenner der Bücher von Ken Follett grob bekannt sein dürften, ist Daedalic Entertainment ein spannender interaktiver Zugang gelungen, der aber auch Neulinge ansprechen soll. Im Review werfen wir unsere prüfenden Blicke auf das komplette Werk.  Großteils verzichten wir auf Screenshots der späteren Titel wegen der großen Spoilergefahr.

Bilder

Fazit

Ausgezeichnet mit dem Adventure Corner Award
Wertungs-Lupe 86%

Je länger es dauerte, umso besser funktionierte 'Die Säulen der Erde' für mich und umso besser kam ich in den Stoff hinein. Hat man sich eingelebt, möchte man eigentlich gar nicht mehr aufhören. Obwohl ich mit dem Buch immer noch nicht ganz zurechtkomme, weiß das Spiel mich zu fesseln. Es versteht genauso Emotionen zu transportieren und Entscheidungen richtig und mit Konsequenzen einzusetzen. Zum Teil klingt es wie ein gutes Telltale-Spiel mit mehr Tiefgang und Länge und genau das ist es auch in meinen Augen. Es ist keine Kopie, sondern eine Weiterentwicklung des Konzepts mit mehr Emotionalität und Tiefe. 'Die Säulen der Erde' zeigt, dass Daedalic auch moderne Adventures umsetzen kann – und richtig gute. Danke!

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5 Kommentare

BumBum (Gast) vor 6 Jahren
Die einen nennen es "modernes Adventures", die anderen nennen es wenig interaktives Novel. Schön wenn es geallen hat, mir selber gar nicht. Daedalic selber hat es nicht mal mehr als Adventure beworten. Glaube kaum das sie noch dazu zurück finden.
sinnFeiN vor 6 Jahren
klingt nach den Aussagen nicht danach, nein. Der Zug ist wohl erstmal abgefahren - wundert mich bei den Verkaufszahlen seit Deponia Doomsday auch nicht.
Rasi (Gast) vor 6 Jahren
Deponia Doomsday war halt auch einfach nicht gut. Viel zu viele Minispiele und viel zu sehr Fokus auf Slapstick. Sie hätten es bei 3 Teilen belassen sollen.
realchrisunterwegs (Gast) vor 6 Jahren
Ken Follet und Tiefe......... Da spricht der Literat, nächt.
sinnFeiN vor 6 Jahren
realchrisunterwegs hat geschrieben:Ken Follet und Tiefe......... Da spricht der Literat, nächt.
dass er sich gerne in Details verläuft, sollte bekannt sein ;)
dass da viel drin steckt, hab ich nach einer recht ausführlichen Analyse auch mitgekriegt - allein schon das Frauenbild und die Religion im Buch und Spiel sind Riesen-Themen :)

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