Lake

Erinnert Ihr Euch als wir Last Stop getestet haben? Lake' vom niederländischen Studio Gamious schlägt in eine ähnliche Kerbe – nur ohne Magie. Wir spielen Meredith, die zwei Wochen in einem Örtchen namens Providence Oak nahe einem See (daher der Name) verbringen muss. Anlässlich des Labor Days vertritt sie dort ihren Vater – einen Postboten. Unser Ziel im Spiel ist deswegen Briefe und Pakete mit einem klassischen, kantigen amerikanischen Postauto auszufahren. Dabei kehrt Meredith nach jahrelanger Abwesenheit in ihr altes Providence Oak der Kindheit zurück, in der sie vor dem Studium lebte.

Die englische Sprachausgabe ist in der Demo solide und wirkt teilweise etwas dumpf. Dafür gibt es recht gut übersetzte deutsche Untertitel. Spielerisch ist es jedoch noch nicht klar, inwiefern die Charaktere und die Mini-Stories das Spiel tragen. Nach den ersten beiden Tagen ist da noch zu wenig los gewesen. Grafisch ist es okay bis gut. Die Landschaften sehen teilweise hervorragend aus, die Comic-Figuren manchmal ganz gut und manchmal eher mäßig. Die Beleuchtung macht den Stil an manchen Stellen etwas kaputt, da es (noch) in einigen Szenen nur Umgebungslicht ohne Schattenfall gibt.
Lake erschien am 1. September für PC und Xbox. Mehr dazu im Trailer.
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