BF3-Tagebuch Teil 2

Ihr habt zwar recht dass adventure nicht immer realistesch sind doch habe ich von baphomets fluch die meinung dass es sehr realistisch war. Das war doch alles logisch und überhaupt nicht unrealistisch oder hat jemand ein beispiel bei BF für unrealismus?

Ich möchte das BF 3 nicht schlecht machen, das ist mir halt nur aufgefallen!

Klar, irgendwo muss man immer einen Kompromis in Sachen Realismus eingehen. Doch find ich auch, das diese Felspringerei nicht in die "BF-Realität"/den BF-Stil passt. Mal davon abgesehen, kann ich dabei nicht den spielerischen Nutzen sehen, was bringt mir bitte eine solche Jump&Run Einlage?
Entweder es ist wirklich nur ein sehr kleiner Abschnitt in dem man herumhüpfen muss (zb. so wie bei BF1 wo man den Felsen runterspringen musste, um vom Kahn zu fliehen), dies wiederum steht ja aber im Widerspruch zu den Screenshots, oder Revolution macht daraus ein Adventure mit ausgebauten Actionsequenzen, was aber nicht den bisherigen Aussagen entsprechen würde, denn so gut ich bis jetzt informiert bin sollen es nur sehr kleine Actioneinlagen geben.

Grundsätzlich war es ja auch beim ersten und zweiten Teil so, nur das man diesmal den Charakter direkter steuert ...

Ich weis garnicht was ihr alle habt, dieser Abschnitt im Kongo dient doch bestimmt nur als Tuturial um sich an die Steuerung zu gewöhnen und an denn Screenschots mit den Aktionen ist auch zu sehen wie die Actionelemente (wenn ich das mal so nennen darf, gemeint ist das Entlanghangeln an Mauern und das Kletter vom Balkon) ablaufen werden.
-> Wenn eine Aktion möglich ist, erscheint ein Symbol das gedrückt werden muss und George/Nico führt diese Aktion automatisch aus. Ich will damit also sagen dass es garnicht klar ist ob George hüpft wie Lara Croft, mehr denke ich das ihr an den Rand des Vorsprunges geht, ein Symbol aufleuchtet, ihr den Knopfdrückt und hops seid ihr drüber.

Das George Rennen kann oder klettern ist ein einer 3D Umgebung doch vorraussetzung. Ich stell mir das Ganze wie "The Nomad Soul" (wer sich erinnert), blos ohne Schieseinlagen und Kampfsystem, vor; dafür bessere Story und Rätsel.

Um nochmal aufs Thema Sterben zu kommen, Cecil hat ja gesagt, dass man sich schon sehr blöd anstellen muss um zu sterben (wenn man von einem Hund verfolgt wird und mann stehen bleibt, oder du dich vor ein fahrendes Auto schmeist). Außerdem macht dies auch einen Teil von BF aus, man wusste nie genau ob mann jetzt in Lebnsgefahr schwebt oder nicht (im Brunnen hats mich das erste mal erwischt )

Das neue "revolutionäre" System wird bestimmt auch Spass machen, die wissen schon was sie tun (hoffe ich).

Das Sterben gehört meiner Meinung nach auch dazu, schliesslich macht es spass einen Ausweg zu finden wenns beim ersten mal nicht geklappt hat (und beim zweiten mal, und dritten, un vierten...)

Ich persönlich hab auch nichts gegen kleinere Kletter - und Actioneinlagen (-->zb. bem shenmue DC/Xbox wurde das auch sehr gut implementiert), diese waren ja auch in BF 1 u. 2 (evt. auch 2.5 )vorhanden (zb. Hotel Ubu).

Nur will mir nicht einleuchten was es mir bringt wenn ich einen Knopf drücke und George daraufhin klettert oder springt und ich ihn noch dabei steuern muss, die Gefahr das ich scheitere dabei aber minimal ist. Da kann mans ja wie in de Vorgängern lösen, so das nur ab und zu schnell gehandel werden muss und Klettereinlagen automatisch gemacht werden.
Hauptsächlich geht er mir dabei das, dies kurze einzelaktionen sein sollten und nicht eine Springtour über 50 Felsvorsprünge (auch wenn es absolut nicht actionlastig ist).

Wenn man schon mehr Action oder Interaktion mit der Umgebung einbauen will (was sich bei einer 3d Engine natürlich anbietet), dann sollte man das konsequent einbauen oder ganz sein lassen und den Weg gehen, den man schon in den Vorgängern eingeschlagen hat. Dies würde dan auch dem Baphomets Fluch Stil am ehesten gerecht werden.